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Das dritte Album der Schweden bringt diesen typischen Heavy Rock ans Tageslicht, der von vielen metal-begeisterten Jungmusikern gespielt wird.
Im Vergleich zu Enforcer gehen Aerodyne aber mit mehr Rock im Blut an die Tracks heran und lassen mit «Angband» als Opener aufhorchen. Speziell die Stimme von Frontmann Marcus Heinonen weiss zu gefallen und hinterlässt einen mehr als nur guten Eindruck. Die Lieder kommen mit Druck aus den Boxen, die Riffs erinnern an Riot oder Judas Priest, und das Schnörkellose der Musiker überzeugt mit viel Enthusiasmus. Auch wenn Aerodyne nicht an den Qualitäts-Level ihrer Kollegen Ambush heran reichen, so packt einen «Innocent Lost» mit seiner schwerfälligen Art, wie auch «Whirlwind Of Fire» mit seiner Schnelligkeit und «Endgame», das an Bullet erinnert. Mit dem thrashigen Titelsong und «Days Of Death» ergänzen die Jungs ein sehr abwechslungsreiches Album. Metal Fans, hier müsst Ihr reinhören, denn die Doppel-Leads machen auf «The Last Days Of Sodom» definitiv keine Gefangenen!
Tinu