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Die deutsche Truppe hat sich fünf Jahre Zeit gelassen um den Nachfolger von «Ritus» einzuspielen. Wie es sich für Dark Rock gehört, fehlt eine gewisse Melancholie natürlich nicht, obwohl FLORIAN GREY doch erheblich positiver als andere Bands in diesem Genre klingen.
07. Oktober 2023, Solothurn - Kofmehl
By Rönu
Die griechischen Death Doomer ON THORNS I LAY sind eine feste Institution, existieren sie doch bereits seit 1995 und verfügen über eine beachtliche Diskografie. Das selbstbetitelte Werk ist das zehnte Album, bietet sechs meist überlange Songs und zeigt eine gefestigte Band, die weiss was zu tun ist und ein gewisses Mass an Qualität nicht unterschreitet.
Island hat sich in den letzten Jahren mit Bands wie Dauða, Skálmöld, Audn oder Sólstafir einen Namen machen können. FORTÍÐ sind bereits seit 2002 ein Teil der Szene und «Narkissos» ist bereits ihr siebtes Album.
15. September 2023, Aarau - KiFF
By Rönu
Obschon die schwedische Truppe bereits seit 2014 existiert - damals noch unter dem Namen The Generations Army - sind die Mitglieder von ERADIKATED noch sehr jung. Umso erstaunlicher deshalb, was für ein Brett ihr erstes Album geworden ist. «Descendants» ist ein 42-minütiges Oldschool Thrash Gewitter, das Fans von Slayer, Testament oder Tankard aufhorchen lässt.
Das einzig verbliebene Originalmitglied dieser deutsch / niederländischen Truppe ist Frank Bergesson an der Gitarre. Seit dem Comeback 2020 hat man bei ROTTEN CASKET mit Martin van Drunen und Stefan Hüskens (beide Asphyx), Patrick Van Der Beek (Disabuse), sowie Yorck Segatz (Sodom) ziemlich prominente Verstärkung an Bord. Mit dieser Formation landet nun der erste Longplayer auf den heimischen Plattentellern, der sich «Zombicron» schimpft.
10. September 2023, Pratteln - Z7
By Rönu
Damit habe ich jetzt wirklich nicht gerechnet. Zehn Jahre nach ihrem letzten Album sind Mercenary endlich zurück. Auf die Dänen war ja in Sachen Melodic Death im Stil von Dark Tranquillity oder Soilwork Verlass. Mit «Soundtrack To The End Of Times» knüpfen – so viel sei schon verraten – nahtlos an die Vorgänger an und liefern erneut Qualität ab.
Für das dritte Album der Bandgeschichte haben sich die Engländer erneut viel Zeit genommen. Sechs Jahre nach «Unseen Planets, Deadly Spheres» und gar elf Jahre nach dem Debüt wird aber erneut eine unbarmherzige Mischung aus Thrash, Groove, Doom und Progressive auf die Ohren losgelassen.