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"…die Wärme der Band durchbricht die Kälte der digitalen Welt…"
Mit «Torch Of Wisdom» ist der Berner Band CRAVER ein grosser Wurf gelungen. Die Mischung aus Dark Rock und traditionellem Metal besitzt Suchtpotenzial. Dazu kommt ein in sich stimmiges, interessantes Konzept. Ich hatte die Gelegenheit mit Bandgründer und Sänger Tommy Craver in der "Bristol Lounge" in Bern mehr über die Idee von Craver zu erfahren. Was es mit der Zahl Neun, der Single-Trilogie oder den Lyrics genau auf sich hat, darüber hat Tommy ausführlich und sehr sympathisch Auskunft gegeben.
MF: Wie kam es zur Gründung von Craver, und wie habt ihr euch gefunden?
Tommy: Tief in mir in war das Bedürfnis, die Musik der Achtziger, die mich damals und heute geprägt hat, zu spielen. Ich wollte schauen ob es mir gelingt, die Gedanken an den Hard Rock und Gothic lebendig zu machen. Danach habe ich mich sehr bewusst gefragt, welche Leute ich fragen kann. Wichtig war dabei mir eine gute Beziehung und dass viel Vertrauen da ist, weil die Idee eines Konzeptes um die dunkle Seite der Lust und nicht um Schwerter und Eroberungen, dass dieses zentrale Thema alle Mitglieder mittragen sollten. Wir haben uns deshalb zuerst auch nicht zu einer Probe getroffen, sondern mit einem gemeinsamen Essen, (lacht) was ja völlig untypisch für eine Band ist. Dieser Anfang zeigt auch, dass es von Anfang an vor allem um das Konzept ging. Erst danach habe ich erste Ideen, Songstrukturen in den Raum geworfen, und dann ist etwas geschehen, was nur Musik kann. Unsere erste Probe war dermassen grandios und emotional, heisst es war klar, dass jetzt in der Tat etwas passiert.
MF: Wie kamt ihr zum Bandnamen Craver?
Tommy: Die ganze Idee, wie bringt man das Thema Lust nicht auf eine billige Art zum Ausdruck, war zentral. Da rutschte dann das Begehren und das Verlangen ins Zentrum, also Craving (englisch für Verlangen). Der Ausdruck war schon früh klar und ging auch nicht mehr aus unseren Köpfen, weshalb wir uns dann auf Craver einigten.
MF: Ihr kombiniert Dark Rock mit traditionellem Metal. War es von Anfang an klar, dass ihr in diese Richtung gehen wollt?
Tommy: Das war wirklich von Anfang an klar. Die Verbindung von Härte, Feinheit aber auch von Tiefe und vielleicht auch von etwas Widersprüchlichen hat mich immer fasziniert. Es war recht schnell klar, dass der Gesang nicht eine hohe, sondern eine unaufgeregte Stimme sein sollte. Dies noch bevor feststand, dass ich am Mikrofon stehen werde.
MF: Welche Bands haben euch beeinflusst?
Tommy: Wer sicher ganz wichtig war auf diesem Weg, waren Danzig, sogar schon zu Misfits und Samhain Zeiten. Auch wenn unser Sound nicht danach klingt, aber das Spiel von lustvollen Themen, jedoch mit dunklen Aspekten war wichtig, Type O Negative haben das ja später auf die Spitze getrieben. Sisters Of Mercy waren immer da, aber als Gegensatz halt auch Judas Priest oder Iron Maiden. Wenn ich mir überlege wie ein Song von mir tönen soll, denke ich oft an die Alben der beiden Bands. Ich denke, ein wichtiger Katalysator waren auch Ghost, dessen theatralische Umsetzung von Lust und Rock mit feinem Gesang eine wichtige Rolle gespielt hat.
"...Ich hielt das nicht für möglich, das waren 75 Minuten pure Ekstase..."
MF: Es gibt im klassischen Metal ja eine ganze Welle neuer Bands, welche den 80er-Metal aufleben lassen. Verfolgst du diese Bewegung?
