Swiss Hard Rock and Heavy Metal Magazine since 1999
You can reach us via email or phone.
+41 (0) 79 638-1021
In Sachen harter Musik ist die Schweiz einerseits bekannt für knackigen Hard Rock (Krokus, Shakra, Gotthard), Folk Metal (Eluveitie, Excelsis) oder aber für die düstere Schiene (Hellhammer, Celtic Frost, Coroner, Zeal And Ardor). Doch Power Metal? Gut, da wäre seit seinem Ausstieg bei Gloryhammer ein gewisser Thomas Winkler alias Angus McSix, aber sonst?
SHADOWPATH machen auf ihrem zweiten Studio-Album keine halben Sachen und beginnen gleich mit dem Epos «The Lifeline Economist».
Witzig - wenn ich mir diese Scheibe anhöre, habe ich immer wieder Entwine oder To/Die/For vor dem geistigen Auge. Leider wird aus der erstgenannten Band nix mehr, doch mit DARK SIDE OF ME haben wir einen Nachfolger gefunden.
Uffa..., schwierig, schwierig. Könnte man einfach als "Kunst" abhandeln, und fertig wäre die Chose. Das würde aber diesem Werk kaum Rechnung tragen, denn was THE GREAT ALONE hier bieten, ist effektiv eine für mich mehr als nur gelungene Mischung aus Rock, teilweise auch etwas härter, mit viel Ambient, und man lässt den Songs genug Raum, sich zu entfalten.
Wenn man GUNHEAD in der Suchmaschine eingibt, stolpert die suchende Person erstmal über ein Computerspiel mit demselben Namen. Damit hat die Schweizer Metal-Kombo aber rein gar nichts zu tun. Gunhead machen seit 2010, angefangen als Schüler-Coverband, die Übungsräume in ihrer Umgebung unsicher.
HYPERIA geben Gas und das in zweierlei Hinsicht: Erstens wird hier pfeilschneller Thrash gezockt, und zweitens ist «The Serpent's Cycle» schon das dritte Album seit dem Debüt «Insanitorium», welches 2020 erschien.
Mit Death Metal der alten Schule gibt die Zürcher Band Trephing ihren Einstand. Festgehalten wurde das live eingespielte Resultat mit dem Demo «MMXXIII».
Fünfzehn Jahre nach ihrem Karriere-Beginn melden sich die Melodic Death Metaller VOICE OF RUIN mit Studio-Album «Cold Epiphany» zurück. Es ist das vierte Werk der Schweizer Formation, das angeblich im Strudel zwischen tragischer Realität und Fiktion entstanden ist.
Der in Konstanz aufgewachsene Musiker Ralf W. Garcia bringt uns hier einen instrumentalen Mix aus Progressive Rock und dezenten Fusion-Ansätzen. Zusammen mit Gitarrist David O'Donovan spielen sich die zwei durch die fünf Songs dieser EP.
Heavy Metal ist ja bekannt für seine Sub-Genres, und eines davon ist tatsächlich Trance Metal. Meine erste Begegnung mit RAGE OF LIGHT (ROL), gegründet im Jahr 2015, war mit dem Album «Redemption». Ihr Sound wird als eine Mischung von Fear Factory aus der «Demanufacture» Ära und Within Temptation beschrieben und er ist eines ganz bestimmt – innovativ!