Stoner Rock

Die Londoner THE LUNAR EFFECT sind sowas wie die grosse Hoffnung der britischen Retro Rock Szene, und das nicht zu Unrecht.

In Sachen Stoner Rock sind Skandinavier ohne Frage Exportmeister. Mit ihrem vierten Album gelingt den Schweden SKRAECKOEDLAN ein tolles Werk. Eingängige, fast schon tanzbare Melodien treffen hier auf wuchtige Riffs, dreckige Verzerrung der Gitarren und kräftigen, teils aggressiven Gesang.

Das neue Jahr fängt schon ganz schön laut an. Im Zuge der gerade gestarteten «Beneath The Desert Floor» – Serie veröffentlicht Ripple Music verloren gegangen geglaubte Stoner Rock – Juwelen aus den Neunzigern und frühen Zweitausendern. Den Start machen hierbei die Schweden von THE AWESOME MACHINE mit ihrem im Jahr 2000 erstmals erschienenen Debüt.

Düster, hart und treibend startet das italienische Trio THE CLAMPS aus Bergamo in ihr neues Album. Der instrumentale Titeltrack erinnert dabei durch die Heavyness stark an Black Sabbath. Tja, Tony Iommi hat offensichtlich viele Metal-Kinder gezeugt.

Das neue Album «Megamouth» von THE CLAMPS wird am 12. Januar 2024 über Heavy Psych Sounds erhältlich sein und spiegelt die Wut nach der Pandemie wider.

Der kalifornische Stoner-Punker NICK OLIVERI veröffentlicht jetzt seinen brandneuen Track «I'm Not Dead» mit dem The Dwarves Gitarristen "He Who Can Not Be Named". Der Song stammt von den «N.O. Hits At All Vol. 8 & 9» Compilations, die am 19. Januar 2024 über Heavy Psych Sounds veröffentlicht werden.

Die Quasi-Supergroup rund um Ex-Kyuss Shouter John Garcia veröffentlichte von 2002 bis 2007 drei Studio-Alben und eine Live-Nachlese, welche jetzt über Ripple Music in neu abgemischten und gemasterten Versionen nochmal neu erscheinen.

Die aus Bergamo stammenden Speed/Stoner Rock'n'Roller THE CLAMPS präsentieren ihr brandneues Video zu «Forty Nine». Ihr drittes Album «Megamouth» wird am 12. Januar 2024 über Heavy Psych Sounds veröffentlicht.

Die amerikanischen Stoner Psychedelic Rocker NEBULA, die 1997 aus den Ruinen von Fu Manchu empor stiegen, habe ich exakt vor einem Vierteljahrhundert (!) zur Seite gelegt und seither nicht mehr angefasst. Da ich zur Blütezeit dieses Genres in den 90ern vor allem auf Spiritual Beggars stand und sich bezüglich Kyuss oder vor allem Monster Magnet, warum auch immer, keinen wirklicher Bezug ergab, blieben auch Nebula nach «Let It Burn» von 1998 auf der Strecke.

HOWLING GIANT bieten sanfte, psychedelische, sehr melodiös anmutende Vocals, metallische Gitarren, treibende Bässe und wildes Schlagzeug-Spiel, wobei das Trio aus Nashville vor allem in Sachen Härte und Heaviness punktet.