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Die amerikanischen Innovatoren von BLOOD INCANTATION melden sich mit «Absolute Elsewhere» eindrücklich zurück. Waren die beiden Vorgänger schon von ausgezeichneter Güteklasse, so toppt das neue Album alles bereits Dagewesene.
In Berlin wurde dieses Meisterwerk in den ehrwürdigen "Hansa Studios" aufgenommen und atmet so auch den Geist von Künstlern wie David Bowie, Iggy Pop und Depeche Mode. Futuristisch beginnt das Album mit «The Stargate (Tablet I) und das ist ein wilder Ritt durch Death Metal, Sci-Fi- und Progressive Metal. Das progressive Element verschmilzt dabei perfekt mit dem Death Metal Part. Abgespaced, aber schlicht und einfach genial! Eine Soundcollage empfängt uns zu Beginn von «The Stargate (Tablet II)», und man wähnt sich in einem Planetarium mit freier Sicht auf die unendliche Milchstrasse.
Der Schluss wird ein wenig heftiger, aber ohne Einschlag eines Meteoriten. Mit «The Stargate (Tablet III)» führt der Pfad weg von der Milchstrasse, wieder hin zum unheilvollen Weg des Todesbleis. Das ist Death Metal im Kinoformat und schlicht grossartig! Auch «The Message (Tablet I)» trägt den erwähnten Stil in sich, der wie ein Sonnensturm im Weltall wütet. Sehr progressiv geht es mit «The Message (Tablet II)» weiter, und im ruhigen Teil kann man die unendliche Weite des Universums förmlich spüren.
Hat was von Pink Floyd da Ganze und ist ganz grosses Kino! Der letzte Song «The Message (Tablet III) von diesem Opus Magnum bietet nochmals Innovation pur mit derbem Death Metal und progressivem Rock in Perfektion! Blood Incantation liefern mit «Absolute Elsewhere» ein grandioses Werk ab, von dem man in Bezug auf die Genialität noch lange sprechen wird und zwar sowas von!
Roolf