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So, mal wieder blackiger Death Metal oder deathiger Black Metal. Mmh, die Qual der Wahl, die wiegt zwar schwer, nein, nicht so schwer wie Tolstoi's Werke, doch es wiegt schwer.
Kataan ist ein Duo aus den U.S.A., genauer geschrieben aus Plaistow, New Hampshire, das mit dem selbstbetitelten Album «Kataan» seinen Einstand feiert. Vier Songs, ergo eine EP. Brett Roland teilt sich die Drums und den Bass, Nicholas Thornbury die Vocals und Gitarre.
Aus dem Wikingerland im Norden, na ja, den schwedischen Part übernehmend, genauer gesagt aus dem Venedig des Nordens..., hör' auf zu labern, sondern schreib' es endlich auf den Punkt kommend..., Scheisse, die schwedische Flagge kennt keinen Punkt, hell yeah...
Yo, gehen wir mal etwas an die Nordsee, genauer gesagt in die Niederlanden, nach Kampfen, Overijssel, zu The Monolith Deathcult, die sich im Jahre 2002 erstmal als Monolith zusammen taten, um dann fortan mit längerem Namen die metallischen Adern und Venen zu malträtieren und die Gebilde an deren Stränge auf Metzgerhaken aufzuhängen und der Welt zu demonstrieren, hier sind wir.
Aus dem United Kingdom, Sunderland, Tyne And Wear, England stammt dieses Five-Pack namens Osiah, welches seit 2012 seine Unarten im technischen Deathcore in den Nebelschwaden verbreitet und mit «Loss» bereits den dritten Longplayer, nebst einer EP und drei Singles, veröffentlicht.
Lassen wir wieder mal südamerikanisches Blut fliessen, die Blutgerinnsel entstehen und entfachen. 2017 entstanden In Asymmetry in Concepción, Bio Bio, Chile wie der Phoenix aus der Asche. Eine 4er-Combo, welche sich dem technischen, brutalen Death Metal verschrieben hat und diesem in erstaunlich hervorragender Produktion auch sehr gerecht wird.
In Vermont (U.S.A.) erblickte 2016 diese sludgige, droneige, doomige und leicht deathige Masse der Langsamigkeit als 2-Mann-Band das Leuchten der Lavaströme und präsentiert mit «Bury Me Beneath This Rotting Earth» den dritten Longplayer, analog einem Vulkanausbruch, zähflüssig, heiss und gefährlich in Düsterheit umhüllt.
Geschrieben wird das Jahr 2019, als sich fünf Freunde zusammen taten, genauer in Mc Allen, Texas, U.S. of A., und beschlossen, dem thrashigen Death-Metal zu frönen. Gesagt, getan. Wir schreiben das Jahr 2021 und halten demzufolge den Erstling, das Debüt-Album besagten Gedankensprunges im Jahre 2019 namens «Pulled From The Pit» mit acht Tracks in den Händen.
So, mit House By The Cemetery haben wir ein Original aus Schweden, das, wen wunderts, dem deathigen Konstrukt à la Entombed und Dismember frönt. Zusammengesetzt zocken hier Rogga Johansson und Matthias Fiebig (Paganizer) sowie der gute Mike Hubrovcak (Monstrosity) unter dem Pseudonym House By The Cemetary und veröffentlichen mit «Rise Of The Rotten» das Debüt-Album mit neun Tracks.
Aus Stockholm, Sverige, stammt dieses Trio namens Domkraft und zelebriert mit «Seeds» das dritte full-length Studioalbum mit sieben Tracks. Ohkeh, umschrieben wird ihr Sound mit "Psychedelic Sludge Metal". Yep, psychedelisch ist der Sound. Sludge Metal ist auch die tragende Rolle, nebst Alternative und doomigen Momenten. Geht auch noch was à la Krautrock? Yep.