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Doom Metal, das ist ja so ein Genre für sich, so ein Nischending und hat es irgendwie nie zur Massen-Kompatibilität geschafft. Vermutlich, weil das Ganze zu deprimierend ist. Joa, und niederschmetternd trifft auch auf HUNTSMEN zu.
Oha..., ONLAP schlagen, dies gleich zu Beginn, in dieselbe Kerbe wie beispielsweise Ice Nine Kills, Smash Into Pieces oder Lansdowne. Moderner Rock, beziehungsweise Metal mit viel Gesinge wie Geschreie in höheren Tonlagen.
Ach du meine Hölle! Ok, also einfach ist diese Chose definitiv nicht. BRUME gehören zu den Kapellen, die sich irgendwie an bestimmten Genres orientieren (eben Doom Rock, etwas Ambient, eventuell sogar Avantgarde), dann aber etwas so Eigenes daraus basteln, dass man nur noch mit Fragezeichen zurück bleibt.
Egal, welches Stück ich mir von ZOMBEAST anhöre, ständig kommen mir The Other in den Sinn - leider ist dieser Vergleich, um es gleich vorneweg zu nehmen, eher hinderlich als schmeichelhaft.
Faszinierend..., ich hätte mir echt nicht gedacht, dass ich die Kultband KITTIE mal zur Rezension erhalten würde. Kult deshalb, weil diese Mädels (mit wechselnder Besetzung, abgesehen von den Geschwistern Morgan und Mercedes Lander) damals als quasi Teenager / sehr junge Erwachsene in den Rock'n'Roll-Zirkus geschmissen worden sind und, soweit ich das weiss, so ziemlich alle Höhen und Tiefen mitgemacht haben, welche eben dieses Business so mit sich bringt.
Gut, starten wir mit einer kleinen Lektion in Sachen Musikgeschichte: Wer kennt alles die Deutschen von BloodFlowerz noch? Praktisch niemand? Schade, denn die Gothic Rock-Truppe war damals ziemlich gut und hätte mit etwas Durchhaltevermögen sich beispielsweise mit Grössen wie Xandria oder Tapping The Vein locker messen können.
Hmm..., auch nach mehrmaligem Anhören erschliesst sich mir diese neue Scheibe von HIJSS nicht.
Ach du Schande, was MISSILES da bringen, klingt ja mal grausam alt, so quasi aus den 80ern in die Gegenwart katapultiert. Dabei ist die Scheibe brandneu. Gut, kann man machen.
Nun, der gute HENRIK PALM veröffentlicht hiermit sein drittes Album. Soweit, so spannend. Was auffällt, ist, dass jeder Track quasi alleine für sich stehen kann, trotz der Tatsache, dass die Stimmbreite nicht sonderlich weit gefächert ist.
Wusste ich doch, dass mir diese Truppe bekannt vorkommt - BLAZING ETERNITY waren mal auf einem Sampler vertreten, der irgendwo in meinem Zuhause (s)ein staubiges Dasein fristet. Allerdings waren die Jungs damals einiges sanfter unterwegs, also rein vom Gesang her.