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Das indonesische Death Metal Duo EXHUMATION hat mit seinem vierten Album «Master’s Personae» erneut bewiesen, dass es zu den innovativsten Bands der Szene gehört.
Das neue Album von HOUSE BY THE CEMETERY ist etwas für Death Metal Puristen: Kein Schnickschnack, die Riffs sitzen und der Gesang ist auf die beste Weise abscheulich. Einzig die Produktion ist fast ein bisschen zu poliert für ein ansonsten so rohes Album.
Die amerikanische Band HEMOTOXIN war bisher überhaupt nicht auf meinem Schirm, obschon sie schon 2010 gegründet wurde und «When Time Becomes Loss» bereits das vierte Album ist. Ob die Band nun dauerhaft in meinem Gedächtnis kleben bleibt, vermag ich noch nicht zu sagen, aber gewisse Zweifel sind da.
Das Cover verspricht ein wahres Gemetzel, doch die US-Amerikaner PURULENCY legen gemächlich mit einem langsamen Intro los. Schliesslich bleibt das Tempo beim ersten Track auch noch eher schleppend, bis sich ihre Musik in klassischen, Oldschool Death Metal verwandelt.
Wen dieses Album der chilenischen Gruppe UTTERTOMB beim ersten Mal hinhören nicht überzeugt oder wer das Werk als ein weiteres, x-beliebiges Death Metal Projekt mit Doom Metal Einflüssen abstempeln und zur Seite legen will, sollte dies auf keinen Fall tun! Denn spätestens beim grandiosen Finale «Nebulas Of Self-Desecration» sollte es "klick" machen.
Heftiger Black Metal aus Singapur wird seit 2005 von der Band INFERNAL EXECRATOR gnadenlos dargeboten. Auch mit dem dritten Album «Diabolatry» wird uns mächtig Dampf gemacht!
Hmm..., schräge Combo, die wir da mit HEADS FOR THE DEAD haben. Einerseits wird versucht, ein gewisses Horror-Feeling zu erzeugen - andererseits sind die Gitarren schon beinahe "zu fröhlich" melodisch, und nicht selten werde ich an Machinae Supremacy erinnert.
Aktiv seit 2012, haben die Chilenen bisher mit drei Split-Alben und zwei Demos auf sich aufmerksam gemacht. Mit Pulverised Records haben sie nun einen Deal abgeschlossen und veröffentlichen jetzt ihr erstes Album.
Wirklich produktiv sind BASTARD GRAVE aus Helsingborg nicht gerade. Seit der Gründung 2012 hat man mit dem neusten Output gerade mal drei Alben geschafft. Die ersten beiden Werke sind mir nicht bekannt, weshalb ich gespannt war, was mir die vier Herren und die Dame (Maria, Bass) mir hier kredenzen.
Ok, das hier ist was für Kenner und Spezialisten - Speglas spielen eine Mischung aus Death, Black und Doom, mit melodischen Einsprengseln.