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Wenn sich eine Band einen solchen Namen wie GENERATION STEEL gibt, sollte auch klar sein, was auf «Lionheart» Trumpf ist. Das deutsche Quintett schmiedet in der Tat auch auf Album zwei typisch teutonischen Stahl der Marke Accept.
Die Frankfurter ELVENPATH kommen nach vier Jahren wieder aus den Löchern und zwar mit Album Nummer fünf. Erneut wird eine Mischung aus europäisch geprägtem klassischen Heavy Metal und Power Metal geboten, welcher aber erneut nicht zum grossen Schlag ausholt.
Fans von Symphonic Metal wurden in diesem Jahr bisher verwöhnt. Die neuen Alben von Ad Infinitum, Xandria, Delain, Beyond The Black oder Walk In Darkness sind allesamt sehr gelungen. Nun schickt sich mit den Berlinern DYING PHOENIX eine weitere Combo an, den Thron von Nightwish oder Within Temptation zu erobern.
Ein erstaunlich reifes Werk präsentieren die Deutschen STORMAGE mit «Ashes Of Doom». Hier kommt man in den Genuss von abwechslungsreichem Heavy Metal mit einem äusserst hörbaren Songwriting.
Diese Stimme kommt mir bekannt vor, nach einem Blick auf die Presseinfo dämmert es mir sofort: Das ist die Truppe mit Steffi Stuber am Mikro die bei Voice Of Germany mit «Ghost Walking» von Lamb Of God auf sich aufmerksam machte.
Das Label spricht vom zwölften Album dieser deutschen Thrash Legende. Metal Archives listet hingegen elf Studio-Alben. Volker Fredrich alias «Freddy» ist das einzig verbliebene Gründungsmitglied und seit 1983 an Bord. So viel sei verraten: Neben der ebenfalls im April erschienenen Mezzrow Scheibe «Summons Thy Demons» dürfte auch «Constant To Death» ziemlich viele Freunde finden.
Ja ja, der gute Herr Darkness - mit seiner Hauptband End Of Green hat bei mir alles angefangen, und wenn mich nicht alles täuscht mit der Cover-Version von Type O' Negatives «Black No. 1». Danach folgte die Solo-Scheibe, und dann war es wieder sehr ruhig,
Der feurige Tanz auf verschiedenen Hochzeiten kann aufgehen und erfüllend sein, birgt aber gleichzeitig die Gefahr, dass man sich damit als Musiker auf der Suche nach der Selbstverwirklichung irgendwann verzettelt und plötzlich auf einer Rasierklinge wiederfindet. Ronnie Romero ist zum Beispiel so ein Kandidat, der bisher immerhin keinen Totalausfall hingelegt hat. Besser steht hierbei "unser" Gianni Pontillo (Ex-Pure Inc., The Order, Souls Revival, Victory) da.
Der Fünfer aus Stuttgart tingelt nun auch schon seit 23 Jahren durch die Lande. Leider sind die Jungs etwas veröffentlichungsfaul, denn «A Hint Of Solace» ist erst das vierte Album von VANISH, aber das erste bei El Puerto Records.
Jürgen Walzers aus dem deutschen Kaiserlautern geht mit einer Metal-Oper DISPYRIA in die dritte Album-Runde. Mit dabei hat er diesmal eine prominente Besetzung an Sängern.