
Swiss Hard Rock and Heavy Metal Magazine since 1999
You can reach us via email or phone.
+41 (0) 79 638-1021
Metal Factory since 1999
Mit dem neuen Album «Back To Greysland» gehen GREY ATTACK zurück zu ihren musikalischen Wurzeln. War «Afterworld» noch eine Mischung aus sphärisch-melancholischem Heavy Rock, gepaart mit melodischen Hooklines, so geht das neue Album wieder mehr in die rock'n'rollige Richtung.
Chris Boltendahl von Grave Digger ist momentan "on fire". Da nimmt der gute Mann mit seiner Hauptband ein starkes Werk auf und produziert so nebenbei noch die Alben von Rigorious und eben auch WARWOLF. Die Band, welche von 1994 bis 2021 noch unter dem Namen Wolfen immerhin sechs Studio-Alben veröffentlichte, ist sehr tüchtig und bringt bereits den dritten Release innert vier Jahren unter die Leute.
Während viele Bands jahrelang brauchen um neues Material zu schreiben, haben mittlerweile viele Truppen den Spiess umgedreht und liefern in ordentlichem Tempo neuen Stoff ab. Dominum oder All For Metal sind Beispiele, aber auch RIGORIOUS liessen die Fans nicht lange warten. Ausserdem kommt das Album gerade rechtzeitig zum Tourstart mit Grave Digger, wo die Deutschen den Support-Slot übernehmen. Dass Chris Boltendahl, seinerseits Sänger der Totengräber, auch das zweite Studio-Werk von Rigorious produziert hat, ist sicher kein Zufall.
Seit fast zwei Jahrzehnten servieren uns die bayerischen Hard-Rocker SLEARS vom schönen Schliersee Songs in einer perfekten Kombination aus Härte, grossen Melodien und leicht progressivem Touch. Und dazu eine starke, laute Stimme, die mit viel Kraft glänzt.
Die junge Stuttgarter Formation VIOLET konnte bereits mit ihrem Debüt «Illusions» vor zwei Jahren durchs Band mit positiven Resonanzen auftrumpfen. Nun hat die Band Durchhaltewillen bewiesen und steht mit dem Nachfolger «Mysteria» vor der Tür.
Die deutschen ZAR sind keine neue Band. Sie waren in den Neunzigern stark unterwegs mit dem ehemaligen Uriah Heep-Sänger John Lawton. Der verliess damals die Band nach dem erfolgreichen Debüt. Ersetzt wurde er durch Thommy Bloch.
THEN COMES THE NIGHT, die Band mit dem gewöhnungsbedürftigen Namen, wurden vor fünf Jahren ins Leben gerufen. Die deutsche Truppe konnte bereits mit dem Debüt «Chapter I» für positive Resonanzen sorgen, obwohl die Scheibe nur digital erhältlich war. Als musikalische Gäste wirkten darauf Ralf Scheepers (Primal Fear) und Tim "Ripper" Owens (KK's Priest, Ex-Judas Priest) mit.
«Sign Of The Hunter» war 1985 das erste Lebenszeichen der deutschen Hard Rock Truppe HUNTER. Vor vier Jahren erschien das vierte Album «The Return», und nun gehen die Jungs ihren Weg weiter, der irgendwo zwischen den neueren Scheiben von Krokus, AC/DC und Kickin Valentina liegt.
Wie man es von Australien kennt (AC/DC, The Angels, Rose Tattoo) rocken die Jungs um Sänger Rocky Ravic durch die Gärten der rockenden Fangemeinde. Allerdings mit etwas mehr Melodie und einer Spur Sleaze Rock. Ein blöder Vergleich meint Ihr womöglich? Mitnichten!
Auf diese Scheibe war ich sehr gespannt, denn MAVERICK haben mit den letzten vier Scheiben und dem kernigen wie mitreissenden Hard Rock meine Aufmerksamkeit definitiv auf die Gebrüder Balfour gelenkt.