Dienstag, 01. Oktober 2024

Metal Factory since 1999

Rockslave

Wenn sich bekannte Musiker von dieser Welt verabschiedet haben, heisst das in der Regel nicht, dass ab dann musikalisch nichts mehr relevant ist. Erst recht nicht, wenn der Protagonist "Fast Eddie Clarke", bürgerlich Edward Allan Clarke, hiess und mitunter die Geschichte von Motörhead wesentlich mitgeschrieben hat. Damit einher geht natürlich, dass der Rubel weiterrollen muss, und so werden die Archive bemüht bis geplündert.

DELVING – All Paths Diverge

Mittwoch, 25. September 2024

Hier kriegen wir es mit dem Multi-Instrumentalisten Nicholas DiSalvo zu tun. Nach eineinhalb Jahrzehnten als Frontmann des bahnbrechenden, progressiven Psychedelic-Quartetts Elder, gründete DiSalvo DELVING als zweites Ventil, um musikalische Ideen auszudrücken, die nicht in das Paradigma seiner Hauptband passten. Er erforscht Instrumental-Musik mit einem starken Fokus auf psychedelischem Rock, Kraut Rock, früher elektronischer Musik und Ambient-Klängen.

NIGHTHAWK – Vampire Blues

Donnerstag, 12. September 2024

NIGHTHAWK wurden während der Pandemie von Bassist Robert Majd (Metalite, Captain Black Beard) als Projekt gegründet, bei dem er Gitarre spielen und mit verschiedenen Musikern zusammen arbeiten konnte. Im Sommer 2021 kam das Debüt «Midnight Hunter» heraus, das jedoch, obwohl dort Björn Strid (Soilwork, The Night Flight Orchestra) bereits Vocal-Credits hatte, in der Wahrnehmung unterging. Dem guten Nachfolger «Prowler» (2023) erging es kaum anders.

PATRIARCHS IN BLACK – Visioning

Donnerstag, 12. September 2024

Der ehemalige Type O Negative/Danzig-Schlagzeuger Johnny Kelly und der Gitarrist sowie Riffschreiber Dan Lorenzo (Hades/Non-Fiction) gründeten PATRIARCHS IN BLACK Ende des Jahres 2021. Das Projekt umfasste namhafte Gäste an Gesang und Bass, darunter Karl Agell (COC Blind/Lie Heavy), Jimmy Gnecco, Dewey Bragg (Kill Devil Hill/Bill Ward) und andere. Nach «Reach For The Scars» (2022) und «My Veneration» (2023) steht nun das dritte Album bereit.

Proto-Metal ist ein Genre der Rock-Musik, wo durch die Verwendung von sehr schweren verzerrten E-Gitarren, sehr virtuos gespieltem Bass, schnellem Schlagzeug und einem leistungsfähigen Gesangs-Stil durch laute Schreie und Stimmen ein Zeichen der Transgression und Transzendenz gesetzt wurde. In dieser Zeit war auch die Verwendung von Power-Chords weit verbreitet, sowie komplexere und experimentelle Gitarren-Solos. Genau das bietet/bot an der Stelle die Band WINTERHAWK.

Die mitunter von Alvin Lee (g/v - R.I.P.) gegründete Blues Rock Ikone TEN YEARS AFTER gehörte 1969 auch zum Line-up vom legendären "Woodstock Festival", das unsterbliche Geschichte schrieb. Die tonträgermässige Nachlese gestaltete sich aus rechtlichen wie vertraglichen Gründen lange Jahre, ja Jahrzehnte lang als mühsam und kompliziert.

THE CHRIS SLADE TIMELINE – Timescape

Donnerstag, 29. August 2024

Liest man sich beim britischen Drummer Chris Slade (77) richtig ein, findet sich ein Highlight nach dem anderen, an das man sich aber kaum noch erinnern mag. Was die angejahrten Synapsen noch hergeben, konzentriert sich hauptsächlich auf AC/DC, wo sich Chris 1990 auf dem «The Razors Edge» Album studiomässig verewigte und natürlich auch auf der Live-Scheibe zur nachfolgenden 92er-Tour zu hören ist. Letzte Studio-Credits sind bei der Single «Big Gun» (1993).

MATNEY – The Red Neck & The Red Man

Dienstag, 27. August 2024

Eigentlich war dieses Album aufgrund von bereits auftauchenden Reviews darüber vermeintlich schon um einiges früher erhältlich, aber dem scheint wohl nicht so zu sein, doch egal. Das Cover der neuen Scheibe von Gitarrist MIKE MATNEY (White Boy And The Average Rat Band) lässt auf jeden Fall keine Zweifel darüber aufkommen, was darauf zu hören ist. Und in der Tat kann man sich für einmal auf das Artwork verlassen.

Im vergangenen Dezember erschien der erste Teil der Live-Trilogie der drei Konzerte von BLUE ÖYSTER CULT, die im September 2022 in der Heimat New York stattfanden. Dabei spielte die Kult-Band jeweils eines ihrer drei ersten Studio-Alben durch und ergänzte diese mit weiteren Klassikern. Nach der Würdigung des selbstbetitelten Debüts von 1971 folgt nun der zweite Auftritt zu «Tyranny And Mutation» (1973).

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