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Kreativer Kopf hinter CHAMELION ist der Keyboarder Marco Sneck (Poisonblack, Ex-Kalmah, Ex-Stargazery), der sich mit Sänger Tomi Viiltola (Ultimatium, Ex-Dreamtale) zusammen getan hat. Musikalisch wandert man auf den Spuren von Rhapsody, Twilight Force, Stratovarius und Gloryhammer.
Mit «Leviathan III» findet die Trilogie ihren würdigen Abschluss. Als die erste «Leviathan» erschien, wollte Mastermind Thomas Vikströn den Fans ein Album servieren, dass songdienlicher und eingängiger war, als die manchmal fast schon zu opulenten Kompositionen. Das gelang ausgezeichnet, auch ohne den typischen Pfad von THERION zu verlassen.
TERROMANIA stammen aus Finnland und lassen sich kaum in eine Genre-Schublade stecken. Sie präsentieren auf ihrem Debüt-Album einen ziemlich wilden Mix aus Melodic Death, Power Metal, Gothic und Industrial. Als Inspiration nennt die Band Ghost, Avatar, Devin Townsend, Strapping Young Lad und Lordi.
Früh im Jahr erschien mit «Ravenblack» das neue Studio-Werk und jetzt das dritte Live-Album, nachdem man zuletzt 2019 «Symphonic Live» aufnahm. «Live In Hamburg» erscheint als fettes Package mit zwei Audio CDs und einer DVD. Mir liegt allerdings die visuelle Vollbedienung nicht vor.
Das letzte Album «Pirates» von VISIONS OF ATLANTIS erreichte Platz #24 der Schweizer Album-Charts und war ein fantastisches Statement in Sachen Symphonic Metal. Im Frühling folgte dann die Live-Scheibe «Pirates Over Wacken» und bei der limitierten Earbook Version war dieses Album als Bonus mit an Bord.
01.&02. Dezember 2023, Hotel Simplon, Frutigen (BE)
By Rönu
40, in Worten vierzig (!!!) Jahre nach ihrem letzten Album «Stronger Than Evil» kehren die Schweden mit «Riders Of The Ancient Storm» zurück. Diese triumphale Rückkehr haben die Fans dem «Keep It True» Festival zu verdanken, welches HEAVY LOAD 2018 wieder aus der Versenkung hervor holte. Auch wenn der Truppe der Durchbruch in den Achtzigern nicht gelang, erlangten die beiden letzten Werke in der Szene Kultstatus.
Also ich hätte wetten können, dass HINAYANA aus Finnland oder Schweden stammen und nicht aus Austin, Texas. Der Fünfer hat mit US-Death Metal nämlich nichts zu tun, sondern orientiert sich an Bands wie Insomnium oder Amorphis, heisst somit düster, schwer und mit viel Melancholie.
Bands wie Hellripper oder Knife haben dem schwarz angehauchten Thrash neues Leben eingehaucht, und BEWITCHER müssen hier definitiv auch genannt werden. Das letzte Album «Cursed Be Thy Kingdom» (2021) war jedenfalls ein ganz starkes Statement der Amerikaner aus Portland.
Ihr habt noch nie etwas von NIMROD gehört? Dann ergeht es Euch nicht anders als mir, denn die Chilenen waren mir bisher kein Begriff, obschon die Band bereits seit 1985 existiert! Allerdings hatten Nimrod von 1991 bis 2007 einen Break und nach dem Debüt von 2008 lange pausiert. Seit 2017 ist man jedoch wieder aktiv und «Legacy Of The Dead» ist der dritte Longplayer der Bandgeschichte.