Tommy: Ja sehr, heisst mein Aha-Erlebnis war die Show von High Spirits im Coc D’Or in Olten vor ein paar Jahren. Ich hielt das nicht für möglich, das waren 75 Minuten pure Ekstase. Das hat in mir viele Knöpfe gedrückt. Ich war mir bis dahin gar nicht so bewusst, dass diese New Wave Of Traditional Metal dermassen im Kommen war. Da bin ich tief eingetaucht und habe mich damit beschäftigt. Ambush kamen auch recht früh und waren eine grosse Entdeckung, vor allem das dritte Album «Infidel» mit der Single «Hellbiter» war ein Dosenöffner. Dann habe ich auch Haunt im Netz entdeckt. Das ist grossartig, was jemand mit dem Support seiner Familie auf die Beine stellen kann. Irgendwann tauchten auch Unto Others (früher Idle Hands) auf, welche auch wieder eine Verbindung zu unserer Musik herstellen. Man kann also sowohl frühere Bands aus den Achtzigern, aber auch neue Musik mit Craver verbinden.
MF: Die erste Single «Sign Of The Circle» erschien bereits 2021. War es Plan, das erste komplette Album erst zwei Jahre später zu veröffentlichen oder hat euch die Pandemie einen Strich durch die Rechnung gemacht?
Tommy: Nein, das war wir nicht geplant. Nach der ersten Probe entstanden ziemlich schnell zwei, drei Songs welche wir super fanden und wir der Meinung waren, okay das muss veröffentlicht werden. Das Album-Format haben wir damals sogar in Frage gestellt, bis hin zum Gedanken, ob wir nur digital präsent sein wollen, weil sich mittlerweile dort mehr abspielt. Dann ist aber unser Traditionalisten-Herz durchgebrochen und zwar in Form der Idee einer Trilogie von 7-Inches. Aufgrund unseres Konzeptes sind wir beim Sammeln von Inspirationen schnell mal beim keltischen Gott Cernunnos (Gott der Natur, Fruchtbarkeit und Tiere) und der magischen Zahl drei gelandet, weshalb die Idee einer Trilogie entstand. Das war genau diese Detailliebe und auch dieses Kleinformat einer Single, dass Craver perfekt repräsentiert. Erst nach Veröffentlichung der Singles kamen Fribi vom Outsider und Alex von Metalworld ins Spiel, welche uns gefragt haben, ob wir uns nicht ein Album vorstellen könnten. Im Laufe des Jahres 2022 und auch noch Anfang 2023 entstanden weitere Songs, und somit war die Idee auch realistisch. Mit Metalworld hatten wir ja auch ein Label im Rücken, welche uns die Distribution abnehmen konnte.
MF: Die angesprochene Detailliebe zeichnet eure Veröffentlichungen aus. 7-Inch Singles, Vinyl, tolle Artworks. Wie wichtig sind dir physische Tonträger, trotz digitalem Zeitalter?
Tommy: Je mehr wir mit der Band gewachsen sind, desto mehr hat das Herz übernommen und die Wärme die in Craver ist, durchbricht genau die Kälte der digitalen Zeit. Es zeigt auch, wie wichtig eine Berührung sein kann. Wenn du von einer Beziehung aus Augenhöhe sprichst, wenn es um Respekt geht ist es von enormer Wichtigkeit Gedanken zu zeigen, es zu berühren um einen Dialog zu führen. Digital würde das nicht funktionieren.
MF: Wo habt ihr das Album aufgenommen und produziert?
