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Hochinteressantes Konzept, einzigartige Musik, österreichischer Dialekt. All dies bieten PERCHTA auf ihrem zweiten Album. Im Zentrum steht hier die Weiblichkeit in all ihren Facetten, sei es als Mutter, Hebamme oder Themen wie Gewalt, Sexualität oder Verlust. Themen, die im Metal nicht alltäglich sind, aber absolut in dessen offene Mentalität und in die heutige Zeit passen.
Wir haben es hier mit einem neuen Black Metal Projekt aus der Ukraine zu tun. Bassist Oleksii Kobel (Soen) ist der Kopf hinter WAIDELOTTE und hat die Songs komponiert: "Waidelotte erzählt die Story wie man das Licht erreicht, wenn man zuerst durch Finsternis wandern muss". In einem Land dass seit über einem Jahr in einen Krieg verwickelt ist, trifft das leider in besonders hohem Mass zu.
Dieses Jahr hatten wir schon ein Album von der Multi-Instrumentalistin MYRKUR, doch dieses Mal handelt es sich um eine Fortsetzung ihres im Jahre 2020 erschienenen Werkes «Folkesange». Stilistisch spielt sie wieder düstere Volksmusik, mit einigen Metal-Passagen.
Im Jahr 2021 wurde ERSHETU gegründet, und nun steht diese Band schon mit ihrem Debüt-Album «Xibalba» vor der Türe.
WALDGEFLÜSTER bieten mit der EP «Unter bronzenen Kronen» zwei Cover-Versionen und zwei neue Songs an. Mit melancholischen Gefühlen verzaubert der Titeltrack «Unter bronzenen Kronen» und lädt zu einem herbstlichen Wald-Spaziergang ein.
Auf ihrem ätherischen Black Metal Epos «Valkyriernes Sang» kehren MYRKUR zu ihrer Verbindung mit der skandinavischen Mythologie zurück. Gesungen in Amalie Bruuns Muttersprache Dänisch, verleiht dem Song Gewicht und lässt Raum für Interpretationen.
MYRKUR enthüllen das nächste Kapitel in der persönlichen Mythologie von Amalie Bruun und setzen damit einen neuen Kurs für die rätselhafte Komponistin, Multi-Instrumentalistin und Sängerin.
Das Bereichern von verschiedenen klassischen Einflüssen der Musik über die Grenzen der Genre-Schubladisierung hinaus ist oft eine richtungsführende Gratwanderung der realistischen Gegebenheiten!
Die schwedischen Newcomer ÄNTERBILA aus Hudiksvall, Gävleborg liefern mit dem selbstbetitelten Debüt-Album «Änterbila» vorweg ein beachtliches wie starkes Debüt-Album ab, das eine konzeptionelle Hommage an die Kämpfe der Bauernschaft des 18. bis 20. Jahrhunderts, respektive deren Angst und Wut der Unterdrückten in ihrem Heimatland Schweden, musikalisch aufzeigt.
Saor, die Inspiration des Schotten Andy Marshall, wartet mit einer neuen Scheibe auf. «Origins» heisst sie und entspricht damit ganz der Ideologie des Komponisten.