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Das sieht man auch nicht mehr alle Tage..., ein Debüt-Album einer japanischen Heavy Metal Band, die allerdings schon vor zehn Jahren durch das Axt-Duo Kazuki Kuwagaki und Gou Takeuchi gegründet wurde.
Das letzte Studioalbum «Sagacity» wurde 2014 veröffentlicht, und nachdem Frontmann Michael Sadler anfangs 2017 das vermeintliche Ende der Band angekündigt hatte, ist es doch wieder anders gekommen. Allerdings ohne Ur-Member Jim Crichton, der im August 2018, nach vierzig Jahren, überraschend von Bord ging.
Es ist doch immer wieder interessant zu sehen wie anzuhören, dass es Projekte der Sorte "The Intelligent Music Project" gibt, wo sich mitunter namhafte Musiker die (virtuelle?) Türklinke in die Hände legen und man(n), sprich meine Wenigkeit, dennoch noch nie davon Notiz genommen hat.
Auch wenn Leadsänger Bobby Kimball, nebst Steve Lukather und David Paich derjenige war, der die drei Monster-Hits «Rosanna», «Africa» und «Hold The Line» wesentlich geprägt hat, gebührt Joseph Williams (1986 bis 1989 und seit 2010) insgesamt eigentlich nicht viel weniger Ruhm.
Gemessen an ihren Fähigkeiten müssten Helstar eigentlich viel erfolgreicher sein, als sie es bis heute geworden sind. Leadsänger James Rivera gehört seit Jahrzehnten zu den besten seines Fachs und war Mitglied von zig Bands aus dieser Leistungskategorie.
Manchmal werden im Leben gewisse Weichen leider falsch gestellt. Die britischen NWOBHM-Ikonen Blitzkrieg wären anfangs der 80er eigentlich bereit gewesen. Da aber nicht alle Bandmembers am gleichen Strick zogen, war die Show vorbei, bevor sie angefangen hatte.
Es ist definitiv nicht mehr zu übersehen und -hören, dass das nun seit einem ganzen Jahr grassierende Corona-Virus einen spürbaren Einfluss auf die Szene ausübt. Die behördlich verhängten Live-Absenzen treiben Bands wie Musiker zwangsläufig wieder vermehrt in die Studios hinein.
"...Die Musik ist nicht wie ein Jackett, das man auszieht. Ich bin täglich an meinen Instrumenten dran und lerne ständig was Neues dazu..."
Die niederländischen Psychedelic Rocker bereichern die Retro-Szene seit 2007 und haben seither schon ein paar Alben am Start. Mein bisheriger Tonträger-Kontakt mit dem Trio beschränkt sich bisher auf das Album «Thrust» von 2018 und sollte dringend wieder mal gespielt werden!
Die ewige oder eher fiktive Hackordnung der Schweizer Rock-Szene hat schon zu einigen angeregten Diskussionen geführt, die letztlich wie legitim immer der individuellen Präferenz untergeordnet werden mussten. Am 1. August 2019 wurden die Karten in dieser Hinsicht jedoch wieder neu gemischt!