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Zu ihrem 25-jährigen Jubiläum veröffentlichten WATAIN eine Live-Album. Aufgenommen wurde das Konzert am 07. Oktober 2022 in ihrem Heimatland Schweden, sprich in Stockholm. Wer diese Band kennt, weiss, dass es sich nur schon wegen der Bühnen-Show lohnt, an eines ihrer Konzerte zu gehen.
Die Death Metal Titanen AUTOPSY beschenken uns mit ihrem neuen Album und beweisen, dass sie immer noch ein Wort bei der Geschichte des Death Metals mitzureden haben.
Bei diesem Album sollte man sich nicht vom eher missglückten Cover abschrecken lassen, denn die Griechen W.E.B., was für "Where Everything Begun" steht, bringen einen gelungenen Mix aus Melodic Death Metal und Symphonic Black Metal.
Die deutsche Band ENDSEEKER startet mit dem erbarmungslosen Titeltrack als Opener sogleich durch. Von Anfang an weiss man, was einem blüht, nämlich eine ganze Platte voll an brutalem Death Metal und ohne irgendwelchem Schnickschnack.
Bei Doom Metal kann man sich die Frage stellen, wie weit man mit den dröhnenden Klängen gehen kann. Haben Sunn O))) da ein Maximum erreicht oder geht es noch weiter? Diese Frage will ich unbeantwortet lassen, aber anmerken, dass BODY VOID mit «Atrocity Machine» definitiv in die Sparte experimenteller Musik gehören, die diese Grenzen bis aufs Äusserste ausreizen.
Tampere, Finnland hat diesen Thrash-Brocken heraus gewürgt. Mit pfeilschnellen Gitarren-Parts lassen die vier Jungs schon mal ein brachiales Gewitter auf die Zuhörer los, und wenn die "Stimme" von Juho Vaarala losbricht, werden sich wohl einige schnell wieder in ihren Testament, Overkill, Megadeth, Slayer, Metallica, Death Angel oder Exodus Buden verkriechen.
WORMHOLE überraschen zu Beginn ihres dritten Albums mit einigen sehr depressiven Riffs, zu hören auf «System Erase» und «Elysiim». Man wird sich nach den ersten Klängen fragen, wie diese düsteren Töne zu Slam Death Metal passen können. Doch irgendwie gelingt es der Band dieses Paradoxon zu lösen.
Sobald das verheissungsvolle Klavier-Intro zu Beginn des Albums erklingt, weiss man, dass etwas Hartes kommen wird. Die Schweden von XORSIST beweisen gleich mit dem ersten Track «Carve it Out», dass sie ihre Zuhörer nicht enttäuschen werden.
ALKALOID, die Supergroup aus Deutschland, liefern mit «Numen» ihre dritte LP ab. Die Mitglieder bringen viel Erfahrung aus diversen Bands mit sich. Morean (Vocals, Gitarre), Christian Muenzner (Gitarre), Danny Tunker (Gitarre), Linus Klausenitzer (Bass) und Hannes Grossmann (Drums) fassen das gesamte Album im ersten Track «Qliphosis» zusammen.
Die Nächte werden immer länger, was gäbe es da Passenderes als leidenden, melancholischen Doom Metal. Mit ihrem fünften Studio-Album liefert die deutsche Band wieder vernichtende Klänge und Lyrics ab. Die Songtexte handeln von Liebe, Schmerz und Verlust. Diese werden nicht nur durch das kennzeichnende Growling herüber gebracht, sondern auch durch Passagen, in denen Lars Dotzauer zu sanfter Musik etwas erzählt.