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Das deutsche Alternative und Modern Metal-Quartett A LIFE DIVIDED kehrt mit «Down The Spiral Of A Soul» zu seinen Wurzeln zurück. Ihr Sound wird härter, düsterer und wütender.
Die Münchner Truppe ist aus der Szene nicht mehr weg zu denken, seit sie im Jahr 2003 von Sänger Jürgen Plangger (auch Gitarrist von Eisbrecher) gegründet wurde. Seitdem ist sie damit beschäftigt, mit Oomph!, Apocalyptica oder Mono Inc. ausverkaufte Headliner-Gigs zu spielen. Während «Echoes» (2020) mit seinen Synth-Sounds eine Hommage an die Achtziger war, wird «Down The Spiral Of A Soul» wieder deutlich härter. Das kommt nicht von ungefähr, denn die elf Songs sind der Spiegel der letzten Jahre, und manchmal fühlt man sich unbedeutend und machtlos - in einer Abwärts-Spirale. Plangger wird flankiert von den Mitmusikern Tobi Egger (Bass), Tony Berger (Gitarre), Erik Damköhler (Keyboard, Gitarre) und Manuel Di Camillo (Drums).
Gemeinsam haben sie nicht nur die Herzen der Fans im Sturm erobert, sondern auch die deutschen Album-Charts. Als Vorgeschmack auf die kommende Scheibe wurden die Singles «Last Man Standing», die von menschlicher Entfremdung im persönlichen Umfeld handelt und «Best Time», das sich mit narzisstischen Persönlichkeiten beschäftigt, veröffentlicht. A Life Divided können aber nicht nur düster, das zeigt sich am Beispiel von «Life Goes On», das einen Hoffnungs-Schimmer aufblitzen lässt. «Down The Spiral Of A Soul» wurde im hauseigenen Studio unter der Leitung von Mastermind Erik Damköhler aufgenommen, Mix und Master wurde von Christoph Wieczorek (Annisokay) von Sawdust Studios übernommen.
Oliver H.