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"...Du musst aber diesen nächsten Schritt gehen und darfst nicht stehen bleiben. Mit unserem neuen Werk bin ich mir sicher, dass wir gleich zwei Schritte nach vorne gemacht haben..."
Interviews mit Robb Weir, dem Gitarristen von den Tygers Of Pan Tang, sind immer sehr locker und lustig. Genau so präsentiert sich der Engländer erneut im Gespräch zum neuen Album «Bloodlines». Eine Scheibe, die vielleicht nicht die gleichen eingängigen Hooklines in sich trägt wie «Only The Brave» , «The Devil You Know» oder «Keeping Me Alive», aber alles Tracks, die beim ersten Anhören sofort ins Bein gehen. Dies soll nicht bedeuten, dass der Tiger nun langweiliger unterwegs ist. Im Gegenteil, das Album klingt dadurch sehr abwechslungsreich und es gibt immer wieder etwas Neues zu entdecken. Wie es zum neuen Werk kam, wie sehr sich Robb an seinem neuen Gitarristen Francesco Marras erfreut und wie wichtig Sänger Jacopo "Jack" Meille, Schlagzeuger Craig Ellis und Neubassist Huw Holding sind, das schildert Robb im folgenden Gespräch. Aber auch, wie er über die "Meet & Greet" Meetings der grossen Bands denkt und wie wichtig ihm seine Fans sind.
MF: Als wir das letzte Mal zusammen sprachen, das muss im Sommer 2021 gewesen sein, hast du mir gesagt, dass die Songs fertig sind, aber noch nicht produziert. Was hat sich seit diesem Moment noch alles verändert?
Robb: Genau, Martin (lächelt). Im Sommer 2021 hatten wir mehrere Ideen. Francesco war gerade frisch in der Band und ist jetzt seit zwei Jahren bei uns. Ich schickte ihm die Ideen zu. Francesco de- und rekonstruierte sie (lacht). Was sich zwischen diesem Sommer und dem fertigen Album verändert hat, ist sehr eindrucksvoll. Sein Input hat den Liedern auf ein höheres Level verholfen. Es ist unglaublich einfach, zusammen mit ihm neue Lieder zu komponieren, er ist grossartig. Dabei haben wir gar nicht so oft zusammen gesprochen, aber es ist ein Vergnügen, mit ihm die Ideen auszutauschen. Er kommt mit Dingen zurück, bei denen ich denke: "Wieso kam mir das nicht selbst in den Sinn?" (lacht). Das ist eine wundervolle Idee. Als er mir all seine Gedanken zu den Tracks zukommen liess, merkte ich, dass mir die Haare zu Berge standen.
Seine Inputs passen wie die berühmte Faust aufs Auge zum Tygers Of Pan Tang Sound, und ich fragte mich wirklich immer: "Meine Güte, wieso bin ich nicht selber darauf gekommen?" (lautes Lachen). Das ist so grossartig und absolut erstaunlich, was Francesco abgeliefert hat. Ein Paradebeispiel ist «Fire On The Horizon». Bei jedem Lied, das wir für das Album aufnahmen, dachte ich immer wieder: "Genau dieser Track macht das Album komplett!" (lacht). Dieses typische Hard Rock und Heavy Metal-Ding, das die Band immer ausgezeichnet hat. Craig und Jack sind die Lyriker in der Truppe, die auch für die Melodien zuständig sind, so zu sagen die Zeremonienmeister der Melodien und der Hooklines (lacht). Sie bringen die originalen Ideen auf ein einprägsameres Level. Zusammen mit dem unglaublichen Talent von Francesco haben wir gemeinsam wieder ein paar Schritte unternommen.
MF: Was hat sich deiner Meinung nach zwischen den letzten vier Alben und dem Neuen verändert? Für mich sind die neuen Tracks etwas komplexer und vielleicht eine Spur dunkler ausgefallen.
