Erik N.

Bei allem was unheilig ist, und bei aller Bosheit der Menschheit, wurde etwas erschaffen. Etwas, das einfach nur abscheulich ist und das menschliche Verständnis von Übel transzendiert. Dieses Album von ULCERATE ist nicht einfach zu begreifen, doch jede Sekunde, die man für es aufopfert, wird belohnt werden. Es verbreitet nicht bloss eine diabolische Stimmung, sondern offenbart auch unglaublichen Tiefgang.

CRAWL – Altar Of Disgust

Mittwoch, 12. Juni 2024

Der Bandname ist etwas irreführend, denn die Musik kommt nicht kriechend, sondern viel eher im Vollsprint daher. Die Schweden CRAWL spielen Death Metal mit einer Punk Rock Ästhetik.

INTER ARMA – New Heaven

Montag, 10. Juni 2024

Gleich zu Beginn überrascht die US-amerikanische Band INTER ARMA mit dem Titeltrack ihres neuen Albums, denn da ist nicht der altgewohnte Sludge Metal zu hören, dafür aber ein sehr gelungener wie dissonanter Death Metal Track. Ein solches Wagnis setzt optimale Bedingungen für ein angenehmes Hörerlebnis.

SHADOWPATH machen auf ihrem zweiten Studio-Album keine halben Sachen und beginnen gleich mit dem Epos «The Lifeline Economist».

Diese Band einem Genre zuzuordnen ist nicht ganz einfach, denn sie spielen mit diversen Einflüssen. Als Gesamt-Eindruck würde wohl Doom Metal am besten passen, weil dieses Album eine drückende und düstere Atmosphäre umgibt.

Der erste Track erinnert an ein Amis Bouche, ein kleiner Gruss der Band, in dem sie zeigen, was sie so alles draufhaben. Er zählt nur knappe vier Minuten Laufzeit, ist dafür aber prallvoll.

BARON – Beneath The Blazing Abyss

Donnerstag, 23. Mai 2024

Mit «Primordial Possession» geben BARON gleich zu Beginn ein klares Statement ab, nämlich dass sie es mit ihrem Death Metal todernst meinen. Die Riffs sind knackig und poliert, während die Vocals ein abstossendes und schmutziges Growlen markieren.

NECROT – Lifeless Birth

Donnerstag, 16. Mai 2024

Gleich zu Beginn des dritten Studio-Albums der US-amerikanischen Band NECROT, zeigen sie, dass sie sich mit den ganz Grossen messen wollen. So sollte der Opener «Cut the Cord» wohl eine Hommage an Deaths «Pull The Plug» sein.

Das Cover verspricht ein wahres Gemetzel, doch die US-Amerikaner PURULENCY legen gemächlich mit einem langsamen Intro los. Schliesslich bleibt das Tempo beim ersten Track auch noch eher schleppend, bis sich ihre Musik in klassischen, Oldschool Death Metal verwandelt.

Wen dieses Album der chilenischen Gruppe UTTERTOMB beim ersten Mal hinhören nicht überzeugt oder wer das Werk als ein weiteres, x-beliebiges Death Metal Projekt mit Doom Metal Einflüssen abstempeln und zur Seite legen will, sollte dies auf keinen Fall tun! Denn spätestens beim grandiosen Finale «Nebulas Of Self-Desecration» sollte es "klick" machen.

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