Tommy: Das war in Bern bei Remo Häberli im "Hidden Stash Studio". Mit Remo haben wir alle schon viele Jahre immer wieder Kontakt. Auch hier lief es eher unkonventionell, weil ich zuerst mit Remo über die Idee von Craver zu reden, da Hard Rock normalerweise seltener in diesem Studio anzutreffen sind. Es war mir wichtig, dass alle Beteiligten die Idee gut finden und es nicht nur irgendein Job ist. Die Detailliebe war uns auch im Studio wichtig, und es hat dann auch super geklappt. Er hat dann auch einen wichtigen Teil zum Album beigetragen, zum Beispiel bei den Hammond-Orgel Passagen oder den Backing-Vocals. Das hätte nicht funktioniert, wenn kein Vertrauen da gewesen wäre und man auch nicht über persönliche Probleme oder Sorgen hätte reden können.
MF: Wie hast du die Feedbacks auf das Album wahrgenommen?
Tommy: Das Album ist ja erst seit drei Wochen draussen, und ich habe eigentlich noch gar nicht viele Reviews dazu gesehen. Die Feedbacks die ich erhalten habe, waren meist so, dass wir wirklich etwas Neues erschaffen haben, was ja per se noch nicht heisst, ob die Meinung positiv ist. Bei den Meisten war es sicher positiv, aber es gab bei den Singles bezüglich der B-Seiten durchaus auch kritische Stimmen, wie beim Song «Cape Jasmine», welcher auf einem Song von Kyuss basiert. Andererseits gibt es auch Death Metal Maniacs, welche durchaus den Zugang zu Craver finden, wahrscheinlich wegen dem Gothic Touch oder Classic Rock Fans, welchen unsere Musik gefällt.
MF: Auf allen Veröffentlichungen ist ein leichtbekleidetes Model zu sehen, und mit den Farben wird der Bezug hin zu Gothic unterstrichen.
Tommy: Wir haben auch nicht nur irgendein Model gesucht, sondern wir haben mit dem Menschen dahinter gesprochen, sprich was dieser darüber denkt und es uns wichtig ist, dass die persönliche Art auch mit einfliessen lassen kann. Auf den Singles war sie jeweils alleine und immer gewisse Stellen waren verschleiert, respektive erst auf dem Album-Cover sieht man, dass eigentlich die Frau bestimmt. So ergibt sich eine Symbiose aus den Singles- und dem Album-Artwork. Das Wort Lust ist ja nicht gleichzusetzen mit Lüstling. Wenn man sich beispielsweise mit Tantra befasst, also was dort eine Berührung auslösen kann, und dies immer mit gegenseitigem Einverständnis auf Augenhöhe. Das zeigt sich dann auf dem Album-Cover.
MF: Wer schreibt die Texte und die Musik?
Tommy: Texte und Musik ist alles von mir, mit Ausnahme vom Song «Craving», der von Jonathan stammt. Ich bringe das Songgerüst ein, und wir arbeiten das natürlich gemeinsam aus. Rhythmische Details oder Breaks, welche für diese Art Musik von enormer Bedeutung sind, entstanden ebenso im Team. Ashley und Jonathan spielen dabei eine entscheidende Rolle im Ausarbeiten der Songs.
"…eine Reise durch die Sehnsüchte des Lebens…"
MF: Die Zahl "9" spielt auch eine entscheidende Rolle und hat eine Verbindung zu den Lyrics.
Tommy: (lacht) Ja diese Zahl "9". Die Themen der Numerologie sind auf dem Weg entstanden. Wie schon erwähnt, sind wir bei Recherchen auf den keltischen Gott Cernunnos gestossen. Die Attribute von Cernunnos gab es auch in der nordischen Mythologie mit Freya oder bei den Römern mit Ceres. Die Themen Begierde und Fruchtbarkeit haben also schon sehr früh in der Geschichte eine Rolle gespielt, beim Christentum dagegen gar nicht mehr. Das gilt es aber nicht zu verschweigen, sondern zu feiern und hoch zu halten. In der keltischen Geschichte galt die "9" ja als vollendete Zahl, weil es drei mal drei beinhaltet. Die "3" hat in vielen alten Kulturen eine wichtige Rolle gespielt, zum Beispiel als Dreifaltigkeit. Deshalb war klar, dass die "9" so wunderbar zum Konzept von Craver passt.
