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Diese Band einem Genre zuzuordnen ist nicht ganz einfach, denn sie spielen mit diversen Einflüssen. Als Gesamt-Eindruck würde wohl Doom Metal am besten passen, weil dieses Album eine drückende und düstere Atmosphäre umgibt.
Der erste Track erinnert an ein Amis Bouche, ein kleiner Gruss der Band, in dem sie zeigen, was sie so alles draufhaben. Er zählt nur knappe vier Minuten Laufzeit, ist dafür aber prallvoll.
Mit «Primordial Possession» geben BARON gleich zu Beginn ein klares Statement ab, nämlich dass sie es mit ihrem Death Metal todernst meinen. Die Riffs sind knackig und poliert, während die Vocals ein abstossendes und schmutziges Growlen markieren.
Gleich zu Beginn des dritten Studio-Albums der US-amerikanischen Band NECROT, zeigen sie, dass sie sich mit den ganz Grossen messen wollen. So sollte der Opener «Cut the Cord» wohl eine Hommage an Deaths «Pull The Plug» sein.
Das Cover verspricht ein wahres Gemetzel, doch die US-Amerikaner PURULENCY legen gemächlich mit einem langsamen Intro los. Schliesslich bleibt das Tempo beim ersten Track auch noch eher schleppend, bis sich ihre Musik in klassischen, Oldschool Death Metal verwandelt.
Wen dieses Album der chilenischen Gruppe UTTERTOMB beim ersten Mal hinhören nicht überzeugt oder wer das Werk als ein weiteres, x-beliebiges Death Metal Projekt mit Doom Metal Einflüssen abstempeln und zur Seite legen will, sollte dies auf keinen Fall tun! Denn spätestens beim grandiosen Finale «Nebulas Of Self-Desecration» sollte es "klick" machen.
Die neue EP der Niederländer BODYFARM ist gar keine EP im herkömmlichen Sinne, denn sie besitzt die Laufzeit eines Langspielers. Trotzdem sind nur vier neue Songs darauf zu finden, und der Rest wurde mit Live-Aufnahmen gefüllt.
Beim Debüt der US-Amerikanischen Band BRAT sollte man sich lieber schnell daran gewöhnen, auf den Boden geschmettert zu werden. Obwohl dies ihre erste Platte ist, wird deutlich, dass sie schon längst wissen, was sie tun und wie das zu machen ist.
Das Intro auf der neusten Platte des schwedischen Trios SATURNALIA TEMPLE gewährt einen optimalen Einblick in das Album. Die Riffs sind rudimentär, schwer und grundsätzlich fundamentaler Doom. Die Produktion ist roh, ungeschliffen und tönt so, als wäre es in einem Kellerloch aufgenommen worden, was natürlich prächtig zur Stimmung passt.
Es fällt mir schwer, VOLCANDRA entweder dem Black oder dem Death Metal zuzuordnen. Was ich aber mit Sicherheit sagen kann, ist, dass sie auf jeden Fall sehr melodiös sind. Diese Melodien sind aber ausschliesslich auf Gitarren gespielt. Jedoch bringt man auch Blastbeats mit simplen Riffs, dann aber wieder technisch hochstehende Passagen.