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Wer mit bulgarischen Metal-Bands protzen will, muss sich doch schon ziemlich gut damit auskennen. Das Land ist bis dato nicht unbedingt bekannt dafür, Truppen der härteren Gangart am Fliessband raus zu hauen. Jedoch gibt es sie!
Talent-Shows sind längst keine Neuheit mehr und ihre siegreichen Ergüsse verschwinden ebenso schnell, wie sie gekommen sind – meistens! Anders im Fall von Victoria Stoichkova. Sie blieb dem Publikum mit ihrer speziellen Version von Taylor Swifts «Look What You Made Me Do» in bester Erinnerung.
Mit neuem Studio-Album, das auf den schlichten Namen «X» hört, melden sich die Österreicher Silenzer zurück. Die Truppe hat es innerhalb kürzester Zeit geschafft, die deutschsprachige Hard n' Heavy-Szene für sich zu begeistern.
Fünf Apostel (Ezekiel, Abel, Judas, Aaron and Natanel) erobern die melodische Ecke der Industrial Sparte und nehmen geneigte Zuhörer:innen mit in die Apokalypse. Die bislang anonymen Mitglieder präsentieren nebst überzeugender Musik auch eine Reihe hochkarätiger Special Guests auf ihrem Debüt-Album – Anna Murphy, Seraina Telli, Anneke van Giersbergen, Anna Lux und Vicky Psarakis, um ein paar zu nennen.
Was vor vielen Jahren mal als eine Familienband angefangen hat, ist heute eine echte Empfehlung aus der Power Metal Ecke. Mit einigen Änderungen im Line-up hat der Neuanfang bei Silverlane gut eingeschlagen.
Der aktuelle Frontmann von Nazareth (Carl Sentance ersetzte 2015 bekanntlich Ur-Sänger Dan McCafferty, der krankheitsbedingt aufhören musste) hat mittlerweile ein ordentliches Palmares beisammen. Persian Risk, Krokus und die Don Airey Band gehören, nebst ein paar weiteren früheren Engagements, ebenso zur seiner Historie. Mit «Electric Eye» erscheint nun nach «Mind Doctor» (2009) sein zweites Solo-Album.
Mit «Pale Horse» veröffentlicht Matermind Markus Winter, der sich mit seiner Musik (unter anderem in Bands wie Cry und Hertzton) ein Standbein in der schwarzen Szene aufgebaut hat, ein weiteres Solo-Album.
Ein eingängiges Deutschrock-Album präsentieren uns die Düsseldorfer Ochmoneks. Der Bandname bezieht sich auf die TV-Serie "Alf", denn da heissen die Nachbarn der Familie des putzigen Pelztieres eben "Ochmoneks".
Mir gefallen die Jungs von Tri State Corner, die mit ihrem griechisch angehauchten Metal-Rock der Szene frisches Leben einhauchen.