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Spricht man von DER Metal-Lady, fällt eigentlich immer der Name Doro. Die Düsseldorferin hat sich ihren Ruf in den letzten vierzig Jahren hart erspielt, dabei aber auch die eine oder andere musikalische Kurs-Korrektur vorgenommen.
Sechs Alben haben die Franzosen bisher veröffentlicht und werden (leider) noch immer nicht in einem Atemzug mit Crashdïet, Crazy Lixx oder Hardcore Superstar genannt. Woran es liegt, dass BlackRain noch immer ein bisschen hinter den schwedischen Superstars hinterher laufen, darüber kann nur spekuliert werden.
Wer hat an der Uhr gedreht? Sind wirklich schon vierzig Jahre vergangen, seit die Gelsenkirchner Sodom zu lärmen begannen?
Sprechen wir von einem vermeintlichen King Diamond Klon, dann geben wir den merklich davon inspirierten Them die nächste Chance. Bis anhin, sprich mit den vorherigen drei full-lenght Alben, konnte mich die Truppe nicht abholen, weil die unglaubliche Kreativität, welche der echte König stets in seinen Alben verbreitete, von Them bisher nicht erreicht wurde.
Ohne Raven hätte sich die Metal-Welt in den achtziger Jahren nicht so schnell weiter entwickelt. Das Trio hat damals die Musik mit ihrer Geschwindigkeit und Rohheit nachhaltig geprägt und konnte, wie auch ihre kanadischen Freunde von Anvil, jedoch nie die verdienten Lorbeeren ernten, geschweige denn das Geld dafür auf das bandeigene Konto tragen.
The Dead Daisies kommen mit ihren siebten Studio-Album ums Eck, und bereits der Opener «Face Your Fear» ist ein reinrassiger Deep Purple Kracher, der mit Härte, Schwere und einer fantastischen Leistung von Gitarrist Doug Aldrich losbricht.
Als Dankeschön für die durch Corona bedingte, lange Wartezeit schmeissen Rage kurz vor der Tour, zusammen mit Brainstorm, noch eine EP auf den Markt.
Ja ja, die Lacrimas..., irgendwie sind die Jungs seit ein paar Alben an mir vorbei gezogen, und ich kann nicht mal genau sagen, warum. «Bleeding The Stars» war zwar sehr interessant, aber auch speziell, jedoch nicht mehr so eingängig wie beispielsweise «Ave End» oder auch «AntiAdore».
Wo Axel Rudi drauf steht, da ist auch Pell drin. Das wird schon mit dem Intro («Lost XXIII Prequel») klar, das auf vielen seiner zwanzig vorherigen Studio-Alben hätte stehen können.
Nun haben auch die britischen Classic Hard Rocker von Magnum diese Marke für die Ewigkeit geknackt, sprich das Zielband des halben Jahrhunderts seit der Gründung 1972 durchlaufen! Gegen Ende der 90er sah das allerdings gar nicht danach aus, aber seit dem Relaunch anfangs der 2000er-Jahre segelt die Kultband nach wie vor hart am Wind.