Robb: Ja, das könnte sehr gut sein. Unser Produzent, der in Dänemark lebt..., ich habe ihn noch nie getroffen, aber ich habe unzählige Male mit ihm telefoniert. Es gab eine dieser schönen Situationen, als wir mit dem Mix begannen. Da dachte ich, dass der Sound eher in Richtung Extreme Metal tendierte, etwas, das man von den Tygers nicht gewohnt ist, aber es hörte sich grossartig an. Daraus ergaben sich noch einige Anpassungen, und als wir die ersten Versionen des Mix hörten, dachte ich nur: "Oh my goodness, this is great" (grinst zufrieden). Wir haben noch ein bis zwei Dinge geändert, weil sich einige Parts noch nicht laut genug anhörten. Als alles fertig war..., es war pures Dynamit! Explosives Dynamit!! "Handle with care!!!" Ich habe immer nach etwas Bestimmtem gesucht..., die Karriere bestimmter Bands, und ich spreche nicht von «Stairway To Heaven» oder «Highway To Hell» (grinst)..., jedes neue Album, jede neue Single und jedes neue Video, das du veröffentlichst, muss das bestehende Level erweitern und steigern. Tut es das nicht, bleibt es stehen, und das neue Werk weist die gleiche Qualität wie sein Vorgänger auf..., wir wollten aber nicht progressiver werden, sondern den nächsten Schritt nach vorne machen.
Doch in vielen Karrieren geht es keinen weiteren Schritt nach vorne. Du verstehst was ich meine, Martin? Du musst aber diesen nächsten Schritt gehen und darfst nicht stehen bleiben. Mit unserem neuen Werk bin ich mir sicher, dass wir gleich zwei Schritte nach vorne gemacht haben (grinst zufrieden). Daran glaube ich wirklich! Die Hooks sind grösser geworden, die Texte sind unglaublich, das Gitarrenspiel ist grossartig..., Francesco ist ein bedeutend besserer Gitarrist als ich. Hör dir seine Solos an, sie stammen nicht von dieser Welt! Für mich ist «Bloodlines» ein sehr befriedigendes Album geworden. Dieses Mal haben wir anders aufgenommen als sonst. Das lag an der Situation, die auf dieser Kugel herrschte, dass wir uns nicht alle im Studio treffen konnten. Wir haben alles in unseren Homestudios aufgenommen. Mein eigenes ist nur für das Aufnehmen von Demos geeignet, nicht aber für die absolute Essenz des Gitarren-Tons. Ich bin zu meinem Freund Dave Hills gefahren, der ein wundervolles Studio hat. Dave und ich haben zusammen gearbeitet.
Wir haben viel gelacht während der Aufnahmen, aber er hat mich immer wieder angetrieben, das Beste aus mir heraus zu holen. Es fühlte sich alles sehr entspannt an, ohne jeglichen Druck. Wenn eine traditionelle Band in einem Studio für vier oder mehr Wochen zusammen kommt..., "time is money", und der Druck auf die Bandmitglieder ist immer sehr gross. Wenn du ein Gitarren-Solo aufnimmst, versuchst du das Beste einzufangen und es nicht länger zu halten, als nötig ist. Lange Zeit habe ich diesen Druck gespürt. Dieses Mal war alles sehr entspannt, angenehm, aber auch spannend. Ich sprach kürzlich mit einem Journalisten aus Südamerika, der der Meinung war, dass er keine Balladen mag, aber «Taste Of Love» für ihn eine wirkliche Ballade ausmacht (grinst). Das fühlte sich sehr gut an. Sorry Martin, ich plappere hier ohne Punkt und Komma (lacht), möchtest du auch was dazu sagen (lautes Lachen)? Wenn ich ins Schwärmen komme, kann ich meine Klappe nicht halten (lacht). Meine Emotionen müssen aus mir heraus (lautes Lachen)!
MF: Kein Problem, Robb. Ich mag die neuen Lieder sehr, aber beim letzten Album hat man eine neue Nummer gehört und wusste, dass sie in die Beine geht und sich in der Gedankenstube festklammert. Sie besitzt einen coolen Groove, der mich sofort gepackt hat.
Robb: Oh, danke Martin. Das hört sich gut an!
