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Was die beiden Italiener Fabio Cuomo (Synthesizers, Electric Piano) und Andrea Peracchia (Drums) hier unter dem Banner von GOTHO abliefern, ist sehr schwer verdaulich. Dazu handelt es zusätzlich noch um ein reines Instrumental-Album. Übrigens alles ohne Gitarren, nur Synthie und Drums, wobei Letzteres ziemlich künstlich klingt.
Dies ist das Debüt-Album der aus Mailand stammenden Band GHOSTWOUND. Was die Jungs hier vom Stapel lassen, ist ein Mix aus Space Rock, Funk und Psychedelic Rock. Man hat das Gefühl, dass die Italiener direkt aus den 70ern in die Gegenwart gebeamt worden sind. Dazu trägt auch die klare, mit viel Hall versehene Stimme von Michele Ricciardi und die verspielten, ohne grosse Effekte gespielten Drums bei.
Fans von Spidergawd wissen womöglich, dass Bassist Hallvard Gaardløs noch in einer anderen Formation spielt und zwar hier bei WIZRD. Bei der am Trondheimer Jazz-Konservatorium gegründeten Band übernimmt der Norweger zudem den Hauptgesang. Die Truppe bietet einen Mix aus Jazz, Progressive, Indie und Psychedelic Rock.
Dies ist das Projekt des in Deutschland geborenen Multi-Instrumentalisten Ralf W. Garcia. Musikalisch bewegen sich GINGERBASS im Progressive Rock/Fusion-Bereich, und das alles rein instrumental. Geschickt wird das Musikalische ineinander verwoben, wobei der Bass auch eine tragende Rolle spielt und immer wieder mit coolen Läufen in die Songs eingebaut wird.
Die achtköpfige norwegische Progressive-Band um Sängerin Sylvia Erichsen präsentieren uns ihr Werk von 2004, das hier neu aufgelegt wird. Mit einer Mischung aus folkloristischen und düsteren Gothic- und Progressive-Elementen haben WHITE WILLOW definitiv einiges zu bieten, auch wenn es ein bisschen dauert, bis man sich in den Sound reingehört hat.
Die aus Berlin stammenden Progressive Rocker WEITE kommen hier mit ihrem zweiten Werk «Oase» daher. Ruhig und atmosphärisch startet man mit dem knapp 10-minütigen Opener «Versteinert» in ein tolles Genre-Abenteuer.
Seit fast zwei Jahrzehnten servieren uns die bayerischen Hard-Rocker SLEARS vom schönen Schliersee Songs in einer perfekten Kombination aus Härte, grossen Melodien und leicht progressivem Touch. Und dazu eine starke, laute Stimme, die mit viel Kraft glänzt.
Die Amis von TEXAS HIPPIE COALITION lassen es mit ihrem achten Album «Gunsmoke» wieder ordentlich krachen. Schon der Opener «Deadman» ist ein lupenreiner Metalsong: Fette, tiefergestimmte Gitarren und der raue, kraftvolle Gesang von Big Dad Ritch prägen die Musik der Texaner.
Die 2016 gegründete Pariser Band KOZORIA steht an der Schnittstelle zwischen Gojiras aggressiver Intensität und Devin Townsends eklektischer Kunstfertigkeit, während sie gleichzeitig im Thrash und Death Metal verwurzelt ist und durch progressives, modernes Flair akzentuiert wird.
CORTEZ, die Jungs aus Boston, hauen hier ein ordentliches Heavy Rock Brett heraus. Schon mit dem Einstieg erwartet den Zuhörer powervolle Gitarren-Riffs und ein rauer, cooler Gesang, der mich etwas an Joe Elliott (Def Leppard) zu seinen Anfangszeiten erinnert.