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Frontiers Music schicken eine weitere "Top-Band" in die Runde. Dieses Mal treffen sich der Ex-Chicago Musiker Jason Scheff und der Journey und Revolutions Saints Trommler Dean Castronovo. Zusammen erschaffen die beiden, wen wunderts, Musik, die irgendwo zwischen Chicago und Journey liegt.
Vanden Plas aus Kaiserslautern galten schon immer als Geheimtipp in der Stilecke des Progressive Metal. Mit ihrem verspielten Sound, der auch viele theatralische Momente beinhaltet, schafften die Deutschen, ausser früher Anerkennung in Frankreich, bisher nie den grossen Durchbruch. Unverständlich, aber leider Tatsache.
Ich muss sagen, diese Scheibe hat, sprich kann was. Was Lords Of Black Gitarrist Tony Hernando hier mit seinen Vocal-Guests Johnny Gioeli (Hardline, Axel Rudi Pell), Renan Zonata (Electric Mob), Kent Hilli (Giant) und Chez Kane abliefert, darf sich hören und sehen lassen.
Eigentlich schade, dass Joe Lynn Turner (ehemals Rainbow, Yngwie Malmsteen) nicht mehr bei Sunstorm singt, aber sein Nachfolger Ronnie Romero macht auch eine sehr gute Falle. Die Band hat neu den Doro Gitarristen Luca Princiotta in den eigenen Reihen, sprich ein Saitenbearbeiter, dem in meinen Augen viel zu wenig Beachtung geschenkt wird.
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass Pretty Maids Sänger Ronnie Atkins mit dem dritten Nordic Union versucht, an die letzten Erfolge seiner Stammband anzuschliessen.
Sängerin Herma besitzt ein schönes Sanges-Organ, das mit der nötigen Kraft ausgestattet ist und den globalen Sound des Quintetts bestens präsentiert. Globalen Sound? Ja, weil die Dame und die Herren grundsätzlich mit feinem Metal hinter dem Ofen hervor kriechen, dabei aber immer wieder modernere Einflüsse verarbeiten und auch nicht vor Punk und Industrial Sounds halt machen.
Ardours bestehen aus zwei Musiker:innen, nämlich Multiinstrumentalist Kris Laurent und Sängerin Mariangela Demurtas. Überzeugend ist der Gesang von Mariangela, die mit viel Kraft in der Stimme durch die Tracks führt.
Diese Palace haben nichts mit den deutschen Metallern gleichen Namens zu tun. Hier handelt es sich um den Multiinstrumentalisten Michael Palace, einen in Schweden lebenden Musiker mit litauischen Wurzeln.
Nachdem sich der Altmeister in der letzten Zeit vor allem durch einige Live-Veröffentlichungen hervor getan hat, steht mit «From The New World» das nächste Studio-Album in den Startlöchern und was für eines! Nachdem der Vorgänger «The Secret» (2019) den roten Faden vermissen liess und die klassisch-orchestralen Elemente eher störend auftraten, besinnt man sich nun wieder den alten Tugenden und liefert unaufgeregt den eigentlich erwarteten Signature-Sound ab.
Orianthi wurde bekannt durch ihre Engagements bei Alice Cooper, Michael Jackson oder Carlos Santana. Die auf der Bühne eher introvertiert wirkende Lady lebt ihre Musik mit jeder Pore ihrer Haut. Dies hört man den Songs an, und auf der Bühne entfacht die Gitarristin nochmals ein eigenes Feuer.