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Während viele Bands jahrelang brauchen um neues Material zu schreiben, haben mittlerweile viele Truppen den Spiess umgedreht und liefern in ordentlichem Tempo neuen Stoff ab. Dominum oder All For Metal sind Beispiele, aber auch RIGORIOUS liessen die Fans nicht lange warten. Ausserdem kommt das Album gerade rechtzeitig zum Tourstart mit Grave Digger, wo die Deutschen den Support-Slot übernehmen. Dass Chris Boltendahl, seinerseits Sänger der Totengräber, auch das zweite Studio-Werk von Rigorious produziert hat, ist sicher kein Zufall.
Der Titel ist hier Programm, denn Totgesagte leben länger! Eigentlich haben SUBWAY TO SALLY mit dem letzten Album «Himmelfahrt» ihren Abschied verkündet. Die Reaktionen auf eben diesen Longplayer waren aber derart positiv, dass man nun dennoch weitermacht. So viel sei verraten: In dieser Form dürfte ein Ende der Band nur schwer nachvollziehbar sein, denn auch «Postmortem» wird die Fans in Ekstase versetzen.
Parallel zur anstehenden Tour mit Dark Funeral meldet sich Kataklysm Sänger Maurizio Iacona mit seinem Side Projekt EX DEO und einer neuen EP zurück. Die vier Songs handeln von den vier Kaisern, welche im Jahr 69 nach Christus allesamt fielen.
Rückblende: Es war Ende Dezember 2023, als DOMINUM als Support-Band der Apokalyptischen Reiter im Z7 mich so geflasht hatten, das ich noch vor Ort das Debüt der Metal-Zombies erwerben musste. «Hey Living People» war ein sackstarkes Power Metal Album voller Hymnen, frischer Ideen und einer Dynamik die ihresgleichen sucht.
Nein, die Niederländer Death Metal Band HAIL OF BULLETS gibt kein Comeback. Agonia Records hat sich dem ersten Demo angenommen und veröffentlicht es nun in allen Formaten, auch auf Tape und auf Vinyl.
Dass Südamerika über eine riesige Metalszene verfügt ist bekannt und trotzdem ist vieles hierzulande unbekannt. So auch die Argentinier RAPTORE, die wohl nur einigen wenigen (Kuttenträger und Keep It True Gänger) ein Begriff sind. Dabei ist «Renaissance» bereits das dritte Album und die beiden Vorgänger haben mit der Mischung aus Speed und klassischem Metal überzeugen können.
Die dunkle Jahreszeit ist da, der Nebel allgegenwärtig und die Gothic-Veröffentlichungen spriessen wie die Pilze aus dem Boden. So sind auch die Italiener von THE FORESHADOWING wieder einmal aktiv geworden und präsentieren, acht Jahre nach dem letzten Album, ihr neustes Werk.
Pünktlich zu Weihnachten veröffentlichen die Mainzer NOCTE OBDUCTA eine EP, welche die Kreativität der Black Metaller, welche sich einen Deut um Genre-Grenzen scheren. Während die ersten vier Songs zurück zu den Wurzeln reisen, ist der letzte Track eine über achtminütige Fortsetzung von «Gemälde derer, die schieden».
Traditioneller Heavy Metal, made in Italy, steht auf der Fahne dieser Band, welche bereits seit 2008 ihr Unwesen unter dem Bandnamen von SIGN OF THE JACKAL treibt. «Heavy Metal Survivors» ist das dritte Album, wobei mir die ersten beiden Werke unbekannt sind. Eine Rezension ohne Vorurteil hat auch seine Vorteile.
Das Quartett THANATOS aus Rotterdam in den Niederlanden prügelt einem seit vier Jahrzehnten ihren Thrash Death Metal um die Ohren. Wie den meisten holländischen Metal-Bands der Achtziger- und Neunzigerjahre, war es auch Thanatos nahezu unmöglich, im Ausland Aufmerksamkeit zu erregen. Es gab bereits zu viele gute Bands, die sich ins Rampenlicht gespielt hatten.