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"Ciao ragazzi, che brutale pezzo di vinile"…! Auf Deutsch übersetzt, "hallo Leute, was für ein brutales Stück Vinyl"…! Die Italiener THE MODERN AGE SLAVERY aus Reggio Emilia, Emilia-Romagna hauen uns mit ihrer vierten Full-Length-Publication «1901 I The First Mother» ein brachiales, abwechslungsreiches Brett um die Ohren, dass für meine Begriffe sehr, sehr wenig mit Deathcore zu tun hat! Dieses manifeste genre-übergreifende "Kunstwerk" übertrifft alles, was die "cinque musicisti" aus vergangenen Veröffentlichungen «Damned To Blindness» 2008, «Requiem For Us All» 2013 und «Stygian» 2017 zu bieten hatten.
"Ow, me and concept albums, sometimes I have a hard time with that"! Die Portugiesen aus der Hauptstadt Lissabon legen mit «Malum Supplicum» nach den zwei voran gegangenen, hochgelobten full-length Alben «Domini Tenebrarum» (2018) und «Obscurus Perpetua» (2022) ihren nunmehr dritten Longplayer «Malum Supplicum» unter der Projekt-Flagge CAEDEOUS vor.
Death-Metal trifft auf eine Gewichtigkeit der Balance aus Atmospheric-/Technical-/Doom-/Djenty-/Industrial-Metal! Diese objektive Einschätzung widerspiegelt meinen Eindruck von der im Jahre 2013 gegründeten Band NIGHTMARER aus den USA, Tampa, Florida (early), USA/Deutschland (later) mit ihrem zweiten einfallsreichen, experimentellen und einzigartigen Release «Deformity Adrift».
Seit einem Vierteljahrhundert treiben OLD FOREST aus dem Vereinigten Königreich (United Kingdom), London, England ihr tiefdunkles musikalisches Unwesen.
Leider geht ohne die Aura von skandinavischen Einflüssen bei identitätslosem Black Metal rein gar nichts, denn nur so kann man sich das erklären, warum der grosse Teil an Bands die Mythen von einem Teil Nordeuropas in ihr Sound-Konstrukt miteinbeziehen!
"Wow, what a brutal piece of vinyl"! Es gibt zum Glück gegenwärtig doch noch innovative Brutal Death Metal Bands, die es verstehen, ein Machtkonstrukt ohne Kompromisse zu schaffen, das einen vom ersten Ton an fesselt und in Trance versetzt.
Chile ist ein langes, schmales Land, das sich an der westlichen Seite Südamerikas erstreckt und im dargebotenen musikalischen Sinne von XALPENs «The Curse Of Kwányep» auf Schweden trifft, das ein skandinavisches Land mit tausenden Küsten, vorgelagerten Inseln und Seen im Landesinnern sowie grossen Nadelwäldern und Gletscherbergen ist!
Da ist sie nun, die bitterböse "Moderne" in Sachen Deathcore, was garantiert nichts für zartbesaitete "fellow men" ist! MÉLANCOLIA, die Newcomer aus Australien, Melbourne legen uns mit ihrem Debüt «HissThroughRottenTeeth» ein spannendes, viel kompetenteres Album als manche Genre-Kontrahenten hin. Das Quartett punktet vorab durch die Komplexität der Vermischung aus Extremitäten von Deathcore mit der Schlichtheit von Black Metal und eisiger, inszenierter Gothic-/Industrial-Sphären auf seine eigene Art.
"Kontinuierlich-, imposanter Aufstieg von THRON aus dem Black Forest Germany"! Hatte schon beim begnadeten Vorgänger «Pilgrim» 2021 der wahrhaftige Teufel seine Hände im Spiel, so offenbaren THRON mit ihrer vierten full-length Scheibe «Dust», dass über Luzifer noch eine weitere Instanz steht, der Ort der ewigen Verdammnis für die Sünder, sprich, die Hölle...!
Vereinigtes Königreich (United Kingdom) trifft auf schwedisch-angehauchten Melodic Black Metal. IMPERIAL DEMONICS, gegründet im Jahre 2021 in Belfast, County Antrim, Northern Ireland katapultieren uns mit ihrer Debüt-EP «Beneath The Crimson Eclipse» in den klassischen, schwedischen wie polierteren Black Metal Sound der späten 90er und frühen 2000er (Dark Funeral, Dissection und so weiter) zurück.