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Die Schweden beginnen ihr Debüt-Album mit «Väg», einer Mischung aus Stoner Rock, Grunge und einem kräftigen Black Sabbath Riff. Dazu die einsetzenden, ruhigen Passagen dazwischen, und ergänzt um die eher tiefe, kräftige Stimme des Sängers Kim Minkkinen, überzeugen gleich vollkommen.
In Sachen Stoner Rock sind Skandinavier ohne Frage Exportmeister. Mit ihrem vierten Album gelingt den Schweden SKRAECKOEDLAN ein tolles Werk. Eingängige, fast schon tanzbare Melodien treffen hier auf wuchtige Riffs, dreckige Verzerrung der Gitarren und kräftigen, teils aggressiven Gesang.
Psychedelischen und schweren Stoner Rock bieten drei bärtige, deutsche Musiker, die sich SWAN VALLEY HEIGHTS nennen und ihr neues Album tief in den bayerischen Wäldern geschrieben sowie in einer Holzhütte aufgenommen haben. Da werden umgehend stilistische wie optische Vergleiche hin zu Kadavar bemüht, was primär nicht mal so abwegig ist, doch die Landskollegen aus Berlin sind insgesamt heftiger unterwegs. Da passt der Verweis hin zu Radio Haze eher besser.
Die französischen Fuzz Rocker aus Perpignan hatte ich bisher überhaupt nicht auf dem Radar. Nach der ersten selbstbetitelten EP von 2014 folgte drei Jahre später das full lenght Debüt «Fueltronaut», und nun wuchten Deadly Vipers mit «Low City Drone» ihren zweiten Longplayer heraus. Das Quartett besteht aus Fred (Vocals), David (High Fuzz), Thomas (Low Fuzz) und Rudy (Drums).
Die Musik der Herren aus Montana klingt ziemlich wild und teilweise etwas chaotisch, man höre sich da zum Beispiel «Attack Of The Gargantuan Moon Spiders» an. Was aber durchaus auch im positiven Sinn zu verstehen ist.
Seit satten zwölf Jahren ist das Quartett aus Cincinnati Garant für gut abgehangenen Heavy Rock, der einerseits zwar keine wirklichen Neuerungen in die Musiklandschaft bringt, andererseits aber mit jeder neuen Veröffentlichung durch das jedes Mal erneut geleistete Eheversprechen zwischen hochenergetischem Stoner Rock und gefühlvollem, ja schon fast bluesigem Grunge angenehm zu überraschen vermag.