Swiss Hard Rock and Heavy Metal Magazine since 1999
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Metal Factory since 1999
Das zweite Album mit dem ehemaligen Queensrÿche-Sänger Geoff Tate kommt in die Verkaufsläden und Online-Shops. Mister Tate beweist hier erneut, dass er noch immer in der Lage ist, tolle Songs mit seinem noch viel tolleren Gesang zu veredeln.
Wenn es eine Band gibt, welche die Lücken der grossen Truppen schliessen kann, dann mit Sicherheit die britischen The Treatment, die seit 2008 ihren traditionellen und merklich von AC/DC beeinflussten Hardrock zelebrieren.
Magnus Karlsson scheint unermüdlich zu sein. Erst eben habe ich eine Review zu seinem neuen Album von Free Fall geschrieben, und nun steht seine Metal Oper zum Begutachten bereit.
Aus dem Libanon (!) stammt die neue Progressive Metal-Truppe Turbulence. Wer nun erwartet, dass man es deswegen mit einer Drittklassen-Band zu tun kriegt, sieht sich getäuscht.
Als der britische Sänger und spätere Produzent Gary Hughes 1990 mit «Strenght Of Heart» sein allererstes Solo-Album veröffentlichte, war er gerade mal 23 Jahre alt. Obwohl die Konkurrenz (Magnum, UFO, Def Leppard oder Whitesnake) in der Heimat zu der Zeit längst enteilt war, liess sich der junge Mann dadurch jedoch nicht entmutigen.
Sitzend, mit einem lasziven Blick über die Schulter und pechschwarzen Haaren, wie auch einer hautengen Lederhose bekleidet, versucht Frontiers eine neue Sängerin mit "Sex sells" in den Mittelpunkt zu stellen.
Auch hier haben wir es "leider" nur mit einem Projekt zu tun, denn die norwegische Sängerin Issa Oversveen besitzt nicht nur eine begnadete Stimme, sondern hat auch tolle Melodic Rock Songs auf Lager, bei denen man sich wünscht, dass beides zu einer richtigen Truppe gehört.
Die Jungs treiben seit 1997 ihr (Un-) Wesen und haben mit «Lifeblood» das zehnte Studioalbum veröffentlicht. Vieles auf dem neuen Werk erinnert an die neueren Stratovarius, ohne dabei deren Level zu erreichen.
Diesen Monat lässt es Gary Hughes, seines Zeichens Frontmann von Ten, Multiinstrumentalist und Producer, nach einer Weile der Ruhe gleich richtig "krachen"! Nebst der Rückschau auf drei Dekaden mit dem fetten Doppeldecker «Decades» hat der Brite auch gleich ein brandneues Solo-Werk am Start.
Statt Joe Lynn Turner steht nun Ronnie Romero am Mikrofon und veredelt die elf neuen Lieder, die einmal mehr tief im kernigen Hardrock verwurzelt sind, aber auch den melodischen Part nicht aussen vorlassen.