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Das italienische Trio berieselt den Zuhörer meist mit sanften Elektronik-Sounds, weichen Synthie- und Keyboardspuren, verträumten, zumeist melancholischen Gitarren und unterschiedlichen Perkussionen. Und dies findet bei PLATONICK DIVE alles instrumental statt.
Schwere, tiefergestimmte, dreckige Gitarren-Sounds prägen die Musik von SPIRIT MOTHER aus den USA. Sänger/Bassist Armand Lance spielt mit seiner rauen Stimme, lässt sie mal monoton klingen, dann wieder fordernd rau und fies sowie mal sogar gefühlvoll. Klingt dann auch mal etwas nach Lemmy, aber natürlich nur dann, wenn sie fies daherkommt.
Das dänische Quartett BLACK OAK COUNTY veröffentlicht hier sein drittes Album, wie man unschwer auf dem Cover erkennen kann. Mit dem Opener legt man gleich richtig los. «Crossed The Line» ist eine leckere Mischung aus Metallica und Volbeat, wobei der Gesang schon ein bisschen an James Hetfield erinnert.
Mit seinem Nebenprojekt BLIND EGO bricht RPWL-Gitarrist Kalle teilweise aus dem Korsett des Progressive Rock aus und zelebriert modernen Hard Rock. Der Titeltrack, der das Album eröffnet, ist ein guter Mix aus Progressive und Hard Rock.
Nach knapp dreissig Jahren OHRENFEINDT ist die Band ihrem Weg treu geblieben und haut mit ihrem zehnten Studio-Album voll auf den Putz.
Eine Progressive Rock-Band, die etwas auf sich hält, braucht wenigstens ein Konzept-Album, sagt Jem Godfrey über «Life In The Wires», das fünfte Studio-Album der britischen Proggies FROST*.
Unglaublich, wie viele Stoner Rock Bands diesen Monat mit neuen Alben um sich schmeissen. Auch die Norweger von SLOMOSA gehen diesem Stil nach, nur dass sich der Gesang von Benjamin Berdous etwas von seinen Genre-Kollegen unterscheidet.
STEVE HOWE, der Gitarren-Zauberer von Yes, wartet hier mit vierzehn Instrumental-Songs auf. Damit bleibt die Arbeit am Nachfolger von «Love Is» von 2020 in der Familie, heisst während sein Sohn Dylan das Schlagzeug einspielte, kümmerte sich Howe Senior um Gitarren, Bässe, Keyboards sowie Produktion und den Mix.
Sehr interessanter Progressive Metal, den uns hier die Griechen MOTHER OF MILLIONS hier präsentieren. «Inside» bringt eine starke Mischung von fetten Gitarren-Riffs, Synthie- und Keyboard-Einsätzen, dazu der klare, etwas spezielle Gesang von George Prokopiou. Genau der hebt sich ab von anderen Progressive-Shoutern. Nichts wirklich Neues, aber gute Mucke.
Wer in den zurückliegenden zwei Jahren befürchtet hatte, dass UFO-Frontmann Phil Mogg, einer der renommiertesten Rock-Sänger, nach dem Ende seiner Band UFO und zwischenzeitlich gesundheitlichen Problemen komplett von der Bildfläche verschwindet, wird nun erfreulicherweise eines Besseren belehrt.