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Was zur Hölle ist das denn? Da kommen vier Jungs aus Schweden daher, welche noch nicht mal zwanzig Jahre alt sind und hauen mal eben eine unfassbar geile Thrash EP raus. Aufgenommen wurden die sechs Songs (wobei ein Titel als Intro durchgeht) im "Solna Studio" unter der Ägide von Simon Johansson (Soilwork) und Stefan Norgren (Sorcerer). Das Teil rockt also gewaltig aus den Boxen.
SEVENTH STATION wurden 2008 in Jerusalem von den Studenten Dimitri Alperovich und Alexey Polyansky gegründet. Die neue EP ist ein sehr komplexes und anspruchsvolles, aber auch etwas verwirrendes Werk geworden der slowenisch/türkisch/israelischen Band.
Nach zwei Alben folgt mit «Banished Into Endless Chaos» eine 3-Track EP von INDIAN NIGHTMARE, welche den Geist der frühen Achtziger atmen und den Bay Area Thrash mit dem New Wave Of British Heavy Metal kreuzen.
Parallel zur anstehenden Tour mit Dark Funeral meldet sich Kataklysm Sänger Maurizio Iacona mit seinem Side Projekt EX DEO und einer neuen EP zurück. Die vier Songs handeln von den vier Kaisern, welche im Jahr 69 nach Christus allesamt fielen.
Absolute musikalische Härte wird auf «Piles Of Festering Decomposition» geboten, mit freundlicher Genehmigung von 200 STAB WOUNDS. Das ist nicht weiter überraschend, denn die Härte steckt allein schon im Namen drin.
Pünktlich zu Weihnachten veröffentlichen die Mainzer NOCTE OBDUCTA eine EP, welche die Kreativität der Black Metaller, welche sich einen Deut um Genre-Grenzen scheren. Während die ersten vier Songs zurück zu den Wurzeln reisen, ist der letzte Track eine über achtminütige Fortsetzung von «Gemälde derer, die schieden».
Oh ja..., Death Metal der alten Schule, in modernem Gewand daherkommend, das kommt bei mir, respektive hier mit MAMMOTH GRINDER immer gut an.
«Hierarchy» - die 4-Track Debüt-EP wurde ursprünglich erstmals im Jahr 2010 veröffentlicht. Metal Blade Records haben davon nun eine remixte und remasterte Neuauflage, heisst digital und auf Vinyl, herausgebracht.
Nach dem zugegeben ganz ordentlichen "Comeback"-Album «Dark Waters» von 2023 hat Mastermind Martijn Westerholt eine klare Antwort gegeben, dass weiterhin mit "seinem Baby" DELAIN zu rechnen ist. Unter Beibehaltung der bewährten Rezeptur wurden bloss die Protagonisten ausgetauscht, und die machen ihren Job ohne Zweifel auch so gut wie ihre Vorgänger. Wer jedoch, wie ich, halt auch dem alten Line-up zugetan ist, wird hier wohl nie mehr zur Ruhe finden.
Aus Zug stammt der Fünfer von VAMPROVIA und geboten wird kerniger Hard Rock, der mit Energie versehen ist. Das Rad erfinden die Jungs damit nicht neu, machen ihre Sache aber dennoch richtig gut.