"..als würdest du eine dir bekannte Strasse entlang gehen und jedes Mal etwas Unbekanntes entdecken.."
MF: Beim neuen Album musste ich die Songs zwei- oder dreimal anhören, weil sie mit mehr Details versehen sind und es immer wieder etwas Neues zu entdecken gab.
Robb: Ja, absolut. Da hast du völlig recht, Martin. Generell ist das doch eine gute Sache. Jedes Mal, wenn du Dir die Tracks anhörst, kommt etwas Neues dazu. Das ist, als würdest du eine dir bekannte Strasse entlang gehen und jedes Mal etwas Unbekanntes entdecken. Du siehst Dinge, die du beim täglichen Spaziergang nicht wahrgenommen hast. So ist es auch beim Anhören der neuen Lieder. Wenn du einen neuen Song im Radio hörst und ihn sofort pfeifen kannst, ist das ein guter Test, ob der Track bei dir hängen geblieben ist. Wenn du ihn nachpfeifen kannst, kannst du dich an ihn erinnern, und wenn du dich erinnerst, ist das ein gewisses Qualitätszeichen für einen Track.
MF: Genau, und diesmal nimmt man beim daran Erinnern neue Facetten wahr, und das lässt alles spannender wie interessanter erscheinen.
Robb: Genau, und daran hat Francesco seinen Teil beigetragen. Sein Spiel ist wirklich hervorragend. Der Flamenco-Part bei «Edge Of The World» war seine Idee. Wie kommt man darauf, bei einem Metal-Song einen Flamenco-Teil einzufügen? Aber wieso nicht? Das ist eben die andere Seite der Medaille und funktioniert unglaublich gut. Dann dreht sich das Ganze, und du wirst von einem Metal-Gitarren-Solo an die Wand geklatscht. Diese Nummer wird garantiert der Opener des neuen Live-Sets werden.
MF: Das neue Werk wurde auf den Titel «Bloodlines» getauft, aber es gibt keine Nummer, die sich so nennt. Ist der Titel der rote Faden, der alle Lieder auf dem Album textlich zusammenfasst?
Robb: «Bloodlines», das ist das Blut des Tigers oder anders gesagt, dass all unser Blut zusammen fliesst. Das Album-Cover und diese Detailverliebtheit sind unglaublich gelungen. Der Tiger hat sich durch sein Leben weiter entwickelt. Es scheint, dass um ihn rote Bäume zu sehen sind. Siehst du dir das Bild näher an, sind es nicht Bäume, sondern Arterien und Venen. Sie füttern den Tiger, und die "Bloodlines" kreieren dieses magische Monster, diesen Hard Rock und Heavy Metal Tiger. Es ist dieses neue Miteinbeziehen, das für unsere neuen Musiker steht. Francesco und Huw sind aber auch schon seit zwei , respektive einem Jahr bei uns. Es fühlt sich an, als ob die beiden schon immer bei uns gewesen wären. Die Harmonie ist unglaublich, ebenso fantastisch ist die Freundschaft.
MF: Kommen wir nochmals zur Ballade «Taste Of Love». Ist dies für dich ein eher persönlicher Song geworden?
Robb: Ich kam mit dieser Balladen-Idee an, die erste seit über zehn Jahren (lacht). Grundsätzlich schreibe ich keine langsamen Tracks. Das Grundgerüst fühlt sich aber spannend an. Wenn du zu Beginn das Piano hörst..., diesen Part habe ich auf der Gitarre geschrieben. Ich sagte zu Jack, dass wir diesen Teil auf dem Piano spielen sollten. Er konnte sich eine Tygers Of Pan Tang Nummer mit Piano oder einer Orgel aber nicht vorstellen, auch wenn wir 1982 schon damit experimentierten (grinst). Jack kannte einen grossartigen italienischen Keyboarder. Wir fragten ihn, ob er die Gitarrenspuren aufs Klavier übersetzen könnte, in Noten und Melodien. Seine Version entsprach dann exakt dem, was wir fühlten und ausdrücken wollten. Jenem, was sich in meinem Kopf abspielte, wie der Song klingen sollte.
