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"...Mein Herz schmerzt, aber dann müssen wir halt nach anderen Lösungen wie Streaming oder irgendwas suchen..."
Die Symphonic-Metal-Titanen Epica veröffentlichen Ende Februar ihr achtes Studioalbum «Omega». Damit findet die metaphysische Trilogie, die mit dem Album «The Quantum Enigma» angefangen und mit «The Holographic Principle» weitergeführt wurde, nun ihren Abschluss. Simone, die Frontwoman der Band, erklärt uns im Gespräch mit der Metal Factory den Hintergrund der Platte, wie «Omega» zustande gekommen ist und wie sie persönlich zu ihrer nun achten Platte steht. Zudem berichtet sie, wie sie mit der aktuellen Situation mit Covid-19 umgehen und wie es ihr persönlich heute damit geht.
MF: Simone, wie geht es Dir?
Simone: Ganz gut. Es sind halt komische Zeiten im Moment, aber wir haben die schöne Voraussicht, dass unsere Platte bald draussen ist und wir freuen uns natürlich riesig darauf! Aber mit Kind zuhause, Homeschooling und so – ich krieg ganz wenig organisiert und gebacken (lacht). Aber sonst sind wir alle gesund, nur leicht frustriert nach einem Jahr Corona.
MF: Total verständlich, das können glaube ich momentan alle nachvollziehen. Ja – einen Monat bis zur Veröffentlichung von «Omega». Wie geht es Dir dabei, noch einen Monat abzuwarten? [Das Interview wurde schon vor einem Monat geführt. Anm. d. Red.]
Simone: Haha, ja ich glaube meine Geduld ist dieses Jahr sowieso schon, wie sagt man, getestet worden. Aber ich glaube, ich werde das noch durchhalten können. Einen Monat… aber die Zeit fliegt trotzdem, obwohl man immer zuhause hockt und uns die Wände, die Decke auf den Kopf fallen. Es gibt immer was zu tun und wir versuchen so gut es geht zu arbeiten. Ich habe natürlich im Moment viele Interviews und ja. Dabei ist auch mein Haushalt fast schon ein Job (lacht).
MF: Ja, klar – da die Balance zu finden ist natürlich eine Herausforderung. «Omega» ist das achte Studioalbum von Epica. Was hebt das Album von den anderen Platten ab; was ist an «Omega» besonders?
Simone: Ja, es ist unsere achte Platte. Als wir angefangen hatten die Platte zu schreiben, hatten wir eine Art freies Jahr, in dem wir keine Tourneen hatten. In dieser Zeit hatten wir halt unsere Autobiografie «The Essence of Epica» geschrieben – wir hatten also keine Auftritte, aber wir hatten trotzdem hier und da ein paar Sachen gemacht.
Als wir dann angefangen haben, «Omega» zu schreiben, haben wir uns dieses Mal getroffen und zusammen eine Woche in einem Haus in Holland so eine Art Writing-Camp zusammen mit Joost (Joost van den Broek, Produzent) gemacht. Viele wissen halt nicht, dass wir alle in vier verschiedenen Ländern wohnen und für uns ist es ziemlich schwierig, uns zwischen den vielen Tourneen zu treffen. Wir haben bisher immer unsere Songs in unseren Home-Studios geschrieben und hin und her geschickt. Dieses Mal haben wir es halt anders gemacht, Back to basics sozusagen. Wir waren auch alle wieder total motiviert, wir hatten Bock, wir hatten Inspiration und die Jungs hatten alle sehr viele Songs geschrieben. Dieses Mal haben wir auch viel früher im Prozess an Gesangsmelodien gearbeitet. In der Vergangenheit, beispielsweise bei «The Holographic Principle» waren die Songs sozusagen schon fertig und dann ist es schon schwierig, am Ende noch Gesangmelodien zu schreiben. Und dieses Mal haben wir halt viel früher damit angefangen und die Songs hier und da angepasst, damit auch mehr Raum für meine Stimme war.
MF: Hat der Aufenthalt in der Hütte auch für euch als Band, beziehungsweise für euren Bandzusammenhalt geholfen?
Simone: Auf jeden Fall! Also man hockt natürlich auf Tournee auch immer zusammen und irgendwann… (lacht) reicht es dann auch. Das hat man auch mit seiner allerliebsten Person, dass man manchmal auch Privatsphäre braucht. Wir sind sechs total unterschiedliche Leute mit unterschiedlichen Meinungen und Persönlichkeiten und wir haben halt echt die letzten zehn Jahre, eigentlich von Anfang an, immer wieder all zwei Jahre eine Platte geschrieben, Platte rausgebracht, dann waren wir wieder auf Tournee. Wir waren am Ende von unserer «Holographic Priciple»-Welttournee alle ziemlich müde von unserem Beruf und brauchten eine kleine Pause. Ja, als wir zusammen im Haus waren, um an den Songs zu arbeiten, hatten wir auch keine anderen Ablenkungen. Für «The Holographic Principle» haben wir teilweise, während wir auf Tournee waren mit Joost an den Songs gearbeitet. Das war alles viel zu viel.
Dieses Mal war’s viel entspannter. Wir haben zusammen eingekauft, wir haben gekocht, wir haben abends Wein getrunken. Ja, wir waren alle gut drauf und haben schon auch einiges erlebt (lacht). Wir sind halt sechs lustige Leute zusammen. Ich fand es echt eine sehr schöne Woche; wir waren sehr produktiv und ich würde es auch nächstes Mal wieder so machen. Wir haben auch bewusst keine anderen Termine in unseren Kalender gelegt, keine Konzerte (damals waren sie noch möglich, hätten wir’s vielleicht doch mal gemacht… hätten wir bloss gewusst was da kommen wird haha), weil wir uns wirklich hundertprozentig auf unsere Platte konzentrieren wollten. Das Haus war auch ganz gemütlich, jeder hat sein eigenes Zimmerchen gehabt. Joost sass im Wohnzimmer, dann sassen ein paar Jungs in der Küche und aus jeder Ecke vom Haus kam dann halt Musik, weil jeder an einem anderen Lied gearbeitet hat.
MF: Also Quality-time und Arbeit schön kombiniert.
Simone: Ja genau, in einer entspannten Atmosphäre und mit keinen anderen Verpflichtungen.
MF: Super! Meiner Meinung nach zeichnet Epica unter anderem aus, dass eure Leidenschaft für die Musik aus euren Liedern, die teilweise doch sehr komplex sind, spürbar ist und ihr euch gegenseitig super ergänzt.
Simone: Herzlichen Dank, das freut mich sehr! Ja auf jeden Fall, also die Leidenschaft für die Musik haben wir nie verloren. Es war am Ende nur so, dass wir ziemlich platt waren und in Kombination damit, dass einige von uns Kinder haben… wir mussten einfach das Gleichgewicht wiederfinden. Das ist auch eines der grösseren Topics auf unserer Platte, dieses Gleichgewicht von Innen aber auch sonst im Leben, dass es halt nicht immer einfach ist, das schön sauber zu halten sozusagen.
MF: Diesbezüglich, ihr beschäftigt euch ja mit der Metaphysik und «Omega» ist hiermit der Abschluss eurer metaphysischen Trilogie («The Quantum Enigma» 2014, «The Holographic Principle» 2016 und «Omega» 2021). Dabei wendet ihr die Thematik oft auf das alltägliche Leben und diverse Probleme, denen man im Leben begegnet, an. Wie entstehen eure Lyrics und was hat es mit euren Texten, spezifisch auf «Omega» auf sich?
Simone: Also die metaphysische Seite stammt von Mark (Mark Jansen, Gitarre und Vocals) und wir schreiben beide unsere Hälften von unseren Texten. Er schreibt auch meistens die Texte für die Lieder, die er selber geschrieben hat. Da hat er auch immer eine ganz klare Vorstellung, wie er das machen möchte. Er kam auch mit dem Namen «Omega». Das stammt vom «The Omega Point», das ist sozusagen das Ende, wo alles im Universum zusammenkommt. «The Big Bang» ist sozusagen die Entstehung und «The Omega Point» ist so das Höchste, was man erreichen kann und gleichzeitig das Ende.
Zugleich ist es das Ende der «Kingdom of Heaven»-Trilogie, aber nicht das Ende von Epica – so haben wir’s nicht geplant. Mal gucken was Corona macht. Im Allgemeinen ist diese Platte sehr spirituell und tiefgründig, also deep und spiritual. Diverse Themen wie Klimawandel und DNA-Forschung werden angesprochen und auch ein paar persönliche Texte sind enthalten. Im Grunde genommen sind wir alle, wie am Anfang bei Epica, auf der Suche nach der Bedeutung im Leben. Wir müssen uns alle durch unser inneres Labyrinth wursteln und hoffen, dass wir da irgendwie an der anderen Seite erleuchtend rauskommen. Manchmal sind wir halt etwas verloren und finden unseren Weg nicht mehr. Das ist auch das Yin und Yang, das man in sich trägt; das Gute und das Schlechte, was auch irgendwie zusammengehört. Das eine kann nicht ohne das andere. Aber das Dunkle soll natürlich nicht stärker werden und Lieder wie «Freedom – The Wolves Within», «Abyss of Time – Countdown to Singularity» und «Synergize – Manic Manifest» sind teilweise halt über dieses Jing-Jang, dieses Gute und Böse, das man in sich hat.
MF: Hast Du dich schon vor dieser metaphysischen Trilogie von Epica mit der Metaphysik beschäftigt oder ist es erst so im Prozess gekommen?
Simone: Also Mark war schon ziemlich begeistert, schon vor zehn Jahren eigentlich. Und als das mit «Kindom of Heaven» angefangen hat… er hat sich dann ein bisschen weitergebildet. Ich selber habe nicht viel Ahnung davon und fand es auch am Anfang etwas schwierig zu verstehen. Das muss man auch wirklich studieren, um das verstehen zu können. Aber er hat’s halt in seine Texte hineingebracht und dann haben wir halt schnell den Stempel bekommen, dass wir Wissenschaftler sind oder dass wir uns da gross auskennen aber ich selber (lacht) zieh mich da raus.
MF: Wie würdest Du «Omega» als musikalisches Werk für alle wartenden Fans beschreiben?
Simone: Ahm… weiss nicht… eine musikalische Reise? Als eine musikalisch seelische Reise wahrscheinlich. Es ist wieder sehr dynamisch, es ist gleichzeitig sehr hart, so wie wir halt als Metalband sind. Aber auf die gleiche Art auch wieder total sanft. Es ist sehr einfühlsam – es stecken halt sehr viele Emotionen drinnen. Ich selber merke das bei mir, wenn ich die Songs höre, dass es mich immer wieder zutiefst berührt und ich habe so das Gefühl, dass es bei vielen Fans so ankommen wird.
MF: Definitiv! Welcher Song ist dein persönlicher Favorit?
Simone: Ich liebe «Code of life», «Rivers» unsere Ballade, «Freedom», «Kindom of Heaven pt.III». «Kingdom of Heaven pt.III» ist auch echt ein Opus. Vom Anfang bis zum Ende ist es ein langer Song, aber so kommt er einem gar nicht vor. Er bleibt interessant und hat auch eine ganz tolle Wendung in der Mitte. Auf einmal wird’s total crazy und das mag ich auch, liebe ich auch an diesem Song.
MF: War es für euch schwierig, diese Kindom of Heaven-Trilogie weiterzuführen?
Simone: Also Mark hat das Lied geschrieben, Isaac hat dann in der Mitte wahrscheinlich angefangen, dem Lied mehr Struktur zu geben und solche Songs sind immer sehr viel Arbeit ja... das ist nicht so einfach, wie ein paar andere Songs. Es ist wie ein musikalisches Puzzle. Wie organisiert man das Ganze, dass es interessant bleibt, dass Struktur drinnen ist? Aber das ist ja das Schöne daran, wenn man in einer Band spielt. Da kann man einander helfen, um die Songs weiterzuentwickeln.
"...Wir haben mit unserer Orchester- und Choraufnahmen echt Glück gehabt, weil kurz danach der Lockdown kam..."
MF: Wie du schon sagst, eure Musik wie auch der Prozess ist definitiv kompliziert. Ich nehme an, dies ist auch bei eurem Aufnahmeprozess der Fall? Mit zusätzlichem Orchester, Chor und dieses Mal noch mit Kinderchor – wie war der Aufnahmeprozess für «Omega»?
Simone: Also eigentlich war auch wegen Corona alles gut bis Ende Februar. Wir haben mit unserer Orchester- und Choraufnahmen echt Glück gehabt, weil kurz danach der Lockdown kam. Mark und mein Gesang mussten noch aufgenommen werden. Mark wohnt in Sizilien, ich in Stuttgart Deutschland und unser Studio, wo wir immer alles aufnehmen, liegt in Holland. Mark ist in Sizilien geblieben und hat zuhause in seinem Home-Studio aufgenommen und ich musste meinen Gesang in einem Studio bei mir in der Gegend aufnehmen. Wir haben auch noch das Mikrophon besorgt, mit dem ich immer meinen Gesang aufnehme, wenn ich in Holland arbeite, weil das auch sehr wichtig ist für den Sound. Joost, unser Producer, war via Zoom auf dem iPad im Vocal-Booth dabei. Ich habe ihn gehört, wir konnten miteinander kommunizieren und so hat es eigentlich ganz gut geklappt. Wenn wir alles etwas später geplant hätten, dann hätten wir mit Corona echt Probleme bekommen, alles mit Chor und Orchester aufzunehmen. Das Orchester wurde ja in Prag aufgenommen und heutzutage ist es wie eine andere Welt. Man kann sich nicht mehr vorstellen, dass viele Leute zusammen sind.
MF: Es kommt einem schon völlig fremd vor… Das war das Wiener-Philharmoniker-Orchester, oder?
Simone: Ja genau.
MF: Wie seid ihr zu dieser Zusammenarbeit gekommen?
Simone: Mark hat noch eine zweite Band, die MaYaN heisst und die dritte Platte von MaYaN wurde auch mit diesem Orchester aus Prag aufgenommen. Er war ziemlich begeistert und hatte gemeint, dass das auch mal was für Epica wäre. Damit waren wir natürlich einverstanden! Wir haben bisher für unsere Platten in der Vergangenheit nur mit Geige, Flöte und ein paar anderen Instrumenten gearbeitet und natürlich mit vielen Samples. Nur für Live-Auftritte wie «The Classical Conspiracy» und «Retrospect» haben wir mit einem ganzen Orchester zusammengearbeitet. Aber dieses Mal haben wir’s gemacht und es war die richtige Entscheidung. Ich finde, obwohl Samples heutzutage sehr gut sind, sind sie teilweise zu mechanisch. Wenn man mit echten Leuten arbeitet, obwohl ja… die Samples sind auch mit echten Leuten aufgenommen aber digitalisiert. Wenn man ein Orchester hat, welches zusammenspielt, dann fängt man so kleine Imperfektionen / Fehler mit auf, was das Ganze viel organischer klingen lässt. Auch der Kinderchor war eine bewusste Wahl. Das war auf Coen (Coen Janssen, Keyboard) seiner Bucket-List. Er wollte immer schon mit einem Kinderchor arbeiten und er ist auch verantwortlich für unsere Choraufnahmen. Ich finde das hat auch ganz viel dazu beigetragen, dass die Platte eine bestimme Atmosphäre hat und eine ganz bestimme Stimmung herrscht. Auf Englisch sagt man «it set’s the mood». Ich krieg da immer Gänsehaut, wenn ich das höre.
MF: Schön! Wir freuen uns alle darauf! Wie sieht denn euer Plan nach der Veröffentlichung von «Omega» aus? Jetzt, wo leider keine Tour stattfinden kann?
Simone: Eigentlich würde unsere Tournee ja im März stattfinden. Leider wieder verschoben, zum zweiten Mal. Wir haben noch ein paar Festivals in Planung stehen – wir hoffen natürlich, dass die stattfinden aber ich befürchte, dass es dieses Jahr noch zu früh ist für Festivals. Mein Herz schmerzt, aber dann müssen wir halt nach anderen Lösungen wie Streaming oder irgendwas suchen. Das ist leider schon bei vielen von unseren Kollegen und Kolleginnen passiert: Die haben eine tolle Platte kreiert und… es fühlt sich fast an, als würde man’s ins Universum schicken, ohne etwas zurückzukriegen. Diese Live-Shows sind sozusagen «the cherry on the cake», wenn man eine Platte rausgebracht hat, um die Songs dann auch live zu spielen. Das ist natürlich das Tüpfchen auf dem I.
MF: Ja klar… das ist obermühsam zu dieser Zeit. Aber wir freuen uns natürlich sehr darauf, wenn dann die Tournee irgendwann stattfinden kann.
Simone: Ja definitiv… aber da müssen wir uns halt noch ein bisschen gedulden.
MF: Du hast gesagt, ihr seid auf vier Länder verteilt. Wie beeinflusst die aktuelle Situation euch als Band, als Gruppe?
Simone: Wir treffen uns halt immer wieder auf Skype, haben Bandmeetings und manchmal telefonieren wir miteinander. Aber ja… das letzte Mal, als wir uns gesehen haben, war im Oktober…? Ich weiss es ehrlich gesagt gar nicht mehr. Wir hatten solche Pressetage in Holland und Belgien gehabt. Ich weiss nicht mehr genau wann, aber es sind auf jeden Fall schon einige Monate her, als wir uns das letzte Mal gesehen haben. Wir haben uns im Juni mal für die akustischen Aufnahmen getroffen, dann im Juli haben wir Foto- und Videoshooting gemacht und danach gab’s nochmals diese Pressekonferenz in Holland. Das war dann das letzte Mal. Mark war bei der Pressekonferenz dabei, jedoch leider nicht bei den akustischen Aufnahmen. Es ist halt nochmal eine Ecke schwieriger. Von Deutschland nach Holland geht noch einigermassen, aber Sizilien ist schwierig, da muss man fliegen.
MF: Klar… Mit dem Videoshooting – wie lief es da? Gab es Schwierigkeiten?
Simone: Das war alles eigentlich super. Das Reisen musste man natürlich mit Masken und so weiter machen. Es war halt Juli, die Sommermonate waren noch ein bisschen besser als jetzt wieder. Es war total schön wieder kreativ zu sein. Fotoshooting, Videoshooting – mir macht das immer unheimlich viel Spass, da kann ich mich auch richtig austoben!
MF: Und du kannst es auch super! Logischerweise liegt das Thema Corona heutzutage jedem schwer auf dem Magen. Findest Du vielleicht auch noch eine positive Seite, die Du aus der Lage ziehen kannst?
Simone: Ja, die «silver-lining» von dem Ganzen ist natürlich, dass uns jetzt sehr viel Zeit mit Familie und Freunden geschenkt wird. Auch wenn alles natürlich unter anderen Bedingungen ist, bleibt das trotzdem noch ein schönes Glück im Unglück. Aber ich finde es schön, dass du nach dem Guten fragst. Man sollte sich immer auf das Gute probieren zu konzentrieren, so gut es geht haha.
MF: So ist es, haha. Ja gut, last but not least, dieses Interview ist ja für die Metal Factory. Möchtest Du etwas für unsere Leser bzw. für eure Fans aus der Schweiz sagen?
Simone: Ja natürlich, dass wir hoffen, dass unsere Platte gut ankommen wird, dass die Musik auch ein bisschen Hoffnung und Unterstützung bieten kann. Ich finde die Musik ist so kraftvoll und einflussreich. Ich hoffe, alle Leute bleiben gesund und hoffentlich sehen wir uns alle bald wieder.
MF: Ja, das hoffen wir auch! Herzlichen Dank für Deine Zeit Simone!
Simone: Danke Dir herzlich!