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DREAMLESS VEIL geben ihr musikalisches Debüt mit der Platte «Every Limb Of The Flood». Die Band, die sich aus Mitgliedern von Inter Arma, Artificial Brain und Psycroptic zusammensetzt, manifestiert derbsten Blackened Extreme Metal.
Die amerikanische Band RIPPED TO SHREDS gibt nach zwei Jahren mit «Sanshi» endlich wieder ein Lebenszeichen von sich. Kein Erbarmen kennt «Into The Court Of Yanlouwang», und so rumpelt es gewaltig im Karton mit Oldschool Death Metal der feinsten Sorte. Der Song zeigt sich dabei sehr variabel in Sachen Gestaltung des Tempos.
Mit dem gleichnamigen Album macht die Band SHADOW KNELL ihren Einstand bei Relapse Records. Diese Band besteht aus Musikern von Poison Ruin.
Vor ziemlich genau zwei Jahren haben uns CANDY den letzten Brocken vor den Latz geknallt. Musik, die nicht mal so nebenher zu verdauen ist und noch heute Magenbrennen verursachen kann. In dem Stil gehts auch 2024 weiter.
Uffa..., bei BLACK TUSK wird da gleich von der ersten Sekunde an losgeholzt, als gäbe es kein Morgen mehr. Typische Punk-Riffs, Schrei-Gesang, zwischendurch sogar zweistimmig, und da erscheinen gleich Bilder von mit Bierflaschen überfüllten Proberäumen wie klebrig-stickigen Konzert-Locations vor dem geistigen Auge.
Gleich zu Beginn überrascht die US-amerikanische Band INTER ARMA mit dem Titeltrack ihres neuen Albums, denn da ist nicht der altgewohnte Sludge Metal zu hören, dafür aber ein sehr gelungener wie dissonanter Death Metal Track. Ein solches Wagnis setzt optimale Bedingungen für ein angenehmes Hörerlebnis.
Dreissig Jahre Band-Geschichte auf dem Buckel, ein Todesfall, viel Anerkennung aus der Szene, aber kaum Geld aus der Label-Kasse und eine gut achtzehn Jahre dauernde Auszeit…, kein Wunder klingt der jüngste Spross aus dem Hause IRON MONKEY so extrem angepisst.
Das Album, das übrigens ganz ohne Sänger auskommt, wird mit dem Titeltrack eröffnet und weist eine starke Schlagseite hin zu Rush auf. Der Song fängt leicht wie eine AOR-80er-Nummer an und entwickelt sich nachfolgend in eine tolle Prog-Nummer.
Die japanische Metal-Szene hat im Laufe der letzten Jahrzehnte immer wieder tolle Künstler hervor gebracht. Jedoch gibt es mindestens einen Namen, der fast alle durch seine schiere Handwerks-Kunst und überwältigende Intensität überragt: COFFINS!
Dieses Jahr hatten wir schon ein Album von der Multi-Instrumentalistin MYRKUR, doch dieses Mal handelt es sich um eine Fortsetzung ihres im Jahre 2020 erschienenen Werkes «Folkesange». Stilistisch spielt sie wieder düstere Volksmusik, mit einigen Metal-Passagen.