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Schon bitter…, da entschliessen sich die Dänen WITHERING SURFACE dazu, 2019 ein Comeback zu geben, veröffentlichen ein Album («Meet Your Maker»), und dann eroberte ein Virus die Welt. Das bedeutete, an Live-Auftritte war nicht mehr zu denken.
Es ist wieder erstaunlich, wie viele Bands man selbst nach dreissig Jahren intensiven Metal-Genusses noch entdeckt. Letztens am Iron Fest machte mich ein Kumpel auf die genialen Ancient Empire aufmerksam, welche perfekt in mein Beuteschema passen.
Billige Reste-Verwertung oder eine liebevolle Hommage an den 2021 verstorbenen Mastermind William «Bill» Tsamis? Diese Frage steht natürlich im Vordergrund, denn die vorliegende Scheibe beinhaltet neben zwei neu aufgenommenen Lordian Guard Songs auch unfertige Lieder und Gitarren-Spuren des Gitarristen, welche von Eric Juris (Crystal Viper) neu eingespielt wurden. Natürlich ist der zweite Bandgründer Mark Zonder (Drums) nach wie vor an Bord, und das Mikro übernahm dieses Mal Giles Lavary (Ex-White Wizzard, Ex-Heavenward).
Lady Beast ist eine Truppe aus Pittsburgh, welche bereits 2009 gegründet worden ist. Aushängeschild ist Sängerin Deborah Levine, welche den klassisch geprägten Metal Songs den Stempel aufdrückt.
Vor ein paar Wochen durfte ich das zweite Album von Friends Of Hell besprechen, wo ja Hellbutcher den Gesang übernommen hat. Nun ist der Schwede Per Gustavsson – wie er bürgerlich heisst – zurück mit seiner eigenen Band HELLBUTCHER.
«Phantoma» ist ein Konzept-Album und erzählt von einer dystopischen Welt, in der Phantoma (ein technologisches Modell) anfängt Gefühle zu entwickeln. Musikalisch entfernen sich UNLEASH THE ARCHERS mit dem sechsten Studio-Werk definitiv von den Wurzeln der ersten drei Alben.
In Sachen harter Musik ist die Schweiz einerseits bekannt für knackigen Hard Rock (Krokus, Shakra, Gotthard), Folk Metal (Eluveitie, Excelsis) oder aber für die düstere Schiene (Hellhammer, Celtic Frost, Coroner, Zeal And Ardor). Doch Power Metal? Gut, da wäre seit seinem Ausstieg bei Gloryhammer ein gewisser Thomas Winkler alias Angus McSix, aber sonst?
Etwas speziell ist die Namensgebung ja schon: Wieso benennt sich eine italienische Band nach einem Helden der griechischen Mythologie, wo doch das Heimatland ebenfalls genügend Götter und Figuren beheimatet? Nun, PERSEUS sind trotz dreizehn Jahren Band-Geschichte bisher überhaupt nicht auf meinem Radar aufgetaucht. Ob mir da ein Juwel entgangen ist?
Die Geschichte der Chilenen von PENTAGRAM (CHILE) aufzuschreiben bräuchte viel Platz und Zeit. Hier die Kurzfassung: 1985 gegründet, hat man die Band mehrere Male zu Grabe getragen und erst 2013, nach dem x-ten Anlauf, ein komplettes Album veröffentlicht. Elf Jahre später erscheint nun der zweite Streich.
Symphonischer Black Metal mit deutschen Texten aus den USA. Was auf den ersten Blick bei der Combo FOLTERKAMMER etwas fremd anmutet, ist der Tatsache geschuldet, dass Sängerin Andromeda Anarchia aus der Schweiz stammt.