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Uffa..., schwierig, schwierig. Könnte man einfach als "Kunst" abhandeln, und fertig wäre die Chose. Das würde aber diesem Werk kaum Rechnung tragen, denn was THE GREAT ALONE hier bieten, ist effektiv eine für mich mehr als nur gelungene Mischung aus Rock, teilweise auch etwas härter, mit viel Ambient, und man lässt den Songs genug Raum, sich zu entfalten.
Wenn man GUNHEAD in der Suchmaschine eingibt, stolpert die suchende Person erstmal über ein Computerspiel mit demselben Namen. Damit hat die Schweizer Metal-Kombo aber rein gar nichts zu tun. Gunhead machen seit 2010, angefangen als Schüler-Coverband, die Übungsräume in ihrer Umgebung unsicher.
HYPERIA geben Gas und das in zweierlei Hinsicht: Erstens wird hier pfeilschneller Thrash gezockt, und zweitens ist «The Serpent's Cycle» schon das dritte Album seit dem Debüt «Insanitorium», welches 2020 erschien.
Mit Death Metal der alten Schule gibt die Zürcher Band Trephing ihren Einstand. Festgehalten wurde das live eingespielte Resultat mit dem Demo «MMXXIII».
Fünfzehn Jahre nach ihrem Karriere-Beginn melden sich die Melodic Death Metaller VOICE OF RUIN mit Studio-Album «Cold Epiphany» zurück. Es ist das vierte Werk der Schweizer Formation, das angeblich im Strudel zwischen tragischer Realität und Fiktion entstanden ist.
Der in Konstanz aufgewachsene Musiker Ralf W. Garcia bringt uns hier einen instrumentalen Mix aus Progressive Rock und dezenten Fusion-Ansätzen. Zusammen mit Gitarrist David O'Donovan spielen sich die zwei durch die fünf Songs dieser EP.
Heavy Metal ist ja bekannt für seine Sub-Genres, und eines davon ist tatsächlich Trance Metal. Meine erste Begegnung mit RAGE OF LIGHT (ROL), gegründet im Jahr 2015, war mit dem Album «Redemption». Ihr Sound wird als eine Mischung von Fear Factory aus der «Demanufacture» Ära und Within Temptation beschrieben und er ist eines ganz bestimmt – innovativ!
Was am 30. April 2020, an Walpurgisnacht, mit «The Impalement» seinen Anfang nahm, findet nun mit «The Dawn Of Blackened Death» seine Fortsetzung. Das zweite Album des Schweizer Vierers weiss zu gefallen. IMPALEMENT vereinen auf ihrer neuen Platte kraftvollen Black und Death Metal zu 41 Minuten dunkler Boshaftigkeit und höllischer Macht.
Obwohl «VTS», das Debüt der Zürcher Rockband Velvet Two Stripes um die Diggelmann Sisters Sophie und Sara bereits 2014 das Licht der Welt erblickte, wurde ich erst mit dem dritten Werk «Sugar Honey Iced Tea» (2021) auf die Mädels aufmerksam. War der Sound früher insgesamt eher noch bluesiger und rotziger, hat sich das Trio ohne Druck und Einflüsse von aussen weiter entwickelt. Das hört man dem neuen Werk sofort an, das sich variantenreicher denn je zeigt.
Kompliment, was die Basler Fire Rose hier abliefern, weist definitiv internationales Flair auf. Nichts von wegen "wir kommen aus der kleinen Schweiz und klopfen an Türe in der Hoffnung, dass jemand selbige öffnen möge", sondern mit geschwellter Brust präsentieren sich die Jungs auf «Blood On Your Hands».