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Die Ungarn von Grymheart veröffentlichen mit «Hellish Hunt» ein Debütalbum, dass sich gewaschen hat. Kreativer Kopf hinter der Band ist Gabriel Blacksmith, der auch Wisdom gegründet hat. Ihr mögt Ensiferum genauso wie Wintersun oder eben Wisdom? Dann dürfte euch Grymheart vom Hocker hauen!
Laut Label impft Kelly Shaefer dem Death Metal eine dringend benötigte frische Dosis Blut in das alternde Genre ein. Nun ja, das ist natürlich wieder einmal masslos übertrieben, denn Till The Dirt lassen einfach verschiedene Einflüsse zu, nichts was nicht andere Bands schon gemacht haben. Atheist Fans wird das wohl begeistern, schon aufgrund der Tatsache, dass mit Yoav Ruiz-Feingold und Jerry Witunsky noch zwei weitere Mitglieder der Florida-Deather mit an Bord sind.
STYGIAN FAIR aus Schweden sind mit ihrem vierten Album «Aradia» am Start und servieren einen gelungenen Mix aus Heavy, Doom und Hard Rock. Vieles erinnert mich dabei an das Debüt von Solitude Aeturnus' «Into The Depths Of Sorrow», vor allem Sänger Andreas Stoltz zitiert in seinen höheren Tönen des Öfteren Rob Lowe, und auch das Songwriting ist nicht allzu weit davon entfernt.
Das Label spricht von einer der besten Extreme-Metal Bands im Underground. Tja, das ging wohl an mir vorbei, denn dies ist mein erster Kontakt mit der Band aus Philadelphia, die seit 2009 in gleicher Konstellation musiziert und mit «Ontological Mysterium» ihr 5. Werk vorstellt. Herzstück der Band sind die Brüder Jamie und Matt Knox an der Schlagbude, respektive an der Gitarre und Gesang.
09. August 2023, Aarburg - Musigburg
By Rönu
SAMHAIN (später zu DesExult umbenannt) waren eine dänische Black /Death Truppe, die allerdings nur ein Demo Mitte der Achtziger veröffentlichten. Es handelt sich also nicht um die Band von Glenn Danzig, die im gleichen Zeitraum drei Alben veröffentlichten. Das Demo-Tape der Dänen wird nun, zusammen mit dem ersten Demo von DesExult, neu aufgelegt.
30. Juni 2023, Lenzburg - Met Bar Lenzburg
By Rönu
Bei den Schweden von SODOMISERY hat sich im Vergleich zum Debüt von 2020 einiges geändert. Mit neuem Logo und neuem Sound fährt man auf dem neuen Output «Mazzaroth» nun eine andere Schiene. Irgendwo zwischen Death, Black und klassischem Metal angesiedelt, fällt vor allem die Hinzunahme des Keyboards auf, womit die Songs eine ganz andere Atmosphäre erfahren, die des Öfteren an Kapellen wie Dimmu Borgir oder Cradle Of Filth erinnern.
Wenn es einer Band gelingt, ein geiles Debüt-Album wie KNIFE zu veröffentlichen, steigt die Erwartungs-Haltung natürlich, und der Druck auf die Band wird automatisch grösser, zumal der Sprung zu einem grossen Label wie Napalm Records gelang. Jetzt steht der Nachfolger in den Startlöchern, und eines kann ich schon mal versprechen: Knife rücken keinen Zentimeter von ihrem ursprünglichen Plan ab.
Die aus Pennsylvania stammende Truppe von OUTER HEAVEN bringt fünf Jahre nach dem Debüt «Realms Of Eternal Decay» ihr zweites Werk unter die Leute. Sänger Austin Haines pflegt scheinbar eine Vorliebe für Science-Fiction und komplexe Geschichten.