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2016 wurden FREAKSTORM als Tribute-Projekt von Sinah Meier (Vocals) und Olli Fuchs (Drums), den bis heute einzigen Mitgliedern der Band, gegründet. Zuerst coverte man einen Song von Halestorm und wurde dann just von dieser Band dazu ermutigt, eigene Songs aufzunehmen. Genau das tat das Duo dann auch, heisst erstmal zwei EPs und danach das Debüt «Storm Inside My Heart». Dafür wurden sie von Produzent und Bassist Denis Ward (Pink Cream 69) unterstützt.
Während mir Domino Drive noch ein breites Grinsen auf den Lippen bereiteten, muss ich bei Rockett Love schon kleine Abstriche in der Haltungsnote machen. Das liegt garantiert nicht an der Gitarren-Arbeit, sondern daran, dass die Schweden ab und zu ein bisschen zu "nett" musizieren.
Sehr melodischer Hard Rock aus Schweden kommt mit «Smoke And Mirrors» ums Eck. DOMINO DRIVE lassen dabei den Keyboards einen ebenso grossen Raum zur Entfaltung, wie der Gitarre. Um nicht zu sagen einen leicht dominanteren.
Zu allererst muss die Konstellation um die deutsche Formation Rising Wings geklärt werden, denn die "Band" ist eigentlich eine "One Man Show" von Florian Bauer. Der gute Flo zeichnet sich nämlich für Vocals, Gitarren, Bass und Keyboards verantwortlich. Nur für die Drums holte er sich jeweils Hilfe ins Studio.
Die in Schweden beheimatete Melodic Rock Band WEST ALLEY präsentiert uns mit «A Night To Remember» ihr Debüt-Album. Wer hier nun mit einer jungen, frischen Gruppe rechnet, hat sich verkalkuliert. Die Jungs um Sänger und Keyboarder Magnus Björkroth haben nämlich schon Ende der Achtziger zusammen musiziert.
Die italienischen Power Metaller HEIMDALL warten mit einer bemerkenswerten Besonderheit auf. Ihr Sänger Gandolfo Ferro klingt auf dem sechsten Album nämlich wie eine leicht lispelnde Variante von Primal Fear Legende Ralf Scheepers. Das ist alles andere als böse gemeint, sondern soll die Klasse von Ferro unterstreichen, zumal dieses Lispeln eine ganz eigene Atmosphäre erzeugt.
TONY MITCHELL konnte mit seiner enorm kraftvollen und voluminösen Stimme bereits vor Jahren bei Kiss Of The Gipsy und später bei Dirty White Boyz für positive Resonanzen sorgen.
Nach dem Split der deutschen Formation Lioncage gründeten gleich drei ehemalige Mitglieder die Nachfolge-Combo LATER SONS. Lioncage waren mit Sicherheit schon nicht von schlechten Eltern, da sie auf mehreren Alben gepflegten, aber auch unspektakulären AOR der Marke TOTO, Journey und Konsorten präsentierten.
Die Verwechslungsgefahr mit der Kult Band Hardline liegt auf der Hand. Bei Heart Line handelt es sich aber um eine französiche AOR-Formation, die mit «Rock'n'Roll Queen» nun ihr zweites Werk vorstellt.
Die Wurzeln dieser kanadischen Melodic Band reichen zurück bis ins Jahr 1988. Erst letztes Jahr erschien jedoch mit «Once» deren Debüt! Obwohl in den Ansätzen sehr versiert, konnte es nicht wirklich überzeugen. Musikalisch einwandfrei, fehlte es an Substanz. Mit dem nun vorliegenden Nachfolger «Twice» wurde aber ein grosser Schritt nach vorne gemacht.