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Neben «Disco Destroyer» erscheint nun auch «Kings Of Beer» ebenso mit einem neuen, kultigen Cover. «Kings Of Beer» schien eine Spur näher beim Punk zu sein als sein Vorgänger, beweist aber auch, dass TANKARD keinen Millimeter von ihrem Weg abweichen wollten.
FATE…, wer kennt sie noch? Bei den Jungs spielte ja zu Beginn noch der ehemalige Mercyful Fate Gitarrist Hank Shermann mit. Damals intonierten die Herren noch lupenreinen US Hard Rock, doch diese Zeit hat sich gewandelt. Von damals ist nur noch Pete Steiner (Bass, Keyboards) dabei.
Der Thrash Metal lag in tausend kleinen Trümmerteilen vor den Füssen der Fans, die den guten alten Zeiten nachtrauerten und sich mit «Endorama» von Kreator, komischen Releases von Destruction (ohne Schmier), «Reload» von Metallica sowie «Demonic» von Testament musikalisch neu ausgerichteten Truppen konfrontiert sahen.
04. Oktober 2024, Biberist – P9
By Tinu
14. September 2024, Pratteln - Z7
By Tinu
Dass MICHAEL SCHENKER in den siebzigern Jahren mit UFO eine musikalische Revolution losgetreten hat, weiss der belesene Musik-Kenner. Hier veröffentlicht der sensible Gitarrist nun seine grössten Hits von UFO, unterstützt durch ganz viele Gastmusiker.
HOUSE OF LORDS gehörten in den in den Endachtzigern zu den angesagtesten Bands und liessen den Stadion Rock nach amerikanischem Vorbild hochleben. Auch wenn sich das Band-Karussell immer wieder drehte und sich Musiker wie Doug Aldrich, Tommy Aldridge, Chuck Wright, Ken Mary und Lanny Cordola die Klinke in die Hände gaben, so war es immer die Stimme von James Christian, der die Geschichte der Truppe lenkte (auch wenn die Band von Gregg Giuffria gegründet wurde).
Nun gut, ich liebe die beiden Scheiben «No Fuel Left For The Pilgrims» und «Riskin' It All» über alles, und die Musik von diesen Scheiben hat sich in meine Haut eintätowiert. Danach haben sich die Dänen um den singenden Gitarristen Jesper Binzer immer wieder musikalisch neu erfunden, was man gut oder schade finden konnte.
Mit dem Vorgänger «Sweet Poison» haben THE NEW ROSES die Messlatte verdammt hoch gelegt. Was die Jungs mit «All I Ever Needed», «The Usual Suspects» und «The Veins Of This Town» songtechnisch abgeliefert haben, dreht sich noch heute regelmässig in meinem CD-Player. Seit dieser Zeit scheint die Stimme von Timmy Rough dank einer nochmals gehörigen Zuführung von Whisky rauer zu klingen.
Das sechste Album der Sauerländer ERADICATOR lässt aufhorchen, denn das Quartett geht mit gut strukturierten Metal-Tracks ins Rennen. Dabei wird das Misch-Verhältnis zwischen Metal und Thrash sehr ausgewogen dargeboten.