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BLACKBRIAR stammen aus den Niederlanden, haben vor zwei Jahren bereits ein Album in Eigenregie veröffentlicht, danach einen Deal mit Nuclear Blast unterzeichnet und legen nun mit «A Dark Euphony» nach. Dabei orientiert sich die Band weniger an Nightwish, sondern eher an Delain oder den frühen Within Temptation.
Die Finnen DYECREST haben definitiv keine einfache Zeit hinter sich. Zwischen dem letzten Album «Are You Not Entertained?» und «Once I Had A Heart» liegen fünf Jahre, eine Pandemie und ein schwerer Schicksalsschlag.
Ach, es kommen monatlich einfach zu viele Alben auf den Markt. Diese Veröffentlichungsflut führt mitunter dazu, dass einem Neuheiten entgehen, die man normalerweise sofort in seine Sammlung aufnehmen würde. So geschehen mit dem Debüt «Necropolis» von WARWOLF. Erst letztes Jahr erschienen, kommt genau vierzehn Monate später schon der Nachfolger und wird alle Metal-Fans die Iron Maiden lieben, begeistern!
Seit Sänger Christian Müller wieder an Bord ist, veröffentlichen NIGHT IN GALES wieder regelmässig Alben, nachdem man es zwischen 2001 und 2018 nur auf eine Veröffentlichung brachte. Der Vorgänger «Dawnlight Garden» erzeugte auf jeden Fall Hunger nach mehr, und diesen stillen die Deutschen aus Nordrhein-Westfalen mit ihrem neuen Werk «The Black Stream».
Nach dem 2005er Album «Vengance In Black» habe ich die brasilianische Truppe aus den Augen verloren, wobei es Dragonheart in dieser Zeit geschafft haben, nur ein Album zu veröffentlichen. Jetzt folgt mit «The Dragonheart's Tale» also das fünfte Werk in der überschaubaren Diskografie der 1997 gegründeten Band.
Bands wie Enforcer, Ambush, Stallion oder Night Demon haben dem klassischen Achtziger Metal wieder neues Leben eingehaucht. Kerrigan reihen sich in diese Aufzählung ein und präsentieren mit «Bloodmoon» ein Album, dass lupenreinen Heavy Metal bietet.
Die Ungarn von Grymheart veröffentlichen mit «Hellish Hunt» ein Debütalbum, dass sich gewaschen hat. Kreativer Kopf hinter der Band ist Gabriel Blacksmith, der auch Wisdom gegründet hat. Ihr mögt Ensiferum genauso wie Wintersun oder eben Wisdom? Dann dürfte euch Grymheart vom Hocker hauen!
Laut Label impft Kelly Shaefer dem Death Metal eine dringend benötigte frische Dosis Blut in das alternde Genre ein. Nun ja, das ist natürlich wieder einmal masslos übertrieben, denn Till The Dirt lassen einfach verschiedene Einflüsse zu, nichts was nicht andere Bands schon gemacht haben. Atheist Fans wird das wohl begeistern, schon aufgrund der Tatsache, dass mit Yoav Ruiz-Feingold und Jerry Witunsky noch zwei weitere Mitglieder der Florida-Deather mit an Bord sind.
STYGIAN FAIR aus Schweden sind mit ihrem vierten Album «Aradia» am Start und servieren einen gelungenen Mix aus Heavy, Doom und Hard Rock. Vieles erinnert mich dabei an das Debüt von Solitude Aeturnus' «Into The Depths Of Sorrow», vor allem Sänger Andreas Stoltz zitiert in seinen höheren Tönen des Öfteren Rob Lowe, und auch das Songwriting ist nicht allzu weit davon entfernt.
Das Label spricht von einer der besten Extreme-Metal Bands im Underground. Tja, das ging wohl an mir vorbei, denn dies ist mein erster Kontakt mit der Band aus Philadelphia, die seit 2009 in gleicher Konstellation musiziert und mit «Ontological Mysterium» ihr 5. Werk vorstellt. Herzstück der Band sind die Brüder Jamie und Matt Knox an der Schlagbude, respektive an der Gitarre und Gesang.