Swiss Hard Rock and Heavy Metal Magazine since 1999
You can reach us via email or phone.
+41 (0) 79 638-1021
Der ehemalige Type O Negative/Danzig-Schlagzeuger Johnny Kelly und der Gitarrist sowie Riffschreiber Dan Lorenzo (Hades/Non-Fiction) gründeten PATRIARCHS IN BLACK Ende des Jahres 2021. Das Projekt umfasste namhafte Gäste an Gesang und Bass, darunter Karl Agell (COC Blind/Lie Heavy), Jimmy Gnecco, Dewey Bragg (Kill Devil Hill/Bill Ward) und andere. Nach «Reach For The Scars» (2022) und «My Veneration» (2023) steht nun das dritte Album bereit.
Proto-Metal ist ein Genre der Rock-Musik, wo durch die Verwendung von sehr schweren verzerrten E-Gitarren, sehr virtuos gespieltem Bass, schnellem Schlagzeug und einem leistungsfähigen Gesangs-Stil durch laute Schreie und Stimmen ein Zeichen der Transgression und Transzendenz gesetzt wurde. In dieser Zeit war auch die Verwendung von Power-Chords weit verbreitet, sowie komplexere und experimentelle Gitarren-Solos. Genau das bietet/bot an der Stelle die Band WINTERHAWK.
Die mitunter von Alvin Lee (g/v - R.I.P.) gegründete Blues Rock Ikone TEN YEARS AFTER gehörte 1969 auch zum Line-up vom legendären "Woodstock Festival", das unsterbliche Geschichte schrieb. Die tonträgermässige Nachlese gestaltete sich aus rechtlichen wie vertraglichen Gründen lange Jahre, ja Jahrzehnte lang als mühsam und kompliziert.
Liest man sich beim britischen Drummer Chris Slade (77) richtig ein, findet sich ein Highlight nach dem anderen, an das man sich aber kaum noch erinnern mag. Was die angejahrten Synapsen noch hergeben, konzentriert sich hauptsächlich auf AC/DC, wo sich Chris 1990 auf dem «The Razors Edge» Album studiomässig verewigte und natürlich auch auf der Live-Scheibe zur nachfolgenden 92er-Tour zu hören ist. Letzte Studio-Credits sind bei der Single «Big Gun» (1993).
28. Juli 2024, Pratteln - Z7
By Rockslave
Eigentlich war dieses Album aufgrund von bereits auftauchenden Reviews darüber vermeintlich schon um einiges früher erhältlich, aber dem scheint wohl nicht so zu sein, doch egal. Das Cover der neuen Scheibe von Gitarrist MIKE MATNEY (White Boy And The Average Rat Band) lässt auf jeden Fall keine Zweifel darüber aufkommen, was darauf zu hören ist. Und in der Tat kann man sich für einmal auf das Artwork verlassen.
Im vergangenen Dezember erschien der erste Teil der Live-Trilogie der drei Konzerte von BLUE ÖYSTER CULT, die im September 2022 in der Heimat New York stattfanden. Dabei spielte die Kult-Band jeweils eines ihrer drei ersten Studio-Alben durch und ergänzte diese mit weiteren Klassikern. Nach der Würdigung des selbstbetitelten Debüts von 1971 folgt nun der zweite Auftritt zu «Tyranny And Mutation» (1973).
Die amerikanischen Heavy Doomster THUNDER HORSE aus San Antonio bringen nach drei Studio-Album nun ihr erstes, offizielles Live-Album an den Start. Was schon auf den Studio-Werken funktioniert und unseren Mirko B. beeindruckt hat, wird auch auf der Bühne fortgeführt, ja regelrecht zelebriert.
Eine Live-Scheibe zu reviewen, bevor man überhaupt einen Ton aus dem Studio gehört hat, kann zum Vor- oder Nachteil gereichen. Im Fall von DANAVA, sprich dem Ami-Quartett aus Portland und das seit 2003 am Lärmen ist, fällt die Antwort darauf zunächst vermeintlich nicht eindeutig aus. Nach dem letztjährigen, vierten full-lenght Album «Nothing But Nothing» wird nun also ein erste, offizielle Konzert-Nachlese angeboten.
Bereits in den 80ern war Ohio in Cleveland ein wahrer Metal-Hotspot. Diese Tradition setzt Andrew D'Cagna nun fort. Der Multi-Instrumentalist war in den letzten Jahren in über einem halben Dutzend Formationen aktiv, darunter auch bekanntere Namen wie Brimstone Coven und Icarus Witch. Das Haupt-Augenmerk liegt aber bei IRONFLAME, und auch beim mittlerweile fünften Album finden sich "Twin-Gitarren, eingängige Hooks, wiedererkennbare Refrains und ein guter Flow.