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Nach zwei Alben folgt mit «Banished Into Endless Chaos» eine 3-Track EP von INDIAN NIGHTMARE, welche den Geist der frühen Achtziger atmen und den Bay Area Thrash mit dem New Wave Of British Heavy Metal kreuzen.
Für eine 1983 gegründete Band sind sechs Alben nicht wirklich viel. Nachdem SACRIFICE bis 1993 vier Longplayer veröffentlicht hatten, löste man sich im gleichen Jahr auf. Nicht unüblich zu dieser Zeit, schliesslich hatte der Grunge die Metal-Euphorie mit einem Schlag weggeputzt. Dreizehn Jahre später kam es zur grossen Reunion, heisst 2009 wurde «The Ones I Condemn» auf die hungrige Meute losgelassen und bekam gute Kritiken. Kaum zu glauben, dass jetzt schon wieder so viel Zeit vergangen ist, doch nun ist es endlich soweit.
Nanu? Schon wieder ein Album von WARLORD? Mitte Mai kam doch erst «Free Spirit Roar» auf den Markt, und nun gibt es schon wieder neue Musik? Nein, denn hier handelt es sich lediglich um eine Neueinspielung des 2002 erschienenen Werkes «Rising Out Of The Ashes», welches damals von HammerFall Sänger Joacim Cans eingesungen wurde.
Bereits in den 80ern war Ohio in Cleveland ein wahrer Metal-Hotspot. Diese Tradition setzt Andrew D'Cagna nun fort. Der Multi-Instrumentalist war in den letzten Jahren in über einem halben Dutzend Formationen aktiv, darunter auch bekanntere Namen wie Brimstone Coven und Icarus Witch. Das Haupt-Augenmerk liegt aber bei IRONFLAME, und auch beim mittlerweile fünften Album finden sich "Twin-Gitarren, eingängige Hooks, wiedererkennbare Refrains und ein guter Flow.
Vier Jahre ist es her, seit das Debüt-Album «Cursed To The Pyre» von SLAUGHTER MESSIAH erschienen ist, das erste full-length Album seit der Band-Gründung 2008. Doch die Belgier haben zudem etliche EPs veröffentlicht, und auch «Exorcided To None» fällt in diese Kategorie.
Doom Metal..., schwermütig wie er sein soll und einem den Herzschlag verlangsamt. Die Produktion beim neuen Werk von SCALD ist entsprechend sehr wuchtig ausgefallen.
Die aus Mexiko und Argentinien stammenden Herren von INTRANCED bieten erstklassigen, traditionellen Heavy Metal mit klarem Bezug zur NWOBHM, deren prominenteste Vertreter sicherlich auch zu den treibenden Einflüssen der Kalifornier gehört haben dürften.
Nach dem Sturm «The Upcoming Terror» lag ein grosser Druck auf den Jungs von ASSASSIN. Das Bandkarussell drehte sich, und so gelangte der von Sodom her bekannte Michael Hofmann in die Band.
Vor 1987 hatten bereits einige Truppen des Thrash Metals ihre ersten Gehversuche veröffentlicht. Solche, die heute als Klassiker und Highlights der damals aufkommenden Szene gehandelt werden. Die US-Vorreiter aus New York oder der Bay Area hatten ihre Spuren hinterlassen und liessen dabei Iron Maiden und Judas Priest in einer schnelleren Version aufflammen.
Billige Reste-Verwertung oder eine liebevolle Hommage an den 2021 verstorbenen Mastermind William «Bill» Tsamis? Diese Frage steht natürlich im Vordergrund, denn die vorliegende Scheibe beinhaltet neben zwei neu aufgenommenen Lordian Guard Songs auch unfertige Lieder und Gitarren-Spuren des Gitarristen, welche von Eric Juris (Crystal Viper) neu eingespielt wurden. Natürlich ist der zweite Bandgründer Mark Zonder (Drums) nach wie vor an Bord, und das Mikro übernahm dieses Mal Giles Lavary (Ex-White Wizzard, Ex-Heavenward).