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Stoner Rock Ikone Brant Björk hauen dem Zuhörer ein neues Album um die Ohren. Diesmal aber nicht als Solo-Künstler, sondern als Trio. Zusammen mit Basser Mario Lalli und Drummer Ryan Güt.
Dreckige, verzerrte Gitarren dominieren den Sound des Dreiers und immer mit einem Schuss Düsterness eines Tony Iommi an der Gitarre. Dazu der klare Gesang des Namensgebers. Passend auch die trockenen Drums, heisst hier wird ohne viele Effekte gerockt, und man(n) beschränkt sich auf das Wesentliche. Auch wenn Brant soliert, ist keine zweite Gitarre zu hören, denn da kommt der Bass einfach mehr zur Geltung. Klasse auch die Arbeit des Drummers, der sich hier mit interessanten Breaks austobt. Ja, als Trio hat hier natürlich jeder Musiker mehr Spielraum für sein Instrument.
Der Desert Rock verströmt hier natürlich viel 70er-Jahre-Vibes, und eben, wie bei «Down The Mountain» hört man ein klassisches Iommi-Riff der Sabbath-Anfangszeiten. Die Gitarren klingen oft, als kämen sie aus einem alten, kaputten Fender-Amp. Brant und seine Jungs erfinden hier mit «Once Upon A Time In The Desert» freilich nichts Neues, schmücken aber das Genre mit einem starken Album, düster, wild, dreckig und staubig, Desert Rock halt.
Crazy Beat