Francesco untermalte das Ganze mit seinem Gitarrenspiel, als Jack mit seiner Stimme einsteigt..., es ist ein grossartiger Song geworden. Eine Rock-Ballade, wie ich sie mir wünsche und wie sie grundsätzlich klingen sollte. Sie bringt dieses liebliche Gitarren-Solo und ein wahnsinniges End-Solo hervor. Ja, für mich ist es eine wundervolle Nummer, die genauso geworden ist, wie ich sie in meinem Kopf und meinem Herzen hatte. Der textliche Inhalt sagt aus, dass du zu dir selbst schauen sollst und dass du magst, was du im Spiegel siehst, wenn du hinein schaust. Jacks Gesang steht auf einem anderen Level, wahrhaftig. Er hat seinen Gesang bei einem Kumpel in Italien aufgenommen. Jack verspürte keinen Druck und stellte fest, wie toll es ist, wenn du dich auf dich selbst konzentrieren kannst.
MF: Danke für diesen Song!
Robb: Ich danke dir, dass er dir so gut gefällt (grinst zufrieden).
"..Wir waren fünf junge Sturköpfe, die alle dachten, dass sie wussten, was sie taten. Das kann in diesem Alter jedoch nicht funktionieren.."
MF: Wechseln wir nun zu einem anderen Thema. Tygers Of Pan Tang haben zur gleichen Zeit wie Iron Maiden begonnen. Ihr habt damals unglaubliche Alben veröffentlicht, doch es folgte eine kleine Pause. Aber genauso wie Maiden mit Eddie, hattet ihr mit eurem Tiger ein eigenes Maskottchen. Es gab so viele Dinge die euch verbanden, und trotzdem konnten nur Iron Maiden diesen grossen Erfolg für sich verbuchen. Warum?
Robb (lachend): Oh, das ist die Millionen-Dollar-Frage. Ja, was soll ich sagen? Vielleicht..., "right place, right time or wrong place at the right time, right place at the wrong time..." - Ich habe keine Ahnung, wenn ich ehrlich bin. Dinge geschehen..., am Ende der "The Cage" Tour..., wir starteten alle als Freunde. Ich war jedoch überzeugt, dass wir auf dem richtigen Weg waren. Wir waren fünf junge Sturköpfe, die alle dachten, dass sie wussten, was sie taten. Das kann in diesem Alter jedoch nicht funktionieren. Wir hätten einen Manager benötigt, der uns gesagt hätte, was korrekt ist und wovon wir besser die Finger hätten lassen sollen. Diesen Leader hatten wir nicht, dummerweise und glücklicherweise (lacht)..., Tom, unser erster Manager, managt uns heute wieder, es ist grossartig! Alles hat seinen Grund, und das Wichtigste ist, dass wir immer noch da sind. Vielleicht wären wir bei einem anderen Management auseinander gebrochen, weil wir dem Druck und dem Tempo nicht hätten standhalten können. Wer weiss schon, was passiert wäre?
MF: Konntest du all deine Wünsche, Hoffnungen, Erwartungen und Ziele mit der Musik trotzdem erfüllen?
Robb: Wow, gute Frage! (überlegt) Grundsätzlich würde ich sagen: Wäre ich morgen gestorben, wäre ich mit dem Erreichten zufrieden? Hätte ich etwas daran geändert? Nein, ganz ehrlich, es war eine wundervolle Reise. Die Leute fragen mich immer wieder, welche meine Lieblings-Show oder mein Lieblings-Club ist. Die Antwort darauf ist immer die gleiche, nämlich alle! Wenn ich mir meine Gitarre umschnalle und das Intro höre..., es bleiben mir noch zwei Minuten, bis ich auf die Bühne gehe..., jede Nacht, wenn das passiert..., 17'000 Leute, die nach uns schreien (lacht). Damals, 1982, als wir die A-Stage und Iron Maiden die B-Stage headlinten..., hoch heute ist jedes Konzert etwas Besonderes. Weisst du, was es so besonders macht? Die Leute, die unsere Gigs besuchen. Denn ohne diese "lovely people", ohne deine Fans, bist du als Band nichts. Wirklich! Es ärgert mich, wenn grosse Bands den Fans mit diesen "Meet & Greet" Paketen das Geld aus der Tasche ziehen. 500 oder 1'000 Euro, die den Besitzer wechseln, damit ich als Fan die Band vielleicht für knapp zwanzig Minuten sehen und ein Foto schiessen kann. Das ist so falsch, denn genau diese wundervollen Menschen sind dafür verantwortlich, dass solche Bands auf diesem Niveau musizieren können!
