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Die Geschichte von NO FAVORS reicht zurück bis in die Achtziger. Ursprünglich wurde die Band von ein paar lokalen Musikern in Stoke-on-Trend, England gegründet. Über die Jahre und Jahrzehnte konnte die Formation aber in keinster Weise relevant in Erscheinung treten. Nun hat Carl Ogden (Guitars) der Band neues Leben eingehaucht, um mit komplett neuer Mannschaft nochmals Fuss zu fassen.
Schwere Riffs prägen die Musik des Trios LUNA SOL, dazu treibende Drums und ein etwas düsterer Gesang sowie ein donnernder Bass. Hört Euch nur mal das sehr schwerfällige «Evil (Is On The Rise)» an, setzt Mega-Druck frei der Song.
Obwohl die Anfänge von CURSE THE SON durch Mainman Ron Vanacore (g, v) bereits 2007 initiiert wurden und im Jahr darauf erst mal als Studio-Projekt liefen, führte das Ganze langsam wie stetig zu ungeahnten Erfolgen. Nach der ersten EP «Globus Hystericus» mündete dies im ersten Line-up mit gleichgesinnten Kollegen. Zwischen 2011 und der Gegenwart sind fünf full-lenght Alben erschienen, von denen ich bisher jedoch keinerlei Notiz nahm.
Nun ja…, der Anfang reisst mich schon mal leider nicht wirklich mit. Legt zwar eine etwas flottere Sohle aufs Parkett als die meisten anderen Tracks (dazu später mehr), aber der Sänger…, klingt wie kurz vorm Einschlafen. FOSTERMOTHERs Mucke mag ja ganz nett und schön sein, aber mich persönlich ödet das nach kürzester Zeit enorm an.
Die amerikanischen Heavy Doomster THUNDER HORSE aus San Antonio bringen nach drei Studio-Album nun ihr erstes, offizielles Live-Album an den Start. Was schon auf den Studio-Werken funktioniert und unseren Mirko B. beeindruckt hat, wird auch auf der Bühne fortgeführt, ja regelrecht zelebriert.
Oha, die seit 2007 existierende Truppe kommt, standesgemäss zum Sommer, staubtrocken aus den Boxen gekracht. Dröhnender Stoner Metal (in Richtung Desert gehend), zwischendurch kreischende Gitarren, Verzerrung bis zum Gehtnichtmehr und Hammond Orgel Einlagen.
Das kalifornische Prog Metal Trio THE GHOST NEXT DOOR haut uns hier dreizehn neue Songs um die Ohren. Die Musik ist eine Mischung aus den 80ern, 90ern, melancholischer, alternativer Musik, vermischt mit zum Teil aggressivem Drive von Bay Area Metal.
Man kann die Kalifornier VITSKÄR SÜDEN auch mit ihrem dritten Album in keine Schublade stecken. Geht der Opener «Vengeance Speaks» eher in die New Wave/Rock-Ecke, weist das folgende «R'lyeh» dann Elektro-Einflüsse auf, geht aber ziemlich monoton zur Sache, was auch nach New Wave klingt.
Mit Sizilien assoziiert man in der Regel Sonne, Ferien, traumhafte Strände sowie den Ätna, sprich den immer wieder mal aktiven Vulkan. Kaum einer würde jedoch darauf kommen, dass diese paradiesisch anmutende Insel gleichzeitig auch die Heimat einer brettharten Doom Metal Band ist, die seit 2015 existiert und nun mit ihrem dritten Album aufwartet. Dies steht gleichzeitig auch für den ersten Tonträger im neuen Line-up mit Kim Crowley (g) und Luca Strano (d).
Wenn sich ein versierter Produzent wie Max Norman wieder ans Mischpult setzt, dann muss die Band etwas vorzuweisen haben. Die Jungs von THE WATCHERS aus Detroit gehen mit dem zweiten Album ins Rennen und bieten…, ja, wie will man diese Musik beschreiben? Stoner-Heavy-Blues-Rock mit feinen modernen Tunes und einem Gesang, der leicht an denjenigen von Ozzy erinnert?