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Leider erlebte Bassist und Sänger Neil Merryweather die Veröffentlichung dieses starken Hard Rock Albums nicht mehr. Im März dieses Jahres verstarb der Sänger an einem Gehirntumor. Die restlichen Bandmitglieder stellten dann das Album ohne Neil fertig, und so gelangt dieses musikalische Vermächtnis zum Glück doch noch zu uns allen.
Karen Lynn Greening (ihr bürgerliche Name) hat sich schon lange emanzipiert und sich von ihren sexy und verruchten Anfangstagen entfernt. Wie viele Jungs hatten in den 80ern das berühmte Poster mit den knallengen roten Hosen in ihren Zimmer hängen?
"Was, Ugly Kid Joe, die gibt es noch?" Wer diese Frage heute noch stellt, hat die letzten acht Jahre definitiv gepennt. Bereits 2015 lieferten die Kalifornier nämlich aus dem Nichts heraus ein neues Album mit dem Titel «Uglier Than They Used To Be» ab. Darauf sind grossartige Tracks die bewiesen, dass die Band nicht bloss ein Relikt aus den 90ern ist.
Zwei Dinge möchte ich erst geklärt haben, bevor ich in dieses Review einsteige. Seraina Telli hat mich bei den Burning Witches nie interessiert (sorry für dieses Geständnis). Seraina Telli bei Dead Venus hat mich dagegen vom ersten Moment abgeholt, und ich habe mich gleich in die Debüt-Platte verliebt. Nun sind die Fronten geklärt, und ich kann mir die Frage stellen, was ich denn nun von Seraina Telli als Solo-Künstlerin halte.
Bei After All handelt es sich um eine belgische Speed Metal-Band, die schon seit dreissig Jahren besteht. Auf dem Weltmarkt wurden sie zwar nie die ganz grosse Nummer, was die Bandmitglieder aber nicht sonderlich zu stören scheint.
Nicht gerade das, was man in den ersten Sekunden zu hören erwartet, schallt in den Ohren, doch mit dem Ziel, sich in eine eindeutig geilere Richtung zu entwickeln.
Knorkator haben mit «Sieg der Vernunft» den Soundtrack für das Jahr 2022 geschaffen. Dabei treffen vorzügliche deutsche Texte auf himmlische Kompositionen, die manchmal progressiv, aber immer so eingängig wie poppig, wirken und bei denen ich mir wünsche, dass sich 95 Prozent der zu reviewenden Bands daran ein Vorbild nehmen würden.
Eine der weltbesten Deep Purple Tribute Bands, wenn nicht die Beste, die sich mit dem Namen "Purpendicular", der dem fünfzehnten gleichnamigen Studio-Album von 1996 entliehen wurde, schmückt, kann gegenüber allen anderen Truppen in gleicher Mission einen unschlagbaren Trumpf ziehen: Ian Paice! Die Drum-Ikone der britischen Rock-Legende sitzt nämlich, wenn er Zeit findet, seit 2012 gleich selber hinter den Drums und erhält sich so die Fitness.
Aus Asche geboren - zur Sonne gewandt! Vogelfrey sind zurück und breiten ihre brennenden Flügel aus. Durch C-Massnahmen ausgebremst, erhebt sich der Sechser nun zu einem musikalischen Höhenflug, der alle Lauschenden vom Sessel peitscht.
Wie amerikanisch kann eine nicht-amerikanische Band eigentlich klingen? Im Extremfall so amerikanisch wie diese vier Jungs hier, die beim Öffnen der Türe nicht in die weite Prärie der texanischen Wüste schauen, sondern in die schroffe Landschaft eines schwedischen Fjordes.