Lasst diesen Blödsinn sein und ladet diese Leute gescheiter zu euren Konzerten ein, damit sie dort ein Foto schiessen oder ein Autogramm ergattern können. Veranstaltet einen Wettbewerb, und die Gewinner dürfen euch treffen. Aber belastet sie nicht damit, dass sie noch mehr Geld für euch ausgeben müssen. Gebt ihnen etwas zurück als Dank dafür, dass ihr dort steht, wo ihr steht. Seid ihr eine riesige, Millionen verdienende Multiband, gebt euren treuen Fans ein Gratis-Shirt. Was kostet euch das am Ende des Tages? Vielleicht einen noch aufgeregteren und glücklicheren Fan? Wir sind nicht so gross wie andere, aber nach der Show wollen wir uns unter unsere Fans mischen und mit ihnen sprechen. Es ist ein Teil unseres Jobs, und ich liebe es, mit ihnen zu sprechen, zu hören, wie es in ihrem Leben läuft und was in ihrem Land passiert. Das fühlt sich grossartig an, und man lernt von anderen Menschen, das Leben aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Darum geht es! Sie kommen zu unseren Shows und geben dafür ihr Geld aus. Da ist es doch logisch, dass wir uns um sie kümmern.
MF: Gibt es Pläne für eine neue Tour?
Robb: Ja, wir buchen gerade neue Konzerte, und je mehr wir daran arbeiten, desto mehr Gigs werden bestätigt. Wir werden einige Open-Airs und Festivals spielen. Das bedeutet aber auch, dass wir sieben neue Tracks spielen werden und somit sieben heraus fallen werden (grinst)...
MF: ...ihr könntet ja auch drei Stunden spielen...
Robb: ...oh mein Gott, Martin (lautes Lachen). Dann treten wir im Rollstuhl auf (lacht). Wenn ich das Craig vorschlagen würde (schallendes Gelächter)..., ehm..., nein. Wir gehen auf die Bühne und beenden die Show, wenn wir noch selbst von ihr gehen können und nicht von ihr herunter fallen (lacht). Danach trinken wir ein schönes Glas Rotwein. Ja, das klingt gut (grinst). Wie gesagt, es sind Festivals in Europa geplant. In Spanien werden wir zusammen mit KISS, Europe und Deep Purple auftreten, und am 1. Oktober spielen wir in Mexiko City. Ich hoffe, das Wetter wird warm sein (grinst), damit ich meine Badeshorts anziehen kann (lacht).
MF: Und wann spielt ihr wieder in der Schweiz?
Robb: Wir haben erst einmal bei euch gespielt, und das ist für uns sehr enttäuschend. Wir lieben euer Land, zudem wurden wir sehr nett und freundlich empfangen. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir weitere Shows bei euch spielen könnten. Hoffen wir, dass es klappt. Dann komme ich zu dir nach Hause, um mir deine CD-Sammlung anzusehen (Zoom lässt grüssen, denn hierbei sah Robb meine CD-Regale im Hintergrund)...
MF: ...du bist herzlich eingeladen...
Robb: ...das ist sehr lieb von dir, Martin (lautes Lachen).
MF: Robb, ich danke dir für das Interview und die Zeit, die du dir genommen hast. Es war mir, wie immer, ein Vergnügen, mit dir zu plaudern!
Robb: Ich danke dir! Es war grossartig, wie immer. Ich danke dir für deine Zeit, und wir sehen uns in der Schweiz! Pass auf dich auf und bis bald.