Die erste Single erschien im September und trug die Nummer "009", und die beiden anderen Singles "099" und "999". Auf dem Album stehen nun neun Songs, und dass es dann auch noch geklappt hat, das Teil erneut im September zu veröffentlichen, ist natürlich schön. «Sign Of The Circle» als erste Single greift das Thema mit der Göttin der Liebe auf und dass enge Sichtweisen niedergebrannt werden, respektive unsere Vollendung ermöglichen. Es ist noch lustig, wenn ich das so erzähle, weil ich dann oft denke, haben wir jetzt eigentlich ein Konzept-Album am Start, was aber nicht so angedacht war?! Das heisst bei «Dreams Of The Night» mit dem Thema der unerwarteten Begegnung, bei «Harbor Lane» mit der Suche nach Freiheit in der Lust, «Lights In The Shadows», wo sich die Enttäuschung widerspiegelt und «Sweet Flame», wo es um kalt wie heiss in der Liebe geht. So hat sich das alles entwickelt, wobei alle Songs auch eigenständig für sich stehen können.
Auch «Madness» und «Children Of Aurora», welche den Verlust thematisieren oder «Vessels Of Love» mit der grossen Sehnsucht nach der Göttin der Liebe. In «Children Of Aurora» sind ausserdem den Nordlichtern Textzeilen gewidmet und dass man zwar gegangen ist, aber die Lichter aufzeigen, dass du trotzdem noch da bist. An erster Stelle steht aber immer die Musik, und erst danach schreibe die Texte. So entstand diese Reise durch die Sehnsüchte des Lebens und eigentlich wieder mit einer Dreiteilung, also Geburt, Leben und Tod.
MF: Ihr benutzt als Synonym alle den Nachnahmen Craver. Soll das auch den familiären Charakter in der Band unterstreichen?
Tommy: Es ist schon Nähe durch die Musik entstanden, die letztlich die Idee mit den Namen gefördert hat. Das führte auch dazu, dem Craver-Spirit noch viel mehr Ausdruck zu verleihen, als wenn jeder Schmid, Müller oder so heissen würde. Gerade auch weil es von Anfang an darum ging, ohne Scheuklappen an die Sache heran zu gehen. Wenn du so auf der Suche nach 80er-Riffs bist, passieren manchmal auch cheesy Momente, welche zugelassen werden sollten. Erst daraus entsteht vielleicht etwas komplett Neues. Da kommt dann auch die Thematik des Cernunnos ins Spiel, es braucht Vertrauen und Nähe. Es hat auch Aufmerksamkeit gebraucht, da wir viel miteinander redeten. Wie muss beispielweise das Drumming klingen, wenn wir gewisse Feinheiten wollen oder auch einen mit Effekten angereicherten Sound. Das hat alles dazu geführt, dass wir nun alle den Namen Craver tragen.
MF: Der allererste Auftritt war zusammen mit Ironflame in der Musigburg in Aarburg. Wie habt ihr euch vor dem Auftritt gefühlt?
Tommy: Es war superaufregend und zwar positiv. Da spielt auch viel Glück mit, dass wir das erste Konzert in der Musigburg spielen durften. Ironflame habe ich vorher nicht explizit erwähnt, aber die spielten in meiner Entdeckung auch eine grosse Rolle. Wir hatten enorm Freude, vielleicht auch eine Art Genugtuung, dass wir das machen konnten. Genau wie beim Album hatten wir eine Liveshow nicht speziell geplant. Insofern war die Vorbereitung entsprechend intensiv und die Überlegung aufgekommen, ob wir die Hammond Orgel oder Backing-Vocals vom Band laufen lassen sollen. Das haben wir aber schnell wieder verworfen. Es soll ja live sein, und da darf es auch etwas härter rüber kommen. Dazu haben wir mit "Mister Spring Craver" einen Super-Gitarristen für uns gewinnen können, und so verbrachten wir letztlich einen wirklich tollen Abend.
MF: Du hast es angesprochen, dass ihr live zu viert aufgetreten seid. Ist er ein fixes Bandmitglied geworden?
Tommy: Er ist einfach live dabei. Wir haben das auch nicht an eine Bandmitgliedschaft gebunden. Es war zudem wichtig, dass er sich auch einbringen konnte, vor allem was seine Takes anbelangt. Wie es jetzt weiter geht, kann ja niemand genau sagen, aber momentan sind Craver ein Trio.
MF: Existieren schon Pläne für weitere Auftritte?
Tommy: Wir stecken momentan nicht in Planungen. Wir haben auch nicht die Nächte um die Ohren geschlagen, um uns mit den ganzen Booking-Welten zu beschäftigen. Wir sind selber gespannt darauf, was noch folgt. Ich kann aber verraten, dass wir im Studio nach diesen neun Songs nicht aufgehört haben.
"... This is about craving. This is about traditional Heavy Metal. This is CRAVER...."
MF: Es ist heutzutage schwer mit der Musik Geld zu verdienen, wie sind eure Ambitionen hierzu?
Tommy: Wir haben keine Ansprüche gross zu werden. Als wir damals nach der ersten Probe das Gefühl hatten, es lohne sich unsere Musik zu veröffentlichen, war uns wichtig, dass ein gewisses Netz entsteht, und das ist uns gelungen. Wir haben mit Remo einen super Produzenten, mit Spring einen tollen Freund an der Gitarre gefunden, unseren Fotografen Hammond oder eben Outsider und Metalworld als Partner. Das Merchandise macht Sahin aus Nyon, Sean wurde mein Lektor, Steve war verantwortlich für das Video. So entstand ein wichtiger Kreis aus Leuten, damit wir diese Detailliebe auch umsetzen konnten, und das ist grossartig. Das gibt einem sehr viel zurück.
Wenn das ein BWL-Projekt wäre, würde man es als Nonsens abstempeln. Wir haben uns das ermöglicht, weil wir finden, das muss jetzt alles raus. Logisch lassen uns gute Reviews oder Verkäufe nicht kalt und sind schöne Feedbacks. Wir haben jedoch keine Promo-Agentur im Hintergrund. Es ist einfach toll, wie sich alles über die dreieinhalb Jahre hinweg entwickelt hat. Das ist vielleicht auch ein Gedanke der NWOTHM, auch wenn uns vielleicht jetzt nicht alle Leute als puren Metal bezeichnen würden (lacht). Wir schreiben aber auch: This is about craving. This is about traditional Heavy Metal. This is CRAVER!
MF: Obschon das Album erst erschienen ist, interessiert mich trotzdem, wohin die Reise gehen soll. Wollt ihr den Grundgedanken der Musik weiterführen?
Tommy: Also was mir wichtig war, ist, dass wir im Studio noch zwei weitere Songs aufgenommen haben. Ich finde es immer schade, wenn man für ein Album Songs aufnimmt und that's it. Es ist mir wichtig, dass es auch einen weiteren Schritt geben wird. Es wird neue Musik kommen, das ist aber noch offen wann, wahrscheinlich 2024. Es gibt auch mehrere Songgerüste, weil der Drang besteht, unsere Leidenschaft heraus zu lassen, aber konkret ist noch nichts.
MF: Kommen wir zur Schlussfrage. Wie würdest du einem Metal-Fan Craver schmackhaft machen?
Tommy: Was hat er für ein T-Shirt an? (lacht) Rein auf der Ebene der Musik würde ich sagen, wenn du Judas Priest geil findest und Sisters Of Mercy kein rotes Tuch sind, könnte es interessant sein. Auch wenn du das Gefühl in dir trägst, dass es für dich mehr als nur puren Metal gibt und du nicht zu eng in Schubladen gefangen bist. Es sind auch nicht sperrige Songs, und vielleicht summst du sogar den Refrain mit, das wäre dann schon super.
MF: Danke Tommy für das sehr interessante Interview und die Zeit, die du dir genommen hast.
Tommy: Ich danke dir, es war sehr angenehm.