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Buffalo gelten als die australische Band, die den Weg für hunderte von anderen Bands aus den Bereichen Stoner, Hard Rock und Heavy Metal ebnete. Die Truppe wurde im August 1971 in Sydney von der aus Brisbane stammenden Band Head gegründet. Von der ursprünglichen Besetzung ist nur noch Sänger Dave Tice übrig geblieben. Der scharte nun Troy Scerri (g), Steve Lorkin (b) wie Marcus Fraser (d) um sich und liess den Spirit der ersten drei Alben wieder aufleben.
Beleuchtet man das Umfeld der NWOBHM etwas genauer, sprich tiefgründiger, stösst man auf zig weitere Bands, die damals eigentlich über einiges Potenzial verfügt hätten, dann aber im Schatten der portierten Grössen wie Iron Maiden, Judas Priest, Motörhead, Def Leppard, Saxon et cetera untergingen. Dafür gibt es tausend Gründe, Zufälle, Unzulänglichkeiten, was auch immer. Vardis um Ur-Gitarrist Steve Zodiac gehören da leider auch dazu.
Hohoho, wenn ich all' diese "Mimimi's" zählen würde, welche der Autor dieser Zeilen zu hören bekam, heilige Kameldreckskacke, ich wäre jetzt noch am Zählen, wenn ich es zählen und beachten würde. Yep, wenden wir uns doch lieber diesem Live-Opus zu, bereitet eindeutig mehr Freude als diese "Mimimi'"-Pissnelken allen Couleurs.
Im September 2020 haben Behemoth ein bemerkenswertes Konzert in einer verlassenen Kirche gespielt und dieses dann gleichzeitig auch gestreamt.
1971 gegründet und seither fast immer auf Tour, das sind Foghat. Von der Gründungszeit ist allerdings nur noch Drummer Roger Earl übrig geblieben. Dave Peverett, Rod Price und Craig MacGregor sind leider alle schon verstorben.
So meine Lieben! Eine Lernstunde in Sachen Thrash Metal gefällig? Dann hört Euch dieses "Live"-Album der San Francisco Jungs an. Dass Death Angel zu den innovativsten Truppen gehören, weiss man nicht erst seit «Act III».
Eigentlich gehört der gute Mann ja nicht wirklich hierher, aber erstens hat sich Alan Parsons mitunter als Toningenieur von Pink Floyds Masterpiece «The Dark Side Of The Moon» (1973) unsterblich gemacht, und zweitens gilt Gleiches für ein paar der eigenen Scheiben, die in 70ern und 80ern, zusammen mit seinem kongenialen Sidekick Eric Woolfson unter der Flagge von "The Alan Parsons Project" entstanden sind.
Endlich wieder eine Live-Scheibe, welche den Namen auch zu recht tragen darf. Es ist wirklich schön, dass sich die Bands nicht unterkriegen lassen und auch in Corona-Zeiten Konzerte spielen.
Yep, eines der letzten Urgesteine des thrashigen, technischen, brutalen Death Metals in wahrhaftiger Livemission unterwegs mit dreizehn Tracks, sprich einem Scheibchen namens «Live In North America». Das sind die gebürtigen New Yorker Suffocation.
Es ist schräg wenn man darüber nachdenkt, aber als «Babymetal» vor zehn Jahren die Idee hatten, süssen J-Pop mit brachialen Metal-Riffs zu kombinieren, gab ihnen vermutlich niemand eine grosse Überlebenschance.