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Die Briten PSYCHLONA hauen uns hier ihr drittes Album um die Ohren. Erneut hört man wieder schwere, treibende Gitarren-Riffs und den klaren Gesang von Shouter Phil Hey. Die Mischung aus Stoner, Desert und Post Rock Songs wie «Let's Go» erzeugt eine ungeheure Wucht, dazu ein dreckiges Wah-Wah Solo.
ELEPHANT TREE, eine Combo aus London, spielen tonnenschweren Doom mit melodischen Einsprengseln, aber nicht im groovigen Sektor (ja, tonnenschwer und groovend geht, fragt mal Black Sabbath), sondern beinahe schon in Richtung Funeral.
Mit ihrem neunten Album «The Head & The Habit» haben die schwedischen Heavy Rocker GREENLEAF den Höhepunkt einer langen Entwicklung erreicht. Vor genau einem Vierteljahrhundert wurde die Truppe nämlich von Tommi Holappa (g), Daniel Lidén (d) Bengt Bäcke (b) aus der Taufe gehoben. Übrig geblieben ist seither nur noch Tommi, der in der Zeit noch einige Mitmusiker, darunter drei Frontmänner, hat kommen und wieder gehen sehen.
Ach du meine Hölle! Ok, also einfach ist diese Chose definitiv nicht. BRUME gehören zu den Kapellen, die sich irgendwie an bestimmten Genres orientieren (eben Doom Rock, etwas Ambient, eventuell sogar Avantgarde), dann aber etwas so Eigenes daraus basteln, dass man nur noch mit Fragezeichen zurück bleibt.
Drei Jahre nach dem full-lenght Debüt «Lupo Amoris» wuchten die Psychedelic Desert Rock Doomster HEAVY TEMPLE ihren zweiten Longplayer in die Plattenläden und Lager der Online-Anbieter. Nachdem mir der Erstling nicht so gemundet hat, kriegt die Truppe aus "Philly" eine weitere Chance, dass meine musikalischen Geschmacks-Nerven getroffen werden. So here we go!
Die Untergrund-Welten des Metals waren schon immer ein Nährboden für kompromisslos rohe Talente, und «Graveside Grin» von LEATHER LUNG ist ein Denkmal dieser unerbittlichen Tradition. Dieses Album stellt eine seismische Veränderung in der Boogie Metal Landschaft dar und präsentiert eine Band, die nicht nur zahlenmässig, sondern auch rein klanglich gewachsen ist.
Vier Jahre ist es her, seit die Herren Zakk Wylde, Rob «Blasko» Nicholson (Rob Zombie) und Joey Castillo (Danzig, QotSA) den Urvätern des Heavy Metal aus Birmingham Tribut zollten und unter dem Namen ZAKK SABBATH deren wegweisendes Debüt in einer 24 Stunden dauernden Livesession neu einspielten, nun legt das Trio gleich doppelt nach.
RESTLESS SPIRIT beweisen mit ihrem dritten Studio-Release, dass Sabbath Worship immer noch seinen Platz in der Musikkultur innehat. Mit langsamen, melodiösen Riffs überzeugen die Amerikaner alle klassischen Doom Fans, welche die üblichen Muster mögen.
HOWLING GIANT bieten sanfte, psychedelische, sehr melodiös anmutende Vocals, metallische Gitarren, treibende Bässe und wildes Schlagzeug-Spiel, wobei das Trio aus Nashville vor allem in Sachen Härte und Heaviness punktet.
Das schwedische Trio DOMKRAFT mag es zweifellos sumpfig und lärmig, allerdings wurde diesmal, verglichen mit den drei vorangegangenen Veröffentlichungen, der Schrei-Faktor etwas zurück genommen.