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Obwohl MASTER'S CALL schon seit 2013 existieren, ist dies ihr erster Release. Sie hatten also jede Menge Zeit, ihre Kunst zu perfektionieren. Dies merkt man vor allem am Flow dieses Albums. Die Tracks folgen komplett wasserdicht aufeinander. Passend dazu ist der Titel ihrer Arbeit. Man fühlt sich wahrlich, als wäre man auf einer Reise durch die sieben Höllen.
Die junge Schweizer Band DYSSEBEIA macht ein klares Statement mit ihrem Debüt: Komplexe und anspruchsvolle Musik kann gespielt werden, ohne dabei überheblich zu wirken. Was für ein erfrischendes Windchen aus der Progressive Metal Ecke. Dies gelingt ihnen, in dem sie dermassen genreübergreifende Musik spielen, dass man das Gefühl kriegt, sie halten sich an gar keine Regeln und spielen einfach das, was ihnen Spass macht und gefällt.
SEPULCHRAL CURSE fackeln erst gar nicht lange und steigen sogleich mit einem Blastbeat ein. Die Finnen sind mit ihrem zweiten Studio-Album zurück und laut ihnen haben sie nun ihre ganzen Einflüsse und Inspirationen so ordnen können, dass sie ihren ganz eignen Sound hervor bringen: Blackend Death Metal mit übermächtigen Abschnitten und Brutal Death Vocals.
Das Solo-Projekt von Ødemark ist nach jahrelanger Arbeit nun endlich erschienen. Ziel der Übung war es, das härteste Album aller Zeiten zu kreieren. Doch wie sollte so was klingen? Na ja, THE LAST EON hört sich an wie Technical Death Metal, einfach mit weniger Technik, dafür um Welten abgespacter. Der Künstler selber betitelt sein Werk als Industrial Black Metal.
Dieses Jahr hatten wir schon ein Album von der Multi-Instrumentalistin MYRKUR, doch dieses Mal handelt es sich um eine Fortsetzung ihres im Jahre 2020 erschienenen Werkes «Folkesange». Stilistisch spielt sie wieder düstere Volksmusik, mit einigen Metal-Passagen.
Emotionen wie Verzweiflung sind dem Death Metal nicht gänzlich unbekannt. Hier muss man allerdings aufpassen, dass die Musik nicht zu dramatisch wird, und man darf auf keinen Fall die Grundemotion, nämlich das Aggressive, vergessen.
RESTLESS SPIRIT beweisen mit ihrem dritten Studio-Release, dass Sabbath Worship immer noch seinen Platz in der Musikkultur innehat. Mit langsamen, melodiösen Riffs überzeugen die Amerikaner alle klassischen Doom Fans, welche die üblichen Muster mögen.
Nach einem kurzen, nuancierten Intro mit Streichern und akustischer Gitarre legen die Australier von KING sogleich mit einem schonungslosen Blastbeat los und machen so ihrem Album-Titel alle Ehre. Dies ist die dritte Platte der im Jahre 2012 gegründeten Band.
Wie viele Riffs kann man in 27 Minuten hinein packen? Die Amerikaner 200 STAB WOUNDS geben auf diese Frage eine rekordverdächtige Antwort. Ihr Debüt ist bis zum Anschlag mit gnadenlosen Oldschool Death Metal Riffs gefüllt.
LINUS KLAUSENITZER, der ehemalige Bassist der deutschen Band Obscura wagt sich an ein Solo-Album. Natürlich ist sein Werk gespickt mit prominent gemischten Passagen, in denen sein sechssaitiger, Fretless-Bass stark im Vordergrund steht.