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Aus dem Osten Finnlands stammen TAKALAITON und veröffentlichen mit «Mindfection» ihr erstes Album. Die Truppe ist schon länger aktiv und hat bereits ein paar EPs veröffentlicht. Laut Presseblatt besitzen die Jungs eine «Break The Rules, Exceed All Limits» Attitüde, um frischen Wind in die Thrash Szene zu bringen.
Aus den USA stammt diese Todesblei Kapelle, die EPs wohl regulären Alben vorzieht. Das ist nämlich bereits die dritte EP von TOMBSTALKER, und demgegenüber steht nur ein vollständiges Werk namens «Black Crusades» von 2015.
RAGE AND FIRE aus Portugal präsentieren uns auf ihrem Debüt klassischen Heavy Metal, der tief in den Achtzigern verwurzelt ist und wie eine Mischung aus Accept, Manilla Road, Unrest und frühen Running Wild klingt.
Nach sieben Jahren werfen die Brasilianer ihr drittes Album in die Runde, welches erneut düsteren und knallharten Thrash bietet. Nachdem man 2017 die halbe Mannschaft ausgewechselt hat, scheint das jetzige Line-up stabil zu bleiben. Als einziges Originalmitglied von BLACKNING ist übrigens nur noch Drummer Renan Pigmew ab Bord.
Aus Ostfriesland in die weite Welt: TEMPLE OF DREAD geben mächtig Gas und hauen bereits ihr viertes Album seit 2019 heraus. «Beyond Acheron» heisst das Teil und bietet neun Songs mit Geschichten über antike Mythen, wie der Pest von Athen, Hades, Kleopatra oder Ikarus.
Auf die Kanadier von KATAKLYSM ist seit mittlerweile 32 Jahren Verlass. In regelmässigen Abständen wird für Death Metal verlässliche und qualitativ erstklassige Kost serviert, so auch mit dem mittlerweile fünfzehnten Streich namens «Goliath». Einen Wechsel gab es an den Drums, wo nun James Payne (Hiss From The Most) nun sitzt, welcher gleich bei seinem Einstand einen formidablen Job verrichtet.
29. Juli 2023, Musigburg Aarburg
By Rönu
Das Erstlingswerk «Echoes Of The Soul» war bereits ein starkes Ausrufezeichen der Truppe um Fernanda Lira (Ex-Nervosa), weshalb ich gespannt wie ein Flitzebogen auf den zweiten Streich von CRYPTA war. Tja was soll ich sagen? Die Mädels haben den Vorgänger scheinbar locker getoppt.
Mit den Grindcore Attacken der Portugiesen von BESTA konnte ich bisher und ehrlicherweise gar nichts anfangen. Mit ihrem vierten Album fand wohl ein Sinneswandel statt, denn nun hat man sich vom Grindcore stark in Richtung Death Metal entwickelt. Das mag einige Fans wohl abschrecken, doch so kann man natürlich auch eine potenziell neue Klientel erschliessen, wenn denn das Material den Test besteht.
Die norwegischen Veteranen von NOCTURNAL BREED sind bereits 27 Jahre aktiv, waren aber nicht immer präsent. So sind seit dem Vorgänger «We Only Came For The Violence» auch schon wieder vier Jahre ins Land gezogen, und seit dem Jahr 2000 ist «Carry The Beast» erst das fünfte Album.