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Was ist zu dieser dunklen Jahreszeit passender als ein wenig Doom Metal? Nun ist aber nicht allen nach Friedhofs-Stimmung, welche dieses Genre verbreitet, und hier kommen nun die Dänen TEMPLE OF SCORN ins Spiel. Sie verleihen ihrer Musik mit einer Prise Death Metal den nötigen Pfiff.
Eine Prise Aggression des Death Metals und eine ordentliche Portion der Mächtigkeit von Sludge. Diesen Mix bringen WARCRAB auf ihrem fünften Studio-Album. Die Briten, die seit dem Jahre 2009 aktiv sind, beweisen damit, dass dieser wohl eher etwas ungewöhnliche Zusammenschluss durchaus möglich ist.
Die junge Schweizer Band DYSSEBEIA macht ein klares Statement mit ihrem Debüt: Komplexe und anspruchsvolle Musik kann gespielt werden, ohne dabei überheblich zu wirken. Was für ein erfrischendes Windchen aus der Progressive Metal Ecke. Dies gelingt ihnen, in dem sie dermassen genreübergreifende Musik spielen, dass man das Gefühl kriegt, sie halten sich an gar keine Regeln und spielen einfach das, was ihnen Spass macht und gefällt.
SEPULCHRAL CURSE fackeln erst gar nicht lange und steigen sogleich mit einem Blastbeat ein. Die Finnen sind mit ihrem zweiten Studio-Album zurück und laut ihnen haben sie nun ihre ganzen Einflüsse und Inspirationen so ordnen können, dass sie ihren ganz eignen Sound hervor bringen: Blackend Death Metal mit übermächtigen Abschnitten und Brutal Death Vocals.
Die belgische Band GATEWAY wird mit dem Album «Galgendood» zum sechsten Mal vorstellig. Zähflüssig wie ein Lavastrom, der den Vulkan hinab schleicht, so kommt zunächst mal der Opener «The Coexistence Of Dismal Entities» daher.
Durch die Gegenüberstellung von technischem Death Metal mit brutalen Death-Elementen haben ORPHALIS möglicherweise die perfekte wie stilistische Balance für die Art von Musik gefunden, die sie auf ihrem vierten Album «As The Ashes Settle» spielen möchten.
"…Die Durchschlagskraft ist die Fähigkeit eines Impaktors, in einem Medium einen bestimmten Weg zurück zu legen, bevor er gestoppt wird oder sich seine Vortriebskraft und die Bremswirkung des Mediums in einem Gleichgewicht befinden…"
VOMITHEIST – bedeutet in etwa so viel wie überfallartiger Ausbruch des Mageninhalts und ist somit der perfekte Name für eine Death Metal Band aus der Schweiz.
Die finnische Band LURK bringt mit «Aegis» bereits ihr viertes Album unter die Leute. Zermürbend wie zwischen den Mühlesteinen, die Korn zu Mehl verarbeiten, so kommt man sich beim Opener «Ashland» vor.
Schwedischer Melodic Black Metal unterschreitet ja fast nie ein gewisses Qualitätsniveau, und deshalb darf man auch beim vierten Album von Frozen Dawn eine gewisse Erwartungshaltung haben. Aber Achtung: Auch wenn hier schwedisch geprägter Black Metal gezockt wird, Frozen Dawn stammen nicht aus Skandinavien, sondern aus Spanien, welches nun nicht gerade für kalten Black Metal bekannt ist.