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Tja, BLIND GUARDIAN haben mit diesem Werk 1992 definitiv den Durchbruch geschafft und allein «The Bard Song» ging um die Welt, respektive liess viele Konzerte und Lagerfeuer zu einem ganz speziellen Moment werden.
Genau so wie die blonde Lady auf dem Cover der neuen Scheibe von PALACE erstrahlt, so erklingt auch der Sound von Michael Palace, dem im Lettland geborenen Schweden.
Folgt nun des Schreckens Teil zwei? Nachdem MIKE TRAMP beim ersten Part schon versuchte, die White Lion Hits in ein Singer/Songwriter Korsett zu zwängen, erklingen nun zehn weitere Lieder, welche sich der ehemalige weisse Löwe Sänger vorgenommen hat. Und oha! Dieses Mal klingt alles eine Spur kerniger.
Nach «Overload» aus dem Jahre 2021 kommt nun mit «Hypnotize» das zweite Werk der Südamerikaner ans Licht. Dabei bewegen sich SPEKTRA nicht im Fahrwasser ihrer Landsmänner Sepultura, sondern spielen melodischen Hard Rock, der dank der sauguten Stimme von BJ ein Ausrufezeichen setzt.
MAD HATTER stammen aus Schweden und haben bislang zwei Scheiben veröffentlicht. Dabei kreuzen die Jungs den Weg der Finnen Stratovarius und lassen die Double-Bass-Drums gross auftrumpfen. Daneben sind es Gitarre und Keyboard, die sich den Platz an der Sonne streitig machen und so einige von Klassik inspirierte Momente einfliessen lassen.
"...Wir waren damals nonstop unterwegs und haben die Welt musikalisch erobert..."
Mischt man Manowar mit Virgin Steel und ergänzt das Ganze noch mit einem Tropfen HammerFall, dann gelangt man zu GREYHAWK.
Sie haben die "New Wave Of Swedish Heavy Metal" Szene mitbegründet oder waren zumindest die Retter des Metals, als sie «Glory To The Brave» 1997 veröffentlichten, alle Metaller plötzlich wieder aus ihren Löchern hervor krochen und dem Grunge beide gestreckten Mittelfinger entgegen hielten. Was HAMMERFALL da letztlich lostraten, von dem können die Jungs um die beiden Bandleader Joacim Cans (Gesang) und Oscar Dronjak (Gitarre) noch heute zehren.
Wer das letzte Interview mit Hans Ziller auf dieser Homepage gelesen hat, der ist mittlerweile mit der bipolaren Erkrankung (schwere, chronisch verlaufende psychische Erkrankungen, die durch manische und depressive Stimmungs-Schwankungen charakterisiert sind) des Gitarristen Hans Ziller vertraut.
Indiana ist der Heimatort der Amis von WRAITH. Mit bisher drei Scheiben im Gepäck ist eine solide Basis geschaffen worden, und nun schiesst «Fueld By Fear» mit einem dezenten Donnerschlag ums Eck.