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John Tempesta (Drums, ehemals Testament), Joey Vera (Bass, Armored Saint, Mercyful Fate), Jim Wilson (Gitarre/Gesang) Scott Ian (Gitarre, Anthrax) und seine Gemahlin Pearl Aday (Gesang) veröffentlichen nach sieben Jahren das zweite Album von Motor Sister.
Bereits zum achten Mal lassen die Italiener von Master Boot Record sämtliche Sicherungen durchbrennen. Das neue Album trägt den treffenden Namen «Personal Computer».
Die Lage zwischen Band und Label spitzte sich zu. Das merkt man dem Opener und zugleich Titelsong heute noch an. Mit welcher Angepisstheit und Aggressivität hier John seinen Frust heraus schreit, sucht seinesgleichen.
Nach «March Of The Saint» stand die erste Bewährungsprobe an. Eine, in der das Label die Combo zu einem melodiöseren Sound bewegen wollte, um nicht zu sagen zu zwingen.
Nach dem Beitrag auf dem Metal Massacre Sampler und der Debüt-EP standen die Zeichen auf Sturm und Armored Saint mussten abliefern. Wie es damals an der Tagesordnung war, wurde das Debüt-Album «March Of The Saint» der erwartete Kracher, der bereits mit dem furiosen Titeltrack keine Gefangenen machte.
Das (Un-) Wort "Zeitenwende" geht zwar auf das Konto eines deutschen Politikers, lässt sich jedoch auch anderweitig, sprich in der Musik-Szene entsprechend anwenden. Im Fall der britischen NWOBHM-Urgesteine Satan trifft dies gemäss Gitarrist Russ Tippins auf das Vorgänger-Album «Cruel Magic» von 2018 zu. Das passende Sprichwort aus dem Volksmund lautet demnach: "Besser spät als nie!""
Týr kommen in Sachen Albumveröffentlichungen der Nummer zehn immer näher, wobei das hier vorliegende Album nicht wirklich als neuntes Album gewertet werden darf. Neue Songs sind nämlich auf dem ersten Live-Album, und dies mit dem unsäglich langen Titel «A Night At The Nordic House (With The Symphony Orchestra Of The Faroe Islands)» nicht vertreten.
Das Trio aus Brooklyn hat sich dem Oldschool Metal verschrieben und Sängerin Erica Stoltz' Stimme erinnert mich etwas an Lita Ford. Nur dass Erica anstelle der Gitarre zusätzlich den Bass zupft.
Well, sieht so aus, dass Mr. Midnight aus Cleveland, Ohio, U.S.A., eine sogenannte One-Man-Band ist, ähem, Satan möge es mir verzeihen, Athenar nennt er sich und spielte demzufolge alle Instrumente auf «Let There Be Witchery» ein, auf allen zehn Songs, ergo die Vocals, Guitars (Lead und Rhythm), Bass und die Drums, und dies seit 2003.
Auch wenn sich die Jungs 1985 zu Vio-Lence formierten, gehörten Sänger Sean Killian, Bassist Deen Dell, Schlagzeuger Perry Strickland und die beiden Gitarristen Phil Demmel und Robb Flynn mit ihrem Debüt-Album «Eternal Nightmare» (1988) zur zweite Garde der amerikanischen Thrash